4. Kapitel

273 16 0
                                    

Tighnari POV:
Ein gedämmtes Licht schimmerte mir durch meine Augenlider. War ich gestorben? Es war immer noch sehr heiß und ich spürte wie trocken meine Kehle war. Ich öffnete meine Augen und erblickte eine Gestalt vor mir. Die Gestalt hatte weiße Haare und sah sehr braun gebrannt aus. Auf seinem Kopf trug er eine art Hut mit zwei Ohren.

Auf einmal drehte er sich um und ich konnte in seine tief roten Augen sehen. „Ah, du bist wach", sagte der Unbekannte. Ich sah zu ihm auf bis er sich zu mir runter bückte und und mir eine Wasserflasche hinhielt. Ich starte ihn nur an, war ich nicht gestorben? Warum war ich hier und wie war ich hier hergekommen?

„Du solltest etwas trinken", unterbrach der Fremde meine Gedanken. „Sonst wirst du wieder bewusstlos werden", ergänzte er und hielt mir die Flasche nun direkt vors Gesicht. Verwirrt nahm ich die Flasche und trank einen großen Schluck. Es fühlte sich gut an endlich etwas zu trinken.

„Wie geht es dir?", erkundigte er sich. „Nachdem ich noch ein paar Schlucke Wasser getrunken hatte, antwortete ich, „mir geht es schon wieder besser aber wo sind wir hier und wie bin ich hier hergekommen und wer bist du?" „Ich bin Cyno. Ich habe dich bewusstlos in der Wüste gefunden und hier her gebracht", beantwortete er mir meine Fragen.

Der Fremde hies also Cyno.
„Und wer bist du?", fragte er. „Ich bin Tighnari", antwortete ich.
„D-danke das du mich gerettet hast", dankend sah ich ihn an.
Sein Blick wanderte von meinen Augen weiter nach oben und er zeigte auf meine Ohren. „Sind die echt?", fragte er und stupste sie leicht an. Ich zuckte erschrocken zurück und sah in wütend an.

„Natürlich sind die echt", sagte ich beleidigt. „Und der?", nun zeigte er auf meinen Tail. „Ja, der ist auch echt", Antwortete ich genervt. Was sollten diese Fragen? „Was machst du eigentlich hier in der Wüste?", lenkte er vom Thema ab. „Warum willst du das wissen?", fragte ich misstrauisch. Er zuckte nur mit den Schultern.

„Ich suche eine Pflanze die sich Sand Rose nennt. Ich brauche sie für meine Forschung. Weißt du vielleicht wie ich am schnellsten zur Rosen Oase kommen kann? Dort wächst diese Rose nämlich", sagte ich. „Mmmh, Sand Rose, davon habe ich schon mal gehört aber bis zur Rosen Oase ist es ganz schön weit. Es ist gefährlich so ganz allein in der Wüste umher zu wandern, das solltest du nicht tun", riet er mir.

„Du bist doch auch alleine, oder?", fragte ich. „Also wieso sollte ich das dann nicht tun?" „Das ist etwas anderes, ich kenne mich in der Wüste aus und du offensichtlich ja nicht", entgegnete er. Ich fand das es ein bisschen arrogant klang, auch wenn es wahrscheinlich nicht so gemeint war.

Da viel mir etwas ein, „wenn du dich so gut in der Wüste auskennst, dann kannst du mich ja auch zu Rosen Oase bringen. Natürlich wäre ich dann auch bereit etwas für dich zutun", schlug ich vor. Er schien zu überlegen und antwortete dann, „in Ordnung, ich bringe dich zu Rosen Oase aber über was forschst du eigentlich?"

„Ich versuche ein Gegenmittel für die neue Krankheit zu finden, du hast bestimmt schon davon gehört und ich muss mich beeilen", erklärte ich mich. „Und was möchtest du dann von mir, wenn du mir hilfst?", fragte ich. Es war sicherlich besser das schon vorher zu wissen. „Mmhh, ich weis noch nicht so genau", sagte er nachdenklich.

Ich hatte kein gutes Gefühl aber ich meinte das er sich es noch auf dem Weg überlegen konnte.
Erst jetzt began ich mich umzuschauen. Wir waren in einem kleinen Zelt in dem ein Sperr, der anscheinend seiner war und zwei Rucksäcke standen, einer davon war meiner und der andere vermutlich seiner.

„Du solltest dich noch ein bisschen ausruhen, wir brechen heute Abend auf, damit wir nich durch die Hitze müssen. Trink am besten noch mehr wir sind hier an einer Oase und können unsere Wasservorräte auffüllen", meinte er und ich nickte zustimmend.

Ich legte mich hin und er legte sich neben mich. Augenblicklich schlief er ein. Wie konnte er das? Mitten am Tag einfach so schnell einschlafen. Ich wünschte ich könnte das auch. Nach einer Weile schlief ich schließlich auch ein.

Als ich wieder aufwachte war es dunkel. Ich überlegte kurz wo ich war aber dann viel mir alles wieder ein. Als ich mich aufsetzte und umsah blickte ich direkt in Cyno's leuchtend rote Augen. Er saß neben mir und beobachtete mich. Hatte er mir beim schlafen zugeschaut? 

„Wollen wir aufbrechen?", unterbrach er meine Gedanken. „Äh, ja klar", hastig stand ich auf. Wir verließen das Zelt. Draußen drückte er mir die Wasserflaschen in die Arme und meinte „ Füll die auf, ich kümmere mich ums Zelt". Ich mochte es zwar nicht mir Befehle erteilen zu lassen aber tat trotzdem was er sagte. Als wir Abmarsch bereit waren brachen wir auf. Es sollte noch ein weiter Weg vor uns liegen aber ohne die Hitze war alles viel erträglicher.

831 Wörter

So idk das is irgendwie cringe.
Sorry für Rechtschreibfehler.
Hehe

Cyno x Tighnari Où les histoires vivent. Découvrez maintenant