03. slytherin elite

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O L I V I A

»Stai calmo, sorellina«, rief Theodore mir zu, als er im letzten Moment einem zornigen violetten Lichtstrahl auswich, der aus der Spitze meines Zauberstab hervorbrach, bevor er in die Wand hinter ihm krachte und die Fensterscheiben klirren ließ.

Mein Fluch war so dunkel, dass er sich wie Gift durch die smaragdfarben gemusterten Tapeten fraß, bis der Slytherin ihn mit einem lässigen Schlenker seines Zauberstabes wieder aufhob. Theodore war ein begnadeter Duellant, absolut gerissen und hinterlistig wie die Schlange unseres Wappens— und doch kam mein Bruder kaum gegen mich an, wenn ich in diesem wütenden Zustand mit ihm im Trainingsraum war und wir uns Duelle lieferten, die das Können von Sechstklässern normalerweise weit überschritten.

Was definitiv zu den Vorteilen gehörte, die man hatte, wenn man in eine elitäre reinblütigen Familie hineingeboren wurde, die sich nicht nur den dunklen Künsten zugewandt hatte, sondern sie mit jeder Pore aufsaugte, sie inhalierte wie die Luft zum Atmen.

Theodores Ventil war Sex.

Mein Ventil war es, anderen weh zu tun.

Deshalb hatte ich im dritten Jahr einen Duellierclub innerhalb unseres Hauses gegründet, zu dem einzig und allein Eliteschüler aus Slytherin Zugang hatten.

Natürlich nicht ganz legal, doch Professor Severus Snape, ein guter alter Freund unseres Vaters, hatte sich als überaus großzügig bei der Verteilung von schriftlicher Genehmigungen erwiesen, für den Fall das jemals jemand dumme Fragen stellen würde.

Was sich angesichts unserer Väter niemand traute.

Für mich gab es nichts befriedigenderes, als mich nach einem anstrengenden Schultag mit meinen Mitschülern in einem verborgenen Klassenzimmer in den Kerkern zu duellieren, bis unsere Zauberstäbe rauchten— oder jemand im Krankenflügel landete.

Es gab nur eine Regel.

Niemand durfte ein Wort darüber verlieren.

Und wenn wir Slytherin eines beherrschten, dann war es Verschwiegenheit über Dinge, die andere einen Dreck angingen, weshalb uns letztes Jahr nicht einmal Umbridge auf die Schliche gekommen war.

Der Orden der Schlangen war mein Baby.

Und niemand würde mir mein Baby wegnehmen, vor allem keine rosa Kröte mit Kontrollsucht, die wir Merlin sei Dank im kommenden Jahr los waren.

Die Ferien nutzten Theodore und ich seither für einen kleinen Wettbewerb in dem es darum ging, wer von uns es schaffte die effektivsten Flüche zu erlernen, die wir dann stundenlang aneinander übten, bevor es wieder zurück nach Hogwarts ging.

serpent heart | draco malfoy & mattheo riddle 18+  | PAUSIERTOnde histórias criam vida. Descubra agora