Artbook

Eine Frage der Perspektive

Hallihallo Freunde der Geodreiecke, besagtes Werkzeug ist so überflüssig wie die fünf Stunden Schlaf, die ich mir großzügig wie ich bin natürlich regelmäßig gönne, also habe ich heute mein kleines Perspektivworkout freihand gemacht.

Freihand klingt wie der ungewollte kleine Bruder von Freiwild. Egal, weiter im Text.

Ich wollte mal etwas anderes als die normale Vogelperspektive ausprobieren, also habe ich mich für eine Dreipunkt Perspektive entschieden und so eine ästhetische Kathedrale daraus gemacht.

Keine Ahnung ob es eine Kathedrale ist, aber nach einer umfassenden Diskussion mit einer Freundin darüber, warum Rumänien mehr Kirchen als Krankenhäuser hat (auf einem 7km Lauf wird man irgendwann nicht mehr wählerisch mit Gesprächsthemen), waren Kathedralen alles woran ich denken konnte.

Das ganze habe ich dann im Zug beendet, auch wenn ich auf Zugfahrten wegen dem Geruckel eigentlich nicht gut zeichnen kann. Am liebsten hätte ich die Karen gemacht und mich beim Manager beschwert, leider kriege ich schon trotz gültigem Ticket jedes Mal Angstzustände, wenn der Schaffner mich schief anguckt.
Ist n bisschen blöd wenn man schon seit fünf Jahren jeden Tag mit dem Zug fährt.

Genereller Lifehack für euch: Legt eure Füße nicht auf den Sitz gegenüber von euch oder ihr kriegt ne Anzeige.

Anyways, das hier ist immer noch ein Artbook, und auch wenn man meine Essays über meinen Tag durchaus als Kunst bezeichnen könnte (eheh), kommen wir zur eigentlichen Zeichnung und den Bleistiftspuren, die sie auf meiner Hand hinterlassen hat.

Ästhetisch.

Ich habe heute eine AI gefragt, ob es moralisch ist, sich Mayhem Merch zu kaufen, denn Bandshirts sind leider Gottes meine Persönlichkeit, seit ich blaue Haare dafür nicht mehr nutzen kann. Nach einem langen Aufsatz der AI darauf war der Schlusssatz ,,Joa, musste halt selbst entscheiden". Vielen Dank Bruder, ist ja nicht so als ob ich mich gerade deswegen auf dieses Niveau begeben und eine Maschine gefragt habe.

Cheers.