3. Kapitel: Qudditch ohne gebrochene Knochen ist kein Qudditch (Part 2)

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Lily POV:

Ich hatte in dieser Nacht unglaublich schlecht geschlafen, was wohl daran lag, dass ich heute mein erstes Quidditch Spiel als Mannschaftskapitänen spielen würde. Mir war schlecht genau wie vor meinem ersten Qudditch Spiel überhaupt in der zweiten Klasse. Bei dem Gedanken daran wurde mir warm.

Flashback:

Erzähler POV:

Lily und Rose waren an diesem morgen früh aufgestanden. Sie hatten schlecht, wirklich schlecht geschlafen. James schien es nicht besser zu errgehen, da Albus der Einzige war der nicht verdrossen in seinem Essen herumstocherte. Müde trottete die Gryffindor Mannschaft den Weg zum Stadion herunter. Lily kniff vor Aufregung so feste in Rose Hand das diese davon heute noch Narben trägt. Nach einer einschläfernden Rede von Grady Wood, der wohl das Talent seines Vaters geerbt hatte ging es für die Gryffis aufs Spielfeld. Das Spiel verlief gut und ihr sieg ließ das Adrenalin schäumen, es war eine wilde Party.

Mit einem Ruck flog ich aus meiner Erinnerung. Ich war gegen Eduard (?) gerannt. Dieser Blickte mich entschuldigend an und hielt mir eine Hand hin. Diese Ignorierte ich aber und sprang, so würdevoll wie möglich, auf. Ich murmelte ein schnelles „Sorry Eduard '" Dann stürmte ich in Richtung große Halle. „Ich heiße Edward" hörte ich seine raue, wunderschöne, Stopp was denke ich hier, ganz normale Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah das Grinsen, was ich nur schon zu oft bei James hatte sehen müssen. Genervt setze ich meinen Weg zur großen Halle fort. Auf dem Weg dorthin überlegte ich die ganze Zeit an, wenn er mich erinnerte Edward... Da fiel es mir auf. Ich schlug mir vor die Stirn. Lysander Scamender wich mir noch gerade so aus und sah mich fragend an. Mist heute war echt nicht mein Tag. Ich bin direkt mit zwei gutaussehenden Typen zusammengestoßen. Ich musste dringend mit einer Huffelpuff reden. Lou Black, um genau zu sein. Sie war eine Huffelpuff in Roses Jahrgang und sie sah Edward einfach nur sehr ähnlich. Ihre Augen waren von dem gleichen grau und sie hatten beide die gleichen lockigen dunkelbraunen haare. Verwunderlich. Doch ich musste mich auf das Quidditch Spiel konzentrieren. Ich betrat die große Halle und setzte mich neben Rose. James saß ihr gegen über. Er war ein bisschen sauer, dass er dieses Jahr nicht Capitan geworden war. Aber ich fand er könnte sich ruhig entspannen schließlich war er Schulsprecher geworden. Aber er tat mir auch leid Quidditch war sein Leben gewesen. Aber er half mir noch gut beim Trainieren der Mannschaft. Nach dem Frühstück ging ich mit meiner Mannschaft in unsere Kabine. Wir besprachen unsere Taktik. Dome spielte als Sucherin. Roxy und Fred waren unsere Treiber. Hugo spielte als Hüter und Silja, David (als Ersatz für Rose) und ich spielten als Jäger. Wir betraten das Feld und ich musste dem Capitan der Slytherins die Hand reichen. Er brach mir gefühlt die Hand. Edward sah so aus, als würde er ihn erwürgen wollen. Was interessierte ihn das!?

Das Spiel verlief gut. Bis ich auf einmal schreie hörte. Als ich mich umdrehte, schoss ein Klatscher auf mich zu. Er traf mich am hinter Kopf und ich stürzte in die tiefe. Alles wurde schwarz ich fühlte nur noch zwei Starke Arme, die sich um meine Hüfte schlangen.

Als ich wieder aufwachte, sah ich zuerst sehr viele Gesichter um mein Bett. Warum waren immer alle die irgendwas mit einem zutun hatten nach einem Unfall bei einem am Bett? Ach, egal es nervte jedenfalls. Das James da war erstaunte mich nicht. Auch Albus Anwesenheit irritierte mich nicht. Rose saß ebenfalls an meinem Bett genauso wie Roxy und Gilbert (Ich glaube Roxy steht auf den). Mich nervte Lorcans Anwesenheit. Und seltsam fand ich das Lysander und dieser Edward an meinem Bett saßen. Gerade wünschte ich mir kurz einfach wieder in Ohnmacht zufallen und in die bodenlose schwärze zu sinken. Ich hörte mir genervt alle Erzählungen an. Rose sprach die ganze Zeit nur darüber, wie sehr Scorpius sie nervte. Ich lehnte sich zurück und meinte ich bräuchte Zeit für mich.

Nach dem alle den Raum verlassen hatten schloss ich meine Augen und ließ mich in meine Kissen zurückfallen. Bis ich bemerkte das nicht alle gegangen waren eine eiskalte Hand legte sich auf mein Bein. Ich riss die Augen auf und sah in die grauen Augen von Edward.


Spuren der ZeitWhere stories live. Discover now