Soul of Dragon 38

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Als die Sonne sich deutlich am Himmel zeigte stupste Alyeria mich an, um mich zu wecken.

'Die Höhlenbewohner sind wach, ich kann sie hören.' ,raunte Alyeria mir zu und blickte in die etwas entfernte Höhle.

'Ich höre ehrlich gesagt gar nichts...' ,gab ich zu und horchte noch einmal.

'Drachen Gehör.' ,schnurrte Alyeria und streckte sich, nachdem sie aufgestanden war.

'Warte du hier, ich gehe in die Höhle und sage ihnen, dass du nun hier bist.' ,sprach ich zu ihr ehe ich Richtung Höhle ging.

'Guten Morgen.' ,rief ich etwas unsicher in die Höhle.

Einige blickten mich neugierig, andere wütend an.
Hatten sie gehofft, dass ich nicht zurück komme?

'Was willst du hier?' ,zischte Katahras Vater mir wütenden zu.

'Euch von mir und meinem Drachen überzeugen.' ,erwiderte ich und versuchte seinen zornigen Blick gelassen stand zuhalten.

'Dann zeig uns deinen Drachen.' ,rief Katahra mit großen neugierig blitzenden Augen.
Ihre roten Locken hingen ihr wirr im Gesicht.

'Das ist zu gefährlich.' ,protestiere ihr Vater und sah sie böse an.

'Katahra, möchtest du als erstes meinen Drachen sehen?' ,fragte ich sie und ignorierte ihren Vater.
Ich wollte mich nicht weiterhin auf seine Provokation einlassen.
Unsicher blickte sie zwischen ihrem Vater und mir hin und her.

'Dann nicht, aber ich werde sie jetzt holen.' ,sagte ich und verschwand aus der Höhle um Alyeria zu holen.
Sie wartete bereits ungeduldig.

'Komm mit.' ,rief ich ihr auf halben weg entgegen.
Alyeria kam auf mich zu getrabt.

'Du darfst sie nicht an knurren oder verletzten, wenn sie mir etwas tun. Sonst wird alles viel schlimmer...versprichst du mir das?' ,fragte ich sie vorher.
Ich wollte kein Risiko eingehen und ich wusste, dass Alyeria mich immer und überall beschützen wollte.

'Es wird mir bestimmt schwer fallen.' ,gab sie zu, stimmte jedoch ein.

Also gingen wir zur Höhle,  unwissend wie die dort lebenden Menschen reagieren würden.
War es vielleicht doch keine gute Idee?
Ich musste es versuchen, ich musste ihnen zeigen, dass man mir vertrauen konnte.
Katahra musste unbedingt mit uns kommen, sie war die jenige, die auf den Thron gehört.
Ich war mir von Tag zu Tag mehr sicher, doch ihr Vater würde sie aufhalten mit zukommen, wenn er mir nicht vertraute.

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