Ich habe gekämpft, um uns

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Atlantis, Extrem Sped Up Version- Seafret
„F...uck Maa..ria. Das tut mir so leid." unterbrach schließlich Peter die Stille. Ich nickte nur. „Alles Gut Peter. Das ist mein Schicksal" Jenny stand auf und kam zu mir. Sie gab mir die Hand und zog mich hoch. Dann nahm Sie mich fest in den Arm. Und ich, ich lächelte einfach nur. War glücklich darüber meine beste Freundin wieder an meiner Seite zu haben und glücklich darüber jemanden zu haben der mir noch etwas Kraft gab zusätzlich zu Olli. Den die zwei waren nur zwei Personen weswegen ich nicht von der Welt gehen wollte. Auf meiner Blacklist standen noch viel mehr Leute und viel mehr Dinge die ich Tun wollte bevor ich von der Welt ging. Bis jetzt kannte diese noch niemand und das sollte auch so bleiben. Die Blacklist war das was ich noch in meinem kleinen beschissen Leben tun wollte. Und das durfte mir niemand nehmen. Diese Liste war mein Ding und das zog ich durch. Meine Fehler gerade zu biegen, mit den Menschen die ich liebte zu reden, und genau die Dinge zu machen die ich mir ein Leben lang vorgenommen hatte. Diese Liste  war der Grund wieso ich noch nicht von dieser gottverdammten Welt gehen durfte. Gehen konnte. Danach war alles vorbei und ich würde gehen aber diese verdammte Liste wollte ich noch zu Ende bringen. 

„Verdammt Maria du kannst dein Leben doch nicht einfach wegwerfen bevor du zu kämpfen angefangen hast!" rief Hannes aufgebracht. Ich zuckte zusammen. Olli legte mir die Hände auf die Schulter und es war wieder still. Doch ich löste mich von Olli und ging auf Hannes zu. „Ich habe gekämpft Hannes, und das zu lange. Um dich. Um mich. Um uns. Und wer hat das alles einfach weggeworfen? Ich oder du? Du hast mein Leben genommen und weggeworfen. Wegen dir habe ich gekämpft. Und jetzt ist es zu spät. Es ist vorbei. Und verdammt diese Blacklist die ich geschrieben habe von der noch niemand nichtmal du, Olli etwas weiß ist das letze was ich in meinem Leben machen will. Das letze was ich tun will ist meine Fehler geradezubiegen und mit den Menschen die ich liebe Zeit zu verbringen. Dann kann ich meinen Weg gehen. Doch bevor ich das nicht getan habe. Werde ich nicht von dieser Welt gehen" schloss ich meinen Vortrag. Kai wollte den Mund öffnen doch ich warf ihm einen Blick, zu der sagen sollte: sag jetzt nichts. Kai nickte nur und warf mir einen besorgten Blick zu. „Es Tut mir leid" unterbrach Hanne die Stille. „Spar es dir" sagte ich kalt und drehte mich um. „Ich gehe heim Olli" wand ich mich an meinen Bruder dann ging ich.

„Maria warte. Ich komme Mit." Meine beste Freundin kam angelaufen. „Jenny nein das.." „doch das muss ich. Was soll ich den bei den Chaoten die sich jetzt eh alle gleich prügeln? Außerdem Bist du wichtiger. Wichtiger als die und wichtiger als ich. Denn du bist meine beste Freundin nicht die Jungs. Nein du. Du bist meine oberste Priorität und genau deshalb komme ich mit." sie lächelte und zeigte ihr Armband. Unser Armband, das Armband der Krokodile, der Vorstadtkrokodile. Unser Bande. Oder zumindest war dies unsere Bande denn das was ich gerade gesehen hatte waren nicht meine Jungs. Meine Jungs auf die  ich so stolz gewesen war. Nein das waren andere Jungs aber nicht meine. Und genau das war der Grund weshalb ich gegangen war. Ich konnte es nicht ertragen meine Jungs so zu sehen. So wie sie jetzt waren. Das zerriss mir mein Herz.

Ich musste lachen. „Ich hab dich lieb, Jenny" sagte ich dann und sah meine beste Freundin an. Sie lächelte nur und nahm meine Hand. Sie drückte sie kurz und sah mich dann an. „Ich dich auch Maria. Du hast mir gefehlt" „du mir auch" dann zog Sie mich in den Arm.

Nach einiger Zeit still Dastehen gingen wir weiter. Immer noch Hand in Hand und ich war gerade einfach nur glücklich bis ich ein Stechen spürte. Ein Stechen In meinem Herzen das mir leider zu bekannt  vorkam. Doch ich war noch nicht bereit mein Leben aufzugeben. Ich wollte kämpfen. Das wusste ich jetzt wirklich. Nicht um Ihn. Nein vielmehr um Jenny, Olli und mich. Die zwei Menschen die mir noch etwas bedeuteten und um mich. Und um den Sport für den ich lebte. Um diesen musste ich kämpfen. Ihn noch ein letztes Mal zu spielen. Ein letztes Spiel. Da ich nicht bereit war mein Leben zu beenden. Langsam blieb ich stehen und schnappte nach Luft.

„Maria" hörte ich die Stimme meiner besten Freundin gedämpft neben mir. „Maria" die Stimme wurde immer leiser und leiser. Erneut flüsterte jemand „Maria" ich konnte nichts mehr zuordnen. Mir wurde schwarz vor den Augen und mein Körper nahm meinen Geist ein. Mein Kopf schrie vor schmerzen und mein Herz, ja das war der Grund für all das hier. Mein gebrochenes Herzen gab auf. Immer mehr ein Stück jeden Tag ein Stück mehr. Doch mein Geist wollte kämpfen doch gerade ging das nicht. Denn mein Herz hatte meinen Geist sowie meinen Kopf eingenommen. Mein Herz bestimmte  gerade über mich. Über mein Leben. Mir wurde plötzlich etwas bewusst. Ich musste das tun was ich schon für mein Leben gern tat. Fußball. Ich spielte Fußball seit ich  7 Jahre alt war.   Niemand wusste es. Ich hatte gesagt ich gehe tanzen aber nein ich spielte Fußball. Ich spielte Frauenfußball der Klasse 5 für Dortmund. Meine meisten Freunde hatte ich aus Dortmund vom Fußball . Der einzige der wusste das ich Fußball spielte war Olli. Er hatte es mir beigebracht und so hatte ich meine Leidenschaft für den Ball entdeckt. Auch Olli spielte Fußball so war es leichter aus dem Haus zu kommen ohne Tanzsachen. „Jenny kannst du Olli holen? Sag Ihm er soll mich in fünf Minuten am Bolzplatz treffen. Sag Ihm er soll die anderen mitbringen." nach diesen Worten lief ich los.  Wohin? Ja na Gut ich sag es euch.  Obwohl ihr es eh schon wissen solltet. Ich lief zum Dortmunder Bolzplatz. Der sowieso immer leer war zumindest um diese Zeit. Es war bereits sehr spät wie ich feststellte als ich auf mein Handy sah. Ich schloss die Augen und drehte mich Im Kreis. Dann hievte ich mich mit aller Kraft aufs Tor hinauf und starrte in die untergehende Sonne.

„Maria was in aller Welt sollen wir hier?" riss mich eine Stimme die ich als Jorgos Indifizierte aus meinen Gedanken. „Den Sport Spielen für den ich lebe. Olli du kommst in mein Team. Jenny, Hannes und  Elvis  ihr auch." „warte warte. Du spielst Fußball?? Seit wann?" Frank unterbrach mich verwirrt. „Seit mittlerweile 9 Jahren. Ich hab es ihr beigebracht. Und so hat sie Ihre Leidenschaft fürs Spielen entwickelt. Sie spielt bei der Frauenfußball der Klasse 5. Und zweit Kapitänin" grinste Olli die anderen an. „Okay.. das ist schräg aber naja egal los ab aufs Feld. Zeig uns was du kannst Maria!" schrie Peter und rannte auf seine Seite. Ich lachte. „Sicher das du.." „Ja bin ich Olli" unterbrach ich meinen Bruder. Er hob mich vom Tor und stellte mich neben sich. „Okay okay ich wollte nur sicher gehen" er lächelte und sah dann die anderen an. „Okay Ich gehe ins Tor. Bin ja schließlich Keeper, Hannes in die Innenverteidigung, Jenny Mittelspieler und Elvis und Maria In den Sturm." ich nickte. Ich war im Sturm geboren und würde auch dort bleiben. So stellten wir uns auf. 1- 2- 2 so lautete unsere Aufstellung. Ganz vorne Hannes und ich , danach Elvis und Jenny und ganz hinten Olli Im Tor.Kai machte den Schiedsrichter und Piff ab. Ich rannte los und schnell war der Ball in meiner Führung. Ich schoss Ihn zu Hannes welcher ihn jedoch an Jorgo verlor dieser Wiederum kam an Jenny vorbei und schoss. Doch falsch gedacht. Olli hielt den Ball souverän und somit bleib es bei 0 - 0. Elvis schnappte sich den Ball passte zu mir ich schoss ihn wiederum zu Jenny die mitten im Feld der anderen stand und rannte vor. Jenny drängelte sich durch Peter und Frank, passte zu mir und ich schoss.

„Tor Für Mannschaft 1!" grölte Kai und lachte. Lachend stolperte ich auf Jenny zu und schlug mit Ihr ein. Olli fiel mir in die Arme und auch Elvis umarmte mich. Wir freuten uns, waren glücklich, waren fröhlich. „Das ist meine Kleine Stürmerin!" lachte Olli und riss mich somit wieder in die Realität.
Kai pfiff wieder ab und es ging weiter.
Diesesmal jedoch hatte Peter den Ball, sie stürmten an Hannes vorbei und kamen durch Jennys Kette und Frank schoss. „Tor!" brüllte Kai. Doch schnell schnappte ich mir den Ball. Passte zu Elvis und rannte vor. Hannes jedoch blieb wo er war und das machte mich wütend. Jenny schnellte vor und Elvis passte zu Ihr. Sie passte erfolgreich zu mir und ich schoss. „2 zu 1 Für Team Maria!" schrie Kai und klatschte in die Hände. „Halbzeit. Geht trinken dann geht es weiter." Olli kam zu mir und hob mich hoch. „Das ist meine kleine Stürmerin!" lachte er und wuschelte mir durch die Haare. „Olli meine Haare" ich lachte. Er lies mich runter und erschöpft lies ich mich ins Gras fallen. „Rücken wird kalt" schimpfte Elvis kam angelaufen und drehte mich auf den Bauch. „Lass mich ich bin fertig." „Schon Klar kleine" er lachte und legte sich neben mich. Obwohl mein Herz wie verrückt raste und ich halb am ersticken war, war für diesen einen Moment alles Gut. Ich hatte meine Freunde um mich und ich spielte ein letztes Mal Fußball was wollte ich mehr.

The Girl and the Ball Onde as histórias ganham vida. Descobre agora