025 - Am anderen Ende des Pazifik

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"Dass der japanische Forschungszweig Imperias solche Dinge einem Oberschüler übergibt, nur weil er der Sohn eines Einflussträgers ist, ist eine Schande, die den Mastern vorgebracht werden sollte!"

"Entschuldige Kalas, ich werde die Verantwortlichen augenblicklich zusammentragen lassen."

"Ich bin nicht unschuldig an dieser Geschichte, aber einem fanatischen Jugendlichen eine Dedetection Klinge zu geben, ist höchst verantwortungslos. Ich werde der Klasse nun erst recht eine erweiterte Fahrt zuschreiben müssen."

"Ich verspreche, dass es der hinsichtlich Maßnahmen geben wird..."

"Gut, denn solche Fälle können die Sicherheit der Schule, der Operationen drumherum und von WAROC gefährden."

Der Direktor der Sonderoberschule Tokio beendete sein Gespräch mit Geschäftspartnern am Tag nach dem versuchten Mord genervt, nachdem er sich zuvor stundenlang seinem Sohn zugewendet hatte.

"Wenn doch nur Miria noch hier wäre. Kurayami..."

"Kurayami?"

Doch plötzlich bemerkte er, dass Yoshikara gerade sein Übergangsbüro betreten hatte.

"Nichts Wichtiges. Die Quellen der Klinge wurden identifiziert und ich muss hierbei den Gefallen einlösen."

"Na, das freut mich aber. Lassen Sie mich raten, ich soll diese Sache nicht weiter untersuchen?"

"Korrekt. Sie sollten sowieso eher feiern als Berichte schreiben, denn in drei Tagen gegen die Meisterschaften zu Ende und ihre Klasse sieht bisher definitiv nach dem klaren Gewinner aus."

"Ich hatte auch nichts anderes erwartet."

"Das heißt aber auch, dass für Sie und ihre Klasse bald ein Urlaub anstehen wird. Ich kann doch sicher auch auf ihren Sicherheitsbeitrag zählen, nicht wahr?"  

"Selbstverständlich, schließlich ist die Operation auch davon abhängig."


Während die Sonderoberschule ihre Meisterschaften fertig abhielt, erreichte eine unangenehme Botschaft das weiße Haus am anderen Ende des Pazifik. An der Spitze dieses Hauses saß eine Frau, welche bereits ein zweites Mal die Wahlen für die Partei der Neo-Demokraten entscheiden konnte. Besagte Frau hatte dabei innerhalb des zweiten Wahlkampfes die Parteispitze an sich genommen und weitere Fehler des ehemaligen Präsidenten Robert Clark der Progressiven angeprangert und Lösungen angebracht. Die Präsidentin der Vereinigten Staaten hörte dabei auf den Namen Sarah Washington und verfügte dabei über eine Herkunft aus New York und eine recht einschüchternde Aura.

Diese wurde dabei von ihrem imposanten Aussehen noch zusätzlich verstärkt, welches aus langem, voluminösem dunkelblonden Haar, wachsamen braunen Augen und einem 1,85 Meter Körperbau bestand. Obendrauf schien es seit den Gründervätern keine Präsidenten gegeben zu haben, die es mit ihren alleinigen Regierungskapazitäten aufnehmen konnten.

"Miss President, der aktuelle Eilbericht ist eingetroffen."

"Ich möchte diese Nachrichten in Zukunft digital schneller erhalten. Also gut, vortragen bitte."

"Die Spitze der CIA und die von ihnen als sinnlosen Anhängsel deklarierten Personen wurden von vollständig ersetzt. Obendrauf lässt sich das von den Progressiven verursachte Problem in Venezuela langsam im Keim ersticken."

YOSHIKARA - Elitesoldat & OberschülerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt