Teil 6

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Y/n's Sicht:
Langsam öffnete ich meine Augen.
Hmmm? Wieso ist mir so heiß? Dachte ich, und stellte daraufhin fest, dass ich.... AUF SCARAMOUCHE DRAUF LAG?!
Ich lag auf seiner Brust. Schien, aber keinen Herzschlag zu hören. Merkwürdig.
Mhhhh..ich habe total Durst. Dachte ich, und versuchte vorsichtig von ihm runterzukommen, um in die Küche zu gehen und ein Glas Wasser zu trinken.
Durstig stand ich auf und wollte gerade in die Küche gehen, doch Scaramouche schien es bemerkt zu haben und packte mich am Armgelenk und zog mich wieder ins Bett hinein.
,,S-scaraamou—?!",gab Ich leise von mir ab, woraufhin ich merkte, dass er mich zu sich gezogen hatte und mich fest in seine Arme schloss. Oh Gott wir sind uns so nahe, ich kann seinen Atem spüren. Ich hatte erneut versucht aus dem Bett zu kommen, doch er wollte mich nicht wieder loslassen.
Plötzlich spürte ich eine eiskalte Hand an meiner Hüfte. Vor Gänsehaut zuckte ich zusammen. Zugleich konnte ich deutlich merken wie rot ich im Gesicht wurde. Das kribbeln im Bauch, brach mich beinahe um. Ich hatte noch nie für eine Person etwas empfunden. War ich etwa verliebt?...

Scaramouche's Sicht:
Einige Stunden vergingen. Dass Tageslicht erblickte hindurch der Gardinen.
Ich lag immer noch neben Y/n. Diesmal lag sie mit ihrem Rücken zu mir gedreht. Das einzige, dass mir in die Augen fiel, waren ihre langen haare. Mir war langweilig weshalb ich anfing mit ihnen zu spielen. Dabei will ich so sehr ihr unschuldiges und feines Gesicht sehen. Dachte ich.
Langsam fing sie, aber an aufzuwachen und setzte sich. Sie gähnte. Und streckte sich ein wenig. Wie niedlich..
Völlig verschlafen sah sie zu mir. Während ich weiterhin improvisierte, dass ich immer noch schlief.
Sie stand auf und schaute aus dem Fenster. Zunächst band sie ihre Haare zu einem Zopf. Und ging aus dem Schlafzimmer.

Y/n's Sicht:
Nachdem ich aus dem Bett war, ging ich in die Küche, da ich einen wahnsinnigen Durst auf Wasser hatte.
(Weil mich Scaramouche gestern, nicht gelassen hat —_—)
Ich ging den Flur entlang, zur Küche. Dort angekommen, nahm ich einen sauberen Glas und schüttelte mir ein ganzes Glas Wasser hinein. Ich trank das ganze Glas aus und stellte es dann wieder hin. Zunächst wollte ich für mich und Scaramouche etwas zum Frühstück zubereiten.
Ich nahm eine Pfanne und die nötigen Zutaten.

Scaramouche's Sicht:
Ich blieb noch ein wenig in ihrem Bett.
Zunächst beschloss ich, aber aufzustehen. Ich öffnete die Tür und auf einmal kam ein köstlicher Geruch aus der Köche, worauf ich sofort Appetit bekam.
Als ich die Küche betrat, sah ich einen voll gedeckten Tisch mit allerlei Nachtischen wie: (Landeierkuchen, Minzen-Götterspeise, Reis-Pudding und noch eine andere Art von Pfannkuchen.) Ich stand am Türrahmen und schaute ihr zu.
Plötzlich drehte sie sich um. Sie stand mit einem Löffel in der Hand und trug eine Schürze mit kleinen Gänseblümchen drauf, dazu hatte sie auch noch einen kleinen teig Fleck an ihrer Wange.
,,Morgen!", sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht.

Y/n's Sicht:
Hmmm? Seine Wangen haben einen rötlichen Ton angenommen.
,,du kannst dich ruhig hinsetzten und zugreifen!", meinte ich nervös. Ich hoffe mein Essen schmeckt ihm..
Er setzte sich ein wenig misstrauisch hin und griff nach meinen selbst-gemachten pancakes.
Währenddessen machte ich weiter.
Schon mit dem ersten Bissen, fing er an sich zu beschweren, es sei zu viel Salz im Teig oder sonstiges. Und ich muss gestehen, dass, mir dies ziemlich auf die Nerven ging.

Nachdem wir gemeinsam fertig gefrühstückt hatten, räumte ich noch alles weg.

.timeskip.
Wir entschieden uns hinaus zu gehen.
Damit mich Scaramouche zu seinem Apartment/ Haus führen konnte, damit ich Bescheid wusste wo er lebt.
Schließlich war er die einzige Person die ich hier kannte...;)
Auf dem Weg dorthin waren wir in einer großen Menschenmenge.
Ich spürte mich auf einmal von jeder Seite beobachtet und sah viele die mich anstarrten und über mich sprachen.
Was geht hier vor?
Plötzlich tippte mich jemand an der Schulter. Es war eine etwas ältere Dame.
,,ähmm? Entschuldigung?", sprach die Dame. Ich und Scaramouche blieben fragend stehen.
,,Ich glaube bei ihnen hat etwas begonnen..." meinte die Dame freundlich.
,,hmmm?",gab ich von mir ab und sah auf meine Hose.
Ich schrie auf:,,NEIN, NEIN, NEIN!!!!!!" Ich sah wie mir Blut an der Hose hinunterlief.
Nein nein nein nein nein! Ich habe völlig vergessen mir einzutragen, wann ich das letzte mal meine Tage hatte. Und dazu trage ich auch noch eine helle Hose. Sh*t.
,,Ewww! Was ist das? Blut?",starrte mich Scaramouche angewidert an.
,,DAS IST GANZ NORMAL BEI FRAUEN OKAY!?", schrie ich völlig wild herum. Und versuchte es zu bedecken.
Ich versuchte mich unter Kontrolle zu halten um keinen Wutanfall zu kriegen.
Völlig hilflos sagte ich dann:,,was mach ich denn jetzt?!"
Ich wusste nicht weiter und bekam langsam Tränen. Um es mir nicht noch mehr peinlicher zu machen überdeckte ich die Tränen mit meinen Händen. Damit es niemandem auffiel.
Plötzlich zog sich Scaramouche sein Oberteil aus und überreichte es mir.
Omg ist das ein Traum? Kyahhh! Ich starrte lange auf seine Bauchmuskeln und bewunderte sie. Oh man ich wünschte ich könnte sie anfassen... Ich träumte über mich hinweg und merkte garnicht, dass Scaramouche immer noch mit mir sprach.
,,halloooo? Nimmst du es jetzt oder nicht?", meinte Scaramouche genervt. ,,Und hör auf rumzuheulen!",sagte er. Während er das sagte wischte er mir sanft die Tränen weg. Oh Gott ich bin jetzt wahrscheinlich ziemlich rot.
Ich nahm das Oberteil dankend an und bedeckte die Blutspuren an meiner Hose.
Wir gingen weiter und es wurde langsam Abend.
,,Ist dir nicht kalt?",fragte ich ihn besorgt. Während er nur ein Kurzes Nein abgab.
Nach einigen Minuten kamen wir an einem großem Gebäude an.

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Und das war auch schon der sechste Teil!
Wenn ihr bis hier hin gelesen habt, spreche ich euch meinen größten Dank aus!
Ich bin echt froh, dass schon viele auf meine Geschichte Aufmerksam wurden.
Ich bedanke mich aus vollem Herzen!
Bis zum Nächsten Teil! :] Au revoir!
~1000 Wörter

(Scaramouche x Reader) Zwei einsame Blicke ,,wie sich unsere Blicke begegneten''Where stories live. Discover now