Teil 67 Flusch und weg

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Jason
Ich hatte mir so fest in meine Hand gebissen ,damit sie meinen Aufschrei nicht hörten während mein Arm verbrannte.
Beim weggehen blieb die Haut am Rohr kleben.
Als die Luft rein war versuchte ich einen Verbandskasten zu finden.
Hinter der dritten Tür befand sich ein Umkleidekabine mit Duschen schnell verbarikadierte ich die Tür.
Die schmutzige Anziehsachen kamen sofort in den Mülleimer.
Im Spiegel begutachtete ich meine Brandwunde.
Fuck verdammt.
Selbst nach dem vierten mal mit Kernseife waschen stank ich immer noch nach Scheisse.
In manchen Umkleideschränken waren Anziehsachen.
Meine Ausbeute
Schuhe ,eine Jogginghose und ein Tshirt was 2 Nummern zu klein war.
Beim Waschbecken hing ein Verbandskasten.
Zum Glück war dieser neu und gut befüllt.
Die Tür flog auf und einer von Ryans Soldaten stand in der Tür.
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"Hey was tust du hier."
"Wer fragt?"
"Scheisse..."
Ja das waren seine letzten Worte, er röchlte nach Luft die Verbandsschere steckte bis zum Anschlag in seinem Hals.
Mit allen Kräften zog ich ihn in einer der Duschen.
"Du hast dich für die falsche Seite entschieden Kumpel. "
Sein Maschinen Gewehr sowie sein Funkgerät hatte ich bei mir als ich in der Etage gelang lief.

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" Checkpoint 1 Alle Ausgänge sind verschlossen keiner kommt mehr rein oder raus."
" Hier 2 Was ist mit... ahhhh.".
"Was ist da los .."schrie Ryan und fluchte laut.
"Ich will ihn lebend ist das klar niemand krümmt ihm ein Haar."brüllte Ryan erneut ins Funkgerät.

.....
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Schnell stellte ich das Funkgerät aus und versteckte mein Opfer.
Ein Helikopter war über mir als der Lichtstrahl mich durchs Fenster erfasste rannte ich los.
Ryans Leute waren überall, gekonnt blieb ich im Schatten.
Eine rote Tür mit der Aufschrift
"Privat"
kam zum Vorschein.
Es war ein Versuch wert, hoffentlich war es noch nicht zu spät für Liv.
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Als ich die Tür einen kleinen Spalt geöffnet hatte spürte ich wie mein Herz schneller schlug.
Liv hob ihren Kopf unsere Blicke trafen sich.
"Jason."
Ich trat ein und verschlossen die Tür.
"Liv Gott sei dank ich habe dich endlich gefunden."
Schnell sah ich mich um damit ich Liv aus dem Käfig befreien konnte.

"Du lebst...Sie haben gesagt das du gestorben bist und ..."jammerte sie.
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"Schhhhh ich werde dich hier raus holen ich muss nur noch den Schlüssel finden.
Gott sei dank haben ich dich gefunden also weiß du wo der Schlüssel sein könnte weil wir beide nach Hause gehen werden."
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"Dort drüben auf den Tisch liegt ein Handy du musst James oder Colin anrufen damit sie wissen wo wir sind."sagte sie heiser.
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Sie hatten Liv in einen Käfig gesperrt gerade so groß das sie sitzen konnte.
Ihr hübsches Gesicht war mit blauen Flecken übersät.
Mit zitterrigen Finger umschlossen ich das Handy wählte die Nummer....
Doch wir waren aufgeflogen Liv sagte immer wieder das ich verschwinden sollte..
Damit einer von uns hier raus kam um den anderen zu helfen.
Das Handy hatte ich ihr gegeben denn sie würden mich jagen.
So schnell wie möglich rannte ich zurück in den Keller vorbei an den Heizungsraum dann noch eine Etage tiefer in den Abgrund.
Meine Füße rannten durch das Abwasser. Ratten mit roten Augen fauchte gruselig und versuchten mich zu beißen.
Doch diesmal blieb ich nicht stehen.
Mit dem Gedanken das Liv noch lebte musste ich Verstärkung holen.
Mehrmals fiel ich auf die Knie rappelte mich wieder hoch.
Schließlich musste ich auf allen vieren durch das Rohr kriechen.
Ich sah am Ende des Tunnels Licht es regnete stark.
Los Jason du musst es hier raus schaffen sagte ich mir immer wieder.
Das Rauschen wurde immer hinter mir lauter....
Eine große Welle kam durch dem Tunnel an geschossen.
Nun hatte ich keine zeit mehr irgendwas zu unternehmen.
Ich wurde sprichwörtlich rausgespült und fiel mehre Meter tief in einen Fluß.
Die Strömung war so stark das sie mich immer wieder herunter drückte.
Plötzlich knallte ich an was hartes ....

I Love you, Bad Boy!!! #wattys2021Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt