Kapitel 11 - Natzuki

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 Zwei Jahre nach Natzukis Ankunft im Jahr 785, der Zeit, wo Black Goku nicht existierte.

Ich saß im Garten und sah in den Himmel hinauf. Meine Gedanken, waren wie die letzten Tage bei meinem Vater, aber auch bei Whis. Sie hätten mir vielleicht sagen können, was es mit diesem Traum auf sich hat, diesen ich immer wieder hatte.
„Natzuki, hier bist du. Kannst du mir vielleicht helfen mit dem Einkauf? Ich habe heute mehr eingekauft, da eine alte Freundin, mit ihrem Sohn und dessen Freundin uns besuchen kommt", hörte ich die Stimme der Frau, die mich vor zwei Jahren gefunden und bei sich aufgenommen hatte. Wieso sie das damals tat, wusste ich bis jetzt nicht. Ich hatte auch noch nie die Gelegenheit, sie nach dem Grund zu fragen.
Ich drehte mich zu der schwarzhaarigen, wobei sich vereinzelt graue Strähnen in ihrem Dutt zu sehen waren.

„Ja sicher doch Chichi. Ich kann dir auch beim Kochen helfen, wenn du willst."
Chichi sah mich verwirrt an. „Ich wusste nicht, dass du kochen kannst, aber gerne."
„Ein alter Freund von mir hat mir das Kochen beigebracht. Da er immer für meinen Vater gekocht hat, habe ich öfter zugeschaut und wollte es dann auch können. Aber das ist Jahre her, mehr als nur Jahre."
Die letzten Worte waren schon fast ein Flüstern. Chichi sah mich mitfühlend an.

„Du vermisst deinen Vater und deinen besten Freund sehr, das verstehe ich. Auch ich habe zwei wichtige Menschen in meinem Leben verloren, ich kenne dieses Gefühl der Leere, welches du empfindest Natzuki. Diese Leere ist jedoch seit zwei Jahren weniger geworden. Als ich dich gefunden habe. Auch wenn es im ersten Moment nicht zum Verstehen ist, hast du mir wieder einen Grund gegeben zu Leben."
Jetzt war ich es, die Chichi verwirrt ansah.
„Das verstehe ich jetzt wirklich nicht, Chichi. Wieso habe ich dir einen Grund gegeben, zu leben? Du musstest dich um mich kümmern und mich versorgen, dies sehe ich nicht als ..." Ich brach ab, als ich Chichis Tränen sah.

„Ich hatte wieder jemanden, um den ich mich kümmern konnte, für den ich kochen konnte

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„Ich hatte wieder jemanden, um den ich mich kümmern konnte, für den ich kochen konnte. Und falls du jetzt denkst, du hättest mich arm gegessen, da irrst du dich. Da ich bereits weiß das die Saiyajins viel Essen, waren mir deine großen Portionen an Essen nichts Neues. Doch hat Goku, viel mehr gegessen als du und er war, ich hoffe, er nimmt es mir nicht krumm, ein einfacher, entschuldige ein Super Saiyajin. Du Natzuki bist bei Weitem mehr, das weiß ich bereits. Du bist zur Hälfte eine Saiyajin, aber noch etwas anderes", sagte Chichi. Ich starrte sie entsetzt an, woher wusste sie das alles, wie ...
Ich atmete durch.
„Meine Frage, die ich dir stellen wollte, hast du mir jetzt beantwortet. Ja, du hast recht Chichi, ich bin mehr als nur eine Saiyajin. Meine Mutter war eine Saiyajin, mein Vater war Beerus, der Gott der Zerstörung. Und ich komme eigentlich aus einer anderen Zeit", erklärte ich Chichi.

„Was? Heißt, dass du bist mit einer Zeitmaschine in diese Welt gekommen?"
Ich schüttelte den Kopf und fragte mich, was Chichi meinte, wir setzen uns wieder. Der Einkauf war in diesem Moment Geschichte. Sie erzählte mir alles von ihrer Freundin Bulma, die heute mit ihrem Sohn kommen würde. Und dass sie eine Zeitmaschine gebaut hatte, womit ihr Sohn, Goku in der Vergangenheit ein Medikament geben konnte, damit er überlebte. Doch betraf dies nur die andere Zeitlinie. In der Zeitlinie, in der wir uns jetzt befanden, war Chichis Mann an dieser Herzkrankheit gestorben. Sowie ihr Sohn von diesen Cyborgs getötet wurde, diese Bulmas Sohn aber bereits zerstörte und jetzt endlich Frieden herrscht.

Niemand hier kannte Beerus, es war die Frage, inwieweit er hier alles im Überblick hatte. Doch selbst wenn, er würde mich nicht kennen und dieser Beerus, war nicht mein Vater.
Nach einigen Minuten gingen wir hinein und ich half Chichi beim Einkauf verräumen, anschließend fingen wir an zu kochen.
Chichi probierte gerade das Gemüse, während ich den Tisch deckte, als ich diese Energie spürte. Die mir so vertraut war, aber das konnte nicht sein.
Ich stellte die Teller auf den Tisch und war mit wenigen Schritten bei der Tür, diese ich sogleich öffnete und da stand er vor mir.
„Trunks?", fragte ich ihn. Trunks sah mich verwirrt an.

„Ja, der bin ich. Aber wer bist du? Ein Mensch jedenfalls nicht", sagte er angespannt, ich spürte seine Aura, doch war es nicht die Aura, welche ich damals im Reich der Kaioshin gespürt hatte. Doch hatte ich diese Energie, schon einmal hier in dieser Zeit gespürt. Gab es etwa zwei Trunks? Das alles ergab keinen Sinn, noch dazu war diese Art von Zeitreise, laut Whis verboten. Ich würde das noch alles herausfinden.

„Entschuldige, dass ich mich nicht vorgestellt habe. Ich bin Natzuki. Chichi hat mich vor zwei Jahren bei sich aufgenommen. Kommt doch rein", sagte ich freundlich und trat zur Seite. Trunks ging ins Haus, er musterte mich, das schwarzhaarige Mädchen hinter ihm, sah mich finster an und Trunks Mutter, diese Bulma blieb neben mir stehen und lächelte mich an.
„Du bist also dieses besondere Mädchen, von dem Chichi mir erzählt hat. Es freut mich, dich kennenzulernen. Und es ist schon zu wissen, dass es noch einen Halbsaiyajin gibt, der diese Welt beschützt, sollte Gefahr drohen", kam es von Bulma, sie ging dann weiter ins Haus.
Ich umfasste die Türklinke fester. Bis sie Risse bekam und zerbrach. Vor meinem inneren Auge sah ich erneut, was Bulma gerade gesagt hatte. Und dann tot, Zerstörung und diesen schwarzhaarigen Mann, der die Dunkelheit über diese Welt brachte. Ohne es zu wollen, stieg meine Kampfkraft. Diese enorme Kraft spürte nicht nur Trunks, der sich im Haus befand. Nein, noch weitere Personen nahmen sie wahr.

The Fight against the TimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt