33. Kapitel

3 0 0
                                    

Mit einer etwas genervten Stimmung ging ich zum Studio. Der Grund war das mein Schlaf bescheiden und zu kurz war. ,,Janeee" rief Somi und rannte auf mich zu. ,,Guten Morgen Somi"
,,Ich soll dir von der Chefin sagen das du zum Kindergarten gehen sollst weil wir dort auch noch Fotos machen müssen bzw ein Termin haben " erklärte sie wähernd Sam mir alles in die Hände drückte. ,,Wo ist der Kindergarten?" fragte ich. ,,Von hier aus gerade aus und dann nach links " sagte Sam und ging. Somi seufzte bevor sie sich zu den Lampen aufmachte. Während ich dort hin lief versuchte ich mir die Beschreibung zu merken. Vor einem sehr bunten Gebäude blieb ich stehen. Bin ich richtig?. Plötzlich ging die Tür auf und ein kleiner Junge schaute mich an . ,,Bist du die Fotofrau ?" fragte er unschuldig. Naww. ,,Ja das bin ich , kannst du mich zum ..... Chef bringen?" antwortete ich. Er nickte, hielt sich an meinem schwarzen Rock fest und führte mich in ein kindervolles Zimmer. ,,Der wo auf dem Stuhl sitz " zeigte er und ging zu zu seinen Freunden. So von der Seite kam er mir bekannt vor aber mein Hirn schaltete gar nicht. Als ich neben ihm stand sagte ich : ,, Hallo, bin für den Fototag heute hier". In dem Moment als er sich zu mir umdrehte weiteten sich meine Augen. Leedo?! Er ist der Leiter?! Holly Shit. Er selbst war auch überrascht als er mich sah, also schauten wir uns nur an. ,,Ist sie deine Freundin?" fragte ein kleines Mädchen ihn. ,,Nein ich kenne sie von damals " antwortete er und lächelte sie an. Sie schaute mich an bevor sie weiter malte. ,,Äh ja, wir können raus gehen und dort dann Fotos machen , wenn es passt" sagte er worauf ich nickte. Während die Kinder rausrannten machte ich mir etwas schwer mit dem ganzen Zeug. ,,Soll ich etwas abnehmen?" ,,Passt , ich habs ja auch geschafft es den ganzen Weg zu tragen ". Ich legte die Kamera auf ein Holztisch und versuchte das Stativ auseinander zu nehmen. Die Bedeutung lag auf versuchte. Ok, es ist peinlich und heute ist definitiv nicht mein Tag aber jetzt hilfe wär nicht schlecht. Als ob Leedo meine Gedanken lesen konnte, kam er zu mir und half mir. Peinlich berührt sagte ich leise: ,,Danki". Er lächelte nur und ging zurück. Als die ersten Gruppenbilder fertig waren , fragte Leedo: ,,Darf ich sie sehen ?" worauf ich ihm die Bilder zeigte. ,,Woha, die Bilder sind ja voll gut" staunte er. ,,Awa, aber die Kids sind so süß " sagte ich schwärmend. ,,Wenn du wüsstest, brauchst du vielleicht Wasser? Oder soll ich den Schirm näher zu dir schieben?" ,,Das mit dem Schirm hört sich gut an, soll ich dir helfen?" fragte ich. ,,Ne passt schon" lächelte er und fing an. Trotz das ich zu Wasser Nein gesagt habe , gab er mir auch eine kleine Wasserflasche. Hat sich gar nicht geändert ^^.
Gerade wollte ich anfangen Einzellbilder zu machen als plötzlich Jaehyun da stand. ,,Was machst du hier zur Hölle ?!" fragte ich ihn verwirrt. Er aber zog mich an sich und ging. Hallo?!. ,,Ya , geht's dir noch gut ? Ich bin nicht mal fertig und was machst du hier überhaupt?!" sagte ich und blieb stehen wähernd ich ihn anschaute. ,,Ich wollte dich abholen " sagte er entspannt. ,,Wa-Egal , lass mich einfach meine Arbeit machen ok ?" sagte ich und ging schnell zurück aber mit Bazille im Schlepptau welcher sich trotzig auf eine Bank im Schatten setzte. ,,Tut mir wirklich leid " sagte ich zu Leedo welcher nur nickte. Bei der Hälfte machten wir eine Pause. Ich und Leedo unterhielten uns etwas. ,,In London war es schon hard aber es hat auch Spaß gemacht und was gibt's bei dir neues ?" fragte er. Ich schaute zu Jae und er schlief. ,,Wohne jetzt bei ner Freundin bis ich eine Wohnung gefunden habe, ansonsten nichts " antwortete ich. Nachdem die andere Hälfte durch war, zeigte ich ihm noch noch kurz alle und baute dann langsam ab. ,,Kannst du bleiben? Bitttteeeeee" sagte ein kleines Mädchen mit einem Welpenblick. Leedo wollte was sagen, aber ich sagte: ,,Ok , aber nicht lange ok?". Sie nickte freudig und zog mich zu ihren Freunden.
,,Setzt dich " ,,Boaaa, deine Kleidung ist so schön " sagte eine. ,,Ich finde dein Kleid aber auch schön " lächelte ich. ,,Ist der Junge neben Leedo dein Freund?" fragte eine neugierig. ,,Hahah, der ist nur ein Kumpel " sagte ich aber plötzlich sagte jemand neben mir : ,,Bald bin ich ihr Freund" .
,,Benimm dich doch bitte einmal " flüstertete ich zu Bazille. ,,Zeit fürs Mittagessen " rief Leedo und kam auch zu uns. ,,Wenn ihr wo-" ,,Nein danke" sagte Jae während wir aufstanden und hebte mich plötzlich hoch. Ich bring den noch um. Vor der Kamera ließ er mich runter. Ich wollte nichts sagen da es nichts bringt, also packte ich alles zusammen, verabschiedete mich von Leedo und ging. Auf dem Weg zu seinem Auto schmollte ich ein wenig. Jae trug fast alle meine Sachen, im Auto plumste ich mich hin als er ganz nett fragte : ,,Wo möchtest Sie hin Fräulein?" er zwinkerte mir zu und hob seine Augenbraun fragend. Ich starte ihn an als ich etwas beleidigt sagte : ,,Ins Studio natürlich". Ich verdrehte meine Augen und drehte meinen Kopf auf die andere Seite und schaute aus dem Fenster. Die Fahrt verlief Still, nur das Radio war leise im Hintergrund zu hören. Als wir im Studio waren half er mir mit meiner Ausrüstung, ich schaute ihn an als ich etwas schrof sagte : ,,Danke und du kannst gehen, dich ausruhen oder so". Ich drehte mich um als Jae plötzlich dann sagte : ,,Ich werde bleiben und dir beim Arbeiten zu sehen, habe ich mich gerade Entschieden, ich weiß was vor der Kamera passiert jetzt würde ich auch mal sehen wie die Fotos entwickelt und bearbeitet werden " mit einem Seufzer sagte ich : ,,Voon mir aus , fühl dich wie zu Hause ". Zum Glück war niemand im Studio. Ich schaletete alles an und fing an , kaum vergingen 30 min fragte Jae mich : ,,Was machst du jetzt?" Ich drehte mich um und erklärte ihm was ich mache , dann vergingen weitere 30 min fragte er wieder: ,,Wofür ist dieses Ding gut ? " ich explodierte innerlich aber blieb ruhig und erklärte ihm für was das Ding da war, seine Fragen nahmen kein Ende und mein Mangen fing an zu knurren. Da beschloss ich das ich den Rest auf morgen verschiebe den mit einem kleinen neugierigen Jungen komme ich nicht weit heute. Bei meinem Gedanken an kleinen Jae der ständig warum, wieso, weshalb fragte, musste ich doch schmunzeln. Mein Ärger verflog seit diesem Gedanken. Ich schaltete alles aus und ging auf Jae zu und sagte:,, So genug für heute, jetzt will ich nur noch in dein Hotel und was essen und schlafen ". Ich war schon an der Eingangstür als er fragte: ,,Mein Hotel?". Meine Augen wurden sehr groß als ich erst jetzt merkte vor wem ich das gesagt habe. Ich kniff meine Augen zusammen als ich mich umdrehte. ,,Ääääääähm, es tut mir sehr leid dein Haus beleidigt zu haben ". Ich verbeugte mich tief und schimpfte mich für meine Dummheit innerlich aus. Doch seine Reaktion überraschte mich sehr, ich habe mit allem gerechnet aber nicht damit, er kam auf mich zu, richtete mich auf und tätschelte mein Kopf sanft als er sagte: ,,Du hast kein Grund dich zu Entschuldigen, ich bin sehr überrascht das du mein oder besser gesagt unser zu Hause als Hotel bezeichnest aber es ist okay" er lächelte mich an und sagte zu mir als er mich wieder zu der Tür sanft schubste : ,,Ich bin am verhungern also komm jetzt ". Ich atmete erleichtert aus und lächelte, dabei Hämmerte mein Herz in meiner Brust sehr wild. Zu Hause angekommen zogen wir uns ganz schnell um und machten uns Rahmen aus der der Packung. Es hat uns beiden Spaß gemacht zusammen in der Küche zu stehen und die Rahmen vorzubereiten. Beim Essen als mein Mund voll war schaute Jae mich liebevoll an als er fragte: ,,Lief was zwischen diesem Affen im Kindergarten?" . Ich verschluckte mich und konnte kaum schlucken, also sahs ich da versuchte krampfhaft zu schlucken und er schaute mich weiterhin mit einem Lächeln an. Nach einer Weile sagte ich : ,,Wie kommst du den darauf? Er ist einfach nur ein bekannter, wir waren früher Nachbarn?" . Er schaute mich erleichtert an als ich fragte: ,,Warst du eifersüchtig? Hast du dich deshalb so komisch verhalten?". Er lächelte breit als er sagte  : ,,Alles zu seine Zeit kleines " er zwinkerte wieder und ich schaufelte meine Suppe. Danach wünschten wir uns eine Gute Nacht und jeder ging seine Wege.

More than friends? Where stories live. Discover now