Kapitel 3

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Als es dunkel wurde rasteten wir. Mir taten die Füße weh, von den vielen Stunden die ich zu gehen hatte. Erleichtert lies ich mich auf einem Baumstamm nieder. Zu essen bekam ich nichts. Natürlich nicht!

Seufzen rollte ich mich zu einer kleinen Kugel zusammen und war schon eingeschlafen.

Ich rannte durch den Wald. Das Bellen der Hunde kam immer näher. Plötzlich endete der Wald und ich stand auf einer wunderschönen Blumenwiese. Die Hunde hatte ich endlich abgehängt. Auf einmal hörte ich eine wunderschöne kindliche Stimme singen. Es war ein kleines Mädchen, sie pflückte Blumen in der Mitte der Wiese.

Blitzschnell schoss einer der Hunde auf das Mädchen zu. Er war riesig, sein Fell war struppig und in seinen Augen stand der blanke Wahnsinn. Ehe ich es mir versah, war ich schon los gerannt und hatte mich zwischen den Hund und das Mädchen gestellt.

Doch das Tier biss zu.

Ich fuhr hoch und sah mich um. Alle Männer schliefen, sie hatte keine einzige Wache aufgestellt. Ich schlich mich von der Lichtung und begann zu rennen.

Hallo, mal wieder.

Wie gefällt euch das Kapitel? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge?

LG Isabel

Im Bann des DrachenWhere stories live. Discover now