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Den nächsten Tag hatte ich also wieder damit verbracht vor mich hin zu existieren. Chan hatte es mir offiziell gesagt, er wollte sich nicht an mich binden und das obwohl er sich mir hingezogen fühlt... was habe ich nur getan um das zu verdienen?, das waren die einzigen Gedanken die noch in meinem Gehirn herum schwirrten. Ich konnte meinem Gehirn nicht mehr weiter zuhören, weswegen ich beschloss aus meinem Bett zu steigen und mein Zimmer zu verlassen. Ich vergriff mich an der Tasche meiner Mutter und holte daher etwa 12000 Won und ihren Ausweis daraus hervor. Sobald ich das getan hatte, zog ich mir meine Schuhe an und verließ die Wohnung um mir eine Schachtel Zigaretten zu holen. Ich hatte das letzte Mal geraucht als ich 14 war, doch ich hatte aufgehört, weil Nana mich darum bat. Jetzt war Nana ein Mal nicht bei mir und ich fing direkt wieder an. Als ich mir die erste Zigarette in den Mund stopfte, zündete ich sie an und ließ den Qualm aus meinem Mund gleiten. Mein Handy vibrierte. Wer störte denn jetzt bitte meine Anti-Denk-Zigarette? Es war offenbar Jisung.

J.One
Hey, wolltest du mir nicht schreiben?

Du
Achja... tut mir leid uhm... alles gut, ich komme Montag wieder in die Schule.

J.One
Ich glaub dir nicht wirklich.... schick mir mal deine Adresse, ich komme vorbei.

Du
(Adresse)

So ging ich also wieder nachhause und zündete mir eine Zigarette nach der anderen an. Ich wollte vermeiden über das nachzudenken was gestern passiert war, oder was Chan gesagt hatte. Also hatte ich dementsprechend auch schon fast 5 Zigaretten geraucht als Jisung endlich bei mir ankam. Sofort nahm er mir, mit einem empörten Gesichtsausdruck, das stinkende Gift weg und sagte: ,,Was soll das? Ich dachte immer du rauchst nicht?" Er zog an der Zigarette, bevor er sie ausdrückte, während ich sagte: ,,Dir auch einen guten Tag." Er verdrehte die Augen und brachte mich mit meiner Navigation in meine Wohnung. Er setzte mich auf die Couch und holte mir eine Decke. Als er mich zudecken wollte, schien er die kleinen Male gesehen zu haben, die ich von Chan bekommen hatte. Wieder sah er mich entsetzt an und gab ein: ,,Echt jetzt?" von sich. Er setzte sich neben mich und verlangte nach einer Erklärung. Sofort schossen mir die Tränen aus den Augen und ich sagte: ,,Ich wollte eigentlich gar nicht, dass es so weit kommt. Aber er hat mich zu sich gebeten und ich dachte, wir hätten alles klären können, aber dann hat er gesagt er würde sich niemals an mich binden wollen, aber wenn ich bei ihm bin verliere ich die Kontrolle und verfallen ihm. Ich kann einfach nicht anders als ihm ausgeliefert zu sein." Jisung nahm mich in seine Arme und ich weinte mir die Seele aus dem Leib. Er drückte mich fest an sich und versprach mir damit Sicherheit. Er war so gut zu mir... vielleicht... vielleicht könnte ich ja auch mit ihm schlafen? Dann könnte ich mich ablenken und wenn es zwischen uns funktionieren würde, könnten wir doch auch ein gutes Paar sein, oder?
Mit einem Mal hörte ich auf zu weinen und ich sah zu Jisung auf. Er schob mich wieder etwas von sich, damit er mich ansehen konnte. Wir hatten einen Moment Augenkontakt und dann kam ich ihm näher, bis wir uns küssten. Erst schob er mich von sich und sagte: ,,Jiyeon...", doch ich unterbrach ihn indem ich ihn nochmal küsste und auf seinen Schoß stieg. Er löste sich wieder von mir und sagte dann: ,,Jiyeon... Jiyeon ich stehe nicht auf Mädchen." Ich erstarrte. ,,Was meinst du?", fragte ich, immer noch auf ihm sitzend. ,,Ich stehe auf Männer."

Wow | Chan x ReaderWhere stories live. Discover now