Kapitel 36 Durchhalten

19K 555 17
                                    

June
Es vergingen Stunden bis es endlich still war. Meine Ohren piepten wie verrückt. Ich suchte  nach  einen Ausweg hier raus . Doch ich hatte Pech meine Blase platzte gleich. Notgedrungen entleerte ich meine Blase in rechten  Ecke.
Ich sah nach oben doch niemand war zu sehen. " Hey ich habe Durst. Ich brauche Wasser!!!"
Stille
Ich hatte wohl wieder ein paar Vögel auf gestreckt sie folgen wild um her . Nun wünschte ich mir auch Flügel.
Ich setzte mich wieder in meine Ecke und schloss die Augen.

_____________________
Nächster Tag
Bei den Jungs
Alle hatten kaum oder gar nicht geschlafen wir fragten uns, wenn der Entführer Lösegeld wollte  warum rief er nicht an.
Ryan zog sich um ,wir hatten einen Techniker Bulli besorgt und Ryan hatte sein Zeug was er brauchte alles drin verstaut.
Seine Aufgabe war es zu dem Hauptrechner zu gelangen und sich einzuloggen. Er würde solange dort bleiben bis wir mit Jason im Van saßen, danach brach ganz zufällig ein Feuer im Keller aus.
James und Chaz waren als Pfleger angezogen.
Das Sicherheits Personal schaute fern und bekam nicht mit das die Beiden einfach durch den Haupteingang ins Gebäude liefen. Den Weg bekamen sie von Ryan übers Headset zu gewiesen. Bis jetzt war alles gut.
Colin saß im Auto, er hatte das Nokia Handy bei sich .....
_________________
James
Vor der Tür blieben wir stehen die Tür summte leise.
Ich sah mich noch mal um ,die Kameras hatten Standbild und zeigte immer einen leeren Flur an.
Die Vorhänge waren noch zugezogen.
Jason lag im Bett, das konnte man gut erkennen. Sein Brust Korb ging regelmäßig auf und ab.
Er war an den Händen und Füßen gefesselt. Ich band sie langsam los.
Chaz blieb an der Tür für alle Fälle.
" Jason, ich bins James, ich werde dich hier heraus holen."
Natürlich bekam ich keine Antwort.
Ich hiefte ihn über meine Schulter. Als ich gerade los  wollte  ,ging die Tür auf.............

Chaz reagierte Blitz schnell und stürzte sich auf den Gorilla es knackte einmal fürchterlich und er fiel zu Boden.
Ich nickte ihn zu und Chaz lief vor.
Ich machte die Tür leise wieder zu und eilte zum Hinterausgang.
Ryan konnte von seiner Position aus alle Türen öffnen und schließen.
In null Komma nichts waren wir im Auto und rasten los.
Jason der apathisch da saß, blinzelte noch nicht mal.
Ryan erledigte den Rest und legte den Brand im Keller und fuhr zurück.
_____________________
Zuhause
Jason lag im Bett nun mussten erstmal die ganzen Medikamente aus seinen Körper raus. Genau wie bei drogenabhängigen musste auch Jason einen kalten Entzug machen.
Sein Körper würde anfangen durch zudrehen wenn keine Medikamente mehr kamen.
Da mussten wir durch. Die anderen suchten weiter  jeden Winkel ab.
Doch June blieb verschwunden....
______________________________
5 Tage später
Ehemaliges Hallenbad in der Nacht war ein schlimmer Sturm über die Stadt gezogen und Teile vom Dach fielen herunter direkt vor meinen Füßen knallte ein Balken runter.
Es regnete wie aus Eimern, was gut für mich war ,denn es sammelten sich Pfützen und wie ein Hund kniete ich mit letzter Kraft davor und trank hastig. Meine Lippen waren so trocken das sie aufgerissen waren. Ich hatte mir die Fingernägel bis aufs Fleisch abgekaut. Ich habe sogar meine Socke versucht zu essen. Aber es ging dann doch zu weit jeden Morgens leckte ich das Schwitzwasser von den Kacheln.
Ich hatte solchen Hunger,das ich schon durchdrehte.
Eine Tür knallte irgendwo zu, bestimmt der Wind.

Plötzlich stand der Entführer wieder am Beckenrand. Ich hatte kaum noch Kraft mich zu bewegen.
Er blieb wie immer stumm aber warf etwas herunter.
Dann ging er wieder ich wartete je Weile um sicher zu gehen.
Ich kroch zu dem Teil hin und erkannte ein Handy und es ging an.
Menü
Im Telefonbuch war nur eine Nummer eingespeichert, Bingo.
Doch ich legte es neben mir und schloss die Augen.......

I Love you, Bad Boy!!! #wattys2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt