Kapitel 4

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Ich lief gerade mal fünf Meter als ich gegen ein unsichtbares Etwas rannte. Der Rückstoß lies mich über die halbe Lichtung fliegen und noch bevor ich auf dem Boden aufschlug wurde mir schwarz vor Augen.

"Sie sollte bald aufwachen, Hauptmann", sagte der junge Mann mit den bernsteinfarbenen Augen. "Na endlich! Wir müssen unbedingt weiter, dieser kleine Zwischenfall hat uns schon zu lange aufgehalten!", das war eindeutig der Hauptmann.

Stöhnend setzte ich mich auf. Mein Schädel brummte und mit tat jeder Knochen weh.

"Geht's dir gut?", fragte mich der junge Mann.

"Ja, danke", antwortete ich schnippisch. Ich muss zugeben, meine Laune war nicht die Beste. Aber wessen war das schon, wenn man gerade eben gegen irgendetwas nicht Sichtbares gerannt war?

Ich rappelte mich auf und wurde sofort von einigen Soldaten umringt.

Wir liefen weiter nach Norden und ich hatte endlich Zeit, mir die Umgebung anzusehen.

Der Tau glitzerte noch auf den grünen Blättern der Bäume und Sonnenstrahlen suchten sich einen Weg zwischen dem dichten Grün hindurch.

Es wäre wunderschön gewesen, WENN ich nicht gefesselt neben einem Jungen rannte, dessen Namen ich noch nicht einmal kannte. Da ich nichts besseres zu tun hatte, fragte ich ihn: " Wie heißt du?" Er antwortete nur ein einziges Wort:

"Serafin"

Schon 100 reads, ihr seid die Besten! Danke, danke, danke! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.

LG Isabel

Im Bann des DrachenWhere stories live. Discover now