Liebe.

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Sanji lief zum Labor

Sanji blieb wie angewurzelt stehen und sah den Handlanger an, eine Kälte breitete sich in seinem Magen aus. Der Handlanger lächelte ihn finster an, trat dann zur Seite und zeigte auf die Tür. „Geh weiter", sagte er. „Er erwartet dich." Sanji holte tief Luft und betrat das Labor. Als er eintrat, spürte er, wie sich in seiner Kehle ein Kloß der Angst bildete – er wollte nicht sehen, was auf ihn zukam. Aber er hatte keine Wahl. Er musste sich seinem Boss stellen.

Sanji ging mit allen Sinnen angespannt durch die Türen des Labors. Er spürte, wie sich der Druck in ihm aufbaute – er kam seinem Chef immer näher. Schließlich stieß er die letzte Tür auf und betrat den Hauptraum. Dort sah er seinen Boss– einen mächtigen Mann im Anzug mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck. Sanji wusste, dass dies ein gefährlicher Mann war – einer, der keine Angst davor hatte, alles Notwendige zu tun, um zu bekommen, was er wollte. Aber er hatte auch das Gefühl, dass in diesem Mann mehr steckte als nur... das Böse.

Sanji sah seinen Boss besorgt an und wartete darauf, zu sehen, was er wollte. Der Mann starrte ihn nur an, sein Gesicht war völlig ausdruckslos. Sanji wusste es besser, als zu verraten, wie verängstigt er war, aber die Gefühle waren immer noch deutlich in seinem Gesicht zu erkennen. Schließlich brach der Mann das Schweigen. „Du bist zu spät", sagte er in einem kalten, gemessenen Ton. Sanji eingefroren. „Es tut mir leid, Sir. Ich war abgelenkt", sagte er nervös.Sanji kommt unmöglich erzählen was er im Jungle erlebt hatte und das er wegen zoro spät war.Der Mann kniff nur die Augen zusammen, sein Gesicht war immer noch ausdruckslos. „Egal. Nehmen Sie Platz."

Sanji nickte, seine Beine gaben ihm fast nach. Er zwang sich, aufrecht zu bleiben und nahm schnell vor seinem Boss Platz. Die Atmosphäre im Raum war angespannt und Sanji spürte, wie seine Nerven ihn überwältigten. Der Mann vor ihm bot ihm keinen Trost. Er starrte Sanji nur mit kalten Augen an, sein Gesicht war ausdruckslos. Plötzlich sprach der Mann erneut. „Sie haben zehn Minuten Zeit, mir zu sagen, was ich hören möchte – sonst." Sanji wusste nicht, was er sagen sollte. Er wusste nicht, was sein Boss hören wollte, und er wusste nicht, was „oder sonst".

Sanji sah seinen Boss überrascht an, unsicher, was er sagen sollte. „Sir, ich verstehe wirklich nicht, was Sie sagen." Der Mann kniff nur die Augen zusammen, sein Gesicht war immer noch ausdruckslos. „Stell dich nicht dumm, Sanji", sagte er. „Ich habe dir gesagt, dass ich weiß, wo du gewesen bist." Sanjis Augen weiteten sich. Konnte er wirklich herausgefunden haben, dass er mit Zorro zusammen war? Wie?! Sanji wollte gerade alles leugnen, als ihn plötzlich eine Erkenntnis traf. „W-warte... Zorro?" fragte Sanji mit zitternder Stimme. „Sie haben...Zorro gesehen?"

Der Mann starrte Sanji nur an, sein Gesicht immer noch völlig ausdruckslos. „Oh, Sanji", sagte er mit einem Grinsen. „Du dachtest, du könntest es vor mir verbergen? Ich wusste, dass du Zeit mit ihm verbracht hast. Was habt ihr beide zusammen gemacht, hmm? Und sag nicht ‚nichts' – ich weiß, da steckt mehr dahinter. Was habt ihr beide gemacht?" Sanji konnte sich nicht länger zurückhalten. „Wir... wir haben geredet", sagte er. "Wir wurden Freunde." Der Mann nickte, sein Gesicht war immer noch ausdruckslos.

Sanji stand auf und ging zur Tür, die Stimme seines Boss hallte in seinen Ohren wider. „Ich möchte, dass du... ein Auge auf ihn hast", sagte er leise und Sanji spürte, wie sich der kalte Blick in seinen Rücken brannte. „Sehen Sie, was er vorhat, und melden Sie sich bei mir. Oh, und ... bringen Sie ihn hierher, sobald er etwas Verdächtiges tut." Sanji sah seinen Boss geschockt an. „D-das ist es, Sir?" er sagte. Der Mann nickte nur, sein Gesicht war immer noch völlig ausdruckslos. „Ja, Sanji – das ist es." Sanji nickte und verließ den Raum, die Last spürend in seiner Brust.

Entdeckt worden...(Zosan)Where stories live. Discover now