Kapitel 6

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Meine Tränen wollten eigentlich gar nicht mehr aufhören zu fließen. Wieso hat Papa das gemacht? Ich dachte er liebt seine Tochter. Ich hab mich aber geirrt.

"Liliana." Seit wann klopfte mein Vater den? Und schon wurde die Tür aufgemacht. Ich starrte einfach nur weiter an die Decke. Es ist schon der nächste Tag ich musste Marisa absagen hab aber ihr die Karten rüber geschickt damit sie mit jemand anderem hin kann.

Ihr Freund geht jetzt mit und hat mir versprochen ihre Reaktion zu Filmen. "Du hast mir versprochen das ich selber entscheiden darf ob ich ihn heiraten will oder nicht." Schlurzte ich. "Ich weiß aber manchmal musst du entscheiden treffen die nicht gerade besonders toll für dich ist aber die Familie weiter bringt und schützt." Versuchte er mir alles zu erklären aber da gab es nix.

"Du hast es entschieden! Nicht ich! Du bist einfach nur ein scheiß Mensch der nur an sich und seine Macht denkt!" Ich hielt mir schnell den Mund zu. Ich erhebe nie die Stimme gegen meinen Eltern.

"Es tut mir leid." Flüsterte ich. "Pack deine Sachen morgen ziehst du zu ihn." Sagte er kalt und verließ mein Zimmer. Ich fing sofort wieder an bitterlich zu weinen.

10 Minuten später raffte ich mich aber wieder und holte Koffer und Kartons.

Ich packte alles ein und ein Vorteil hat es aber. Ich sortiere endlich all mein Scheiß aus den ich nicht mehr brauche. Meine Bilder kommen natürlich auch mit. Ich hoffe ich darf mein eigenes Zimmer selbst ein richten.

Die Aufstellung sollte jetzt vorbei sein und zack ich werde angerufen.

M:Die Überraschung ist dir super gelungen danke.

L:Das freut mich.

M:Hey kling nicht so traurig du schaffst das schon und dann kann ich bald auch endlich mit dir über sex reden wow wird das cool.

L:Nein werden wir nicht.

M:Doch er wird dich bestimmt richtig hart ran nehmen.

L:Nein das wird definitiv nicht passieren.

M:Natürlich wird es das. Zum Glück bist du wie ich und hast trotz allen an dir eine Schwäche für sexy Unterwäsche. Okay ich muss auflegen bis irgendwann mal.

L:OK bis dann.

Und so legte ich auf und seufzte. Meine Sachen waren mittlerweile gepackt und es war echt scheiße das keiner kam um noch vielleicht einmal zu sprechen bevor ich morgen früh gehe.

Erschöpft legte ich mich in mein Bett und schlief auch relativ schnell ein.

An nächsten Morgen ging es mir so scheiße das ich sogar schon um acht Uhr wach war.

UM ACHT.

Nachdem ich mir ein süßen kurzen roten jumpsuit angezogen hab schminkte ich mich. Zwar ganz unauffällig aber irgendwie war es echt nötig. Ein glänzenden Lippglos noch drauf und fertig.

Die Bodyguards meines Vaters holten alle meine Sachen aus meinen Zimmer. Ich hoffe da gibt es wenigstens ein Bett für mich sonst müsste ich erstmal auf der Couch schlafen.

Gerade als ich aus meinen Zimmer gehen wollte sah ich meine Mutter die Tränen in den Augen hatte. "Wein nicht sonst muss ich auch heulen und ich bin geschminkt." Leicht fing meine Mutter an zu lächeln.

Gott wie ich diese Frau liebte. Würde sie doch einfach mal durchsetzen können. "Es tut mir so leid mein Kind."

Ich weiß Mama.

"Schon okay Hauptsache unser Mädelstag bleibt." Grinste ich. "Das wird er. Sina hat gesagt sie wird dich nächste Woche besuchen kommen." Ich nickte.

"Lass dich nicht unter kriegen mein Schatz." Sie streichte mir über mein Langes welliges Haar. "Werde ich nicht." Sie gab mir noch ein Kuss auf die Stirn und ich stieg ins Auto rein. Sie winkte mit noch zu was ich ihr gleich tat.

Die Fahrt dauerte etwa eine halbe Stunde vielleicht ein bisschen länger. Die Villa war groß zwar nicht so groß wie die von uns aber trotzdem noch riesig. Die Bodyguards wusste wohl genau wo mein Zimmer sich befindete den sie brachte alles nach oben. Ich begutachtete erstmal nur den unteren bereich.

"Ich werde die nächsten zwei Wochen nicht da sein Geschäftliches. Ich fahre Morgen Abend los dann kannst du dich einleben."

Milan.

"Es ist wirklich schön hier." Sagte ich verträumt. "Ich weiß." Er ist so ein arrogantes Arschloch.

Milans Sicht.

Da stand sie. Sie bewunderte gerade mein Haus. "Oben rechts das erste Zimmer ist deins. Wir werden nur die Hochzeit nacht zusammen verbringen damit mein Vater glücklich ist sonst nicht. An dein Zimmer befindet sich Ankleide zimmer, Badezimmer und noch ein extra Raum um dich zu schminken und so ein Kram. Ein Bett ist schon da." Sie nickte bis sie es zu realisieren scheint was ich noch gesagt hab.

Keine Sorge ich hab eh kein bock dich zu ficken.

"Aber wir werden doch nicht mit einander schlafen oder?" fragte sie eingeschüchtert. Gott wie kann man nur so unschuldig sein. Die röte steigt ihr ja förmlich ins Gesicht.

Es doch nur sex man.

"Nein. Ich hab keine Lust mit dir schlafen dann. Ich schnapp mir bevor wir schlafen gehen eine Nutte fick sie und komm dann zu dir." Erleichterung machte sich in ihren kleinen zierlichen Körper breit. Man konnte die Erleichterung ja schon fast spüren.

"Jetzt geh hoch und star mich nicht weiter an du dummes kind." Sofort nahm sie ihre Handtasche die sie voher noch auf den Boden hatte und ging hoch.

Ich ging auch nach oben um mich umzuziehen. Mein Zimmer befand sich direkt neben ihrs. Wir beide hatten eine wunderschöne Aussicht aufs Meer.

Ich zog meinen Anzug aus und zog mir meine Sportsachen an um eine runde joggen zu gehen. Gerade als ich die Treppe herunter gehen wollte kam Liliana wieder auf mich zu. Gott die ging mir ja jetzt schon auf die Nerven.

"Darf ich einfach das essen nehmen was ich will?" Das ist jetzt wohl doch keine ernstgemeinte Frage oder? "Ne weißt du. Du kannst einfach verhungern." Ich hoffe sie hat mein Serkasmus darin nicht bemerkt....

.........

963 Wörter.

Liliana Där berättelser lever. Upptäck nu