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-Kapitel 2 : Fluch-

Verena POV
Mit flackernden Augenlider öffnete ich sie und erblickte eine Holzdecke.Mein Blick ging langsam um und plötzlich sah ich ein Paar hellblaue Augen."Morgen Verena.Gut geschlafen?",fragte die Stimme eines jungen Mann lächelnd und ich setzte mich verwirrt auf."Ähm..ja...",murmelte ich etwas verdutzt und schaute den jungen Mann in die Augen."Erkennst du mich nicht?Ich bin's doch.Dein großer Bruder Leon!",grinste er mich an und strich mein schwarzes Haar zur Seite.Mein "Bruder" namens Leon, hatte sehr makante Gesichtszüge ohne unreine Haut oder ähnlichem.Seine Haare waren ebenfalls schwarz und zerzaust."Wieso weckst du mich eigentlich?",fragte ich zögerlich und seine Mimik wird ernst."Ich wollte mich bei meiner lieben Schwester verabschieden.Ich muss wieder zum Aufklärungstrupp.Der Hauptgefreite zwingt uns sehr viel zu trainieren und ich will nicht das Quartier säubern.",erklärte er und beugte sich vor um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben."Vergiss dein Versprechen nicht, ja?",lächelte er und wuschelte mir durchs Haar."Welches Versprechen...",murmelte uch unwissend und er fing an zu lachen."Mir war, doch irgendwie klar, dass du es vergisst.Du hast mir versprochen irgendwann dem Aufklärungstrupp beizutreten und an meiner Seite zu kämpfen.Eigentlich bin ich dagegen und finde du solltest lieber zu Militärpolizei gehen anstatt außer der Mauern zu kämpfen.Aber leider kann ich dich nicht überreden.",schmunzelte er und stellte sich gerade hin."Mutter macht gerade Frühstück.Weck du doch Luca.",bat er mit einem Gesicht, zudem man nicht Nein sagen kann.Stumm nickte ich und verließ mit Leon mein Zimmer.Ein Tür zu einem Zimmer mit Bett stand weit offen und ich saß einen kleinen Jungen in seinem Bett schlummern.
Das ist also Luca
Ich ging auf das Bett zu und piekte den kleinen Luca."Aufwachen Luca.",murnelte ich sanft und Luca brummte etwas."Verena-nee, ich will nicht...",grummelte er in sein Kissen und trat wie wild mit den Füßen.Mir entglitt ein Seuftzer und ich verließ sein Zimmer.Während ich in der Küche ankam, rub ich mir meine Augen und sah eine junge Frau am Ofen etwas kochen."Morgen Verena.",begrüßte sie mich mit einem Lächeln und kam zu mir um mich kurz auf die Wange zu küssen."Gut geschlafen?",fragte sie freundlich und strich mir meinen Pony aus den Augen.Stumm nickte ich und meine Mutter kicherte kurz."Hat Leon dir es schon erzählt?",fragte sie mit trauriger Mimik.Wieder nickte ich."Ich hoffe du wirst mehr Zeit für und haben, wenn du dem Aufklärungstrupp beitritts, Verena.",flüsterte sie und Tränen sammelten sich in ihren Augen.Als ich sie versuchte zu beruhigen, erklang die Stimme von Leon hinter uns."Mutter, wein nicht.",murmelte er und umarmte uns."Verena wird sicherlich euch öfters besuchen als ich, weil bis dahin die Titanen weniger werden.",versicherte er uns und meine Mutter lächelte wieder."Wo ist Vater?",wechselte Leon das Thema und löste sich von uns."Er ist bei einem Patienten, der psycheschie Hilfe braucht.",beantwortete Mutter und stellte sich wieder an den Ofen um den Speck weiter zu kochen."Hol mal Luca, Verena.",bat Leon und ich stieg schon die Treppen auf.Leise schlich ich in mich in sein Zimmer.Vorsichtig kniff ich ihm in seine Wange."Verena!",quikte er und bedeckte seine rote Wange."Ich weiß wie ich heiße.",erwiderte ich monoton und Luca weitete seine Augen."Verena..." "Essen ist gleich fertig.Zieh dich gefälligst an.",fuhr ich ihn an und verließ ohne ein weiteres Wort sein Zimmer.Gerade als ich nochmal nach meinem "Bruder" und meiner "Mutter" rufen wollte, hörte ich gemurmel."Mutter, wann wollen wir ihr es mit dem Fluch sagen?" "Ich weiß es nicht..."
"Was für ein Fluch?",fragte ich plötzlich und stand mit einem verwirrtem Blick da."Verena..." Geschockt weitete Leon seine Augen und meine Mutter hielt sich die Hände vor dem Mund."Verena...wir..." "Was für ein Fluch!",kreischte ich und packte die Uniform von Leon."Erklärt es mir!Ich will es wissen!Sofort!",schrie ich wütend und hämmerte meine Hände gegen die Brust meines Bruders.Verzweifelt eollte ich nicht damit aufhören, bis Leon fest meine Faust umklammerte und mich mit einem ernsten Ausdruck im Gesicht ansah."Wir sagen es dir ja!Nur erzähl es Luca noch nicht!Er ist zu jung!",zischte Leon leicht wütend und ich nickte."Also...Unsere Familie Meyer ist seit Jahrzehnte verflucht...",fing meine Mutter an und schaute traurog weg."Unsere Familie traf es immer hart.Wir wurden als Monster bezeichnet und viele unserer Vorfahren wurden deswegen grauenvoll getötet.",fuhr der schwarzhaarige fort und seuftzte kurz."Jeder Blutverwandte der Meyers sind davon betroffen.Somit auch Leon, Luca und du.",beichte Mutter und Tränen machten sich erkennbar."Das schmimmste dein Vater weiß nichts davon.Also bitte erwähne es nicht.",bat meine Mutter und drückte mich zu sich.Das Gefühl der Traurigkeit machte sich breit und ich war viel zu aufgewühlt um überhaupt mit Gefühlen darauf zu reagieren."Verena, du verstehst nicht, was der Fluch ausmacht.Es ist schreklich für dich und deine Mitmenschen.Also ich erkläre es dir mal." Kurz nickte ich und meine Mutter löste sich von mir um mir in die Augen zu schauen."Der Fluch gibt dir eine Kraft mit irgendeiner Art Kontakt oder ähnliches zu Titanen aufzubauen.",meinte die schwarzhaarige Frau namens Mutter."Und obendrein noch kannst du ab dem 18. Lebensjahr wirst du schwer deine Gefühle zeigen können.Dies passieert nur den Frauen.Die Männer kommen, aber nicht ungestraft davon.Das männliche Geschlecht wird niemals eine emotionale Bindung aufbauen können.",erklärte Mutter den Fluch und umarmte mich wieder fest."Aber wie kann es sein, dass sich die Familie bis Heute so weiter entwickeln konnte?",fragte ich verwirrt und wich ihrem Blick aus."Nun, diese Frage ist schwer zu beantworten und ich weiß es auch nicht.",beichte sie und stellte sich wieder auf."Verena.Du bist eine Titanflüsterin.Es gibt verschiedene Gattungen an verfluchten Meyers.Du bist eine Titamflüsterin.",erwähnte sie noch und strich mir durchs Haar."Erzähl dies keinem.Obwohl wir mit unserer Macht der Menschheit helfen könnten, dürfen wir nichts riskieren.",warnte meine Bruder und wieder kam nur ein Nicken von mir."Gut.Dann iss du schon Mal.Ich hole Luca aus dem Bett.",wechselte meine Mutter das Thema und gab mir einen Teller mit Speck und Spiegelei.Während Mutter zu Luca ging um ihn zu wecken, blieb mein
Bruder Leon und unterhielt sich mit mir über die Sache mit dem Fluch.

"Egal wie selbstsüchtig das klingt, aber du musst mir glauben."

Verwirrt schaute ich ihn an und er fuhr fort.

"Diese Menschheit ist uns Meyers so egal, wie ein zerfetzts Taschentuch.Wir hassen Menschen und du solltest endlich lernen etwas kälter und nicht mehr so gutherzig gegenüber anderen zu sein!"


#Wattys2015

Das Mädchen, was alles her gab (Levi x OC)Where stories live. Discover now