Sie sieht aus würde sie jeden Moment im stehen einschlafen.

"Dann gehen wir ins Zimmer und schwänzen den letzten Kurs, es ist eh nur Geschichte bei mir, und Erdkunde bei dir", sage ich und will den Knopf zu unserer Etage drücken. "Ich will nicht, dass du mitkommst. Du gehst schön zurück", zischt sie und ich drehe mich zu ihr um.

Ihre Augen funkeln mich an.

"Nein", erwidere ich und drücke den Kopf hinter meinem Rücken, während ich sie ansehe.

"Ich will das aber nicht", erwidert sie und ich lache. "Das ist mir egal, du hast nur meinetwegen so spät geschlafen, also halt die Klappe, oke Cenicienta?", frage ich sie und lehne mich mit verschränkten Armen an die Aufzug-Wand ihr gegenüber.

"Was denkst du, wer du bist, um mir zu sagen, ich soll die Klappe halten?", fragt sie mich und zieht die Augenbrauen hoch. "Ich bin nicht in der Stimmung, mit dir zu diskutieren", schmunzele ich und sehe ihr an, wie genervt sie ist.

"Gut, mir egal, warum du unbedingt bei mir bleiben willst. Aber pass auf, sonst könnte ich noch denken, du magst mich", grinst sie als sie an mir vorbeigeht und durch die sich gerade öffnenden Aufzugtüren geht.

Ich sage jetzt einfach nichts dazu, ich hasse sie nicht, aber ich mag sie und das ist schlecht.

Sehr schlecht.

"Γαμώ[Shit]", murmelt sie und auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe, was es bedeutet, hört es sich wie ein Fluchen an. "Was ist?", frage ich als ich dicht hinter ihr stehe. "Gib mir deinen Schlüssel, ich habe meinen vergessen als ich mich umgezogen habe", sagt sie und ich schmunzele.

Ich greife in meine Tasche und drücke ihr den Schlüssel in die Hand.

"Ευχαριστώ[Danke]", erwidert sie.

Je öfter sie etwas sagt, desto mehr will ich wissen, welche Sprache das ist und was sie sagt.

"Was hast du gesagt?", frage ich sie als sie die Tür öffnet und durchgeht. Als ich ihr folgen wollte, knallt sie die Tür genau in mein Gesicht, hätte ich meinen Fuß nicht dazwischen gehabt wäre meine Nase jetzt gebrochen und ich wäre ausgesperrt.

Ich bin mir ziemlich sicher das, dass auch ihr Ziel war.

"Bisschen zu langsam Cenicienta", grinse ich und schließe die Tür hinter mir als ich sie beobachte wie sie zu ihrem Bett geht. "Nicht zu langsam. Ich hab nur leider nicht gesehen das dein Fuß dazwischen hattest", erwidert sie und ich sehe wie sich ihre Mundwinkel heben.

"Was ist jetzt lustig?", frage ich sie mit hochgezogenen Augenbrauen und gehe zu meinem Kleiderschrank. "Der Gedanke, dass die Tür dir voll ins Gesicht geknallt wäre", erwidert sie schmunzelnd und lässt sich auf ihr Bett fallen.

"Aua", erwidere ich gespielt verletzt und sie dreht sich zur Seite, um sich unter ihre Decke zu legen. "Du willst also wirklich schlafen, Cenicienta?", frage ich sie und sie nickt leicht, müde kuschelt sie sich in ihr Bett.

"Dann schlaf, aber ich bleibe trotzdem hier", sage ich und in mein Badezimmer, um mich umzuziehen.

Ich hätte es auch vor ihr tun können, aber dann hätte sie mich womöglich geschlagen. Ich schmeiße mein T-Shirt in die Wäsche und gehe wieder aus dem Zimmer.

Man sieht ihr an, dass sie halb am Schlafen ist, ich nutze den Moment, um sie anzusehen.

Sie zu bewundern ...

Wie sie in meinem Hoodie dort unter ihrer Decke eingekuschelt liegt, ihre Haare in einem Messy-Bun und ihre Arme unter dem Kissen, während sie auf ihrem Bauch liegt.

Mierda sie macht mich kaputt.

"Du starrst", murmelt sie und schmunzelt.

"Ich habe nie gesagt, dass du nicht gut zum Anstarren bist", erwidere ich und im nächsten Moment fliegt ein Kissen auf mich zu, welches ich kurz vor meinem Gesicht abfange.

"Halt die Klappe ανόητος", erwidert sie und ich lache.

"Sag mir wenigstens, welche Sprache das ist", sage ich und gehe auf sie zu. Sie hebt ihren Kopf als ich das Kissen, was hinter ihr lag, wieder dort hinlege. "Damit du die Bedeutungen meiner Wörter, die ich sage, googeln kannst? Ne danke", erwidert sie und ich schüttele den Kopf.

"Was denkst du den, welche Sprache es ist? Du bist doch so schlau, laut jedem", wechselt sie das Thema und dreht sich auf den Rücken, um zu mir hochzusehen. Ich stehe am Ende ihres Bettes und sehe sie an.

"Latein oder so", zucke ich mit den Schultern.

"Griechisch", erwidert sie und ich ziehe die Augenbrauen zusammen.

"Du kannst Griechisch?", frage ich sie und sie lacht.

Ich sehe, wie sie müde wird.

"Weißt du was, wir können da immer noch drüber reden, du schläfst nämlich fast ein und ich will nicht schon wieder der Grund sein, der dich wach hält", sage ich und drehe mich um als ihre Stimme mich aufhält.

"Solle es wieder vorkommen und ich bekomme es nicht mit, weck mich oke?", fragt sie mich und ich drehe mich wieder zu ihr um. Sie sieht mich an und ich nicke leicht. "Oke", auch wenn ich es höchstwahrscheinlich nie machen werde.

"Verspreche es mir", verlangt sie und ich sehe sie wieder an. "Gut, ich verspreche es dir, Cenicienta", erwidere ich und drehe mich um als sich ein Lächeln auf meine Lippen schleicht.

"Jetzt lass mich schlafen", grummelt sie und ich lache.

"Gute Nacht, Cenicienta", murmele ich leise.

"Gute Nacht, Cenicienta", murmele ich leise

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Twisted Desire | Cenicienta inocente ✔︎Where stories live. Discover now