Teil 5

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Zur wieder gut machung, lud ich diesen Jungen zum Essen ein.
Es ist einer der bekanntesten Restaurants in Inazuma.
Ich flocht mir einen langen Zopf und zog mir etwas hübsches an.
Danach sprühte ich mir einen Parfüm auf den Hals. Es ist ein süßlicher Duft nach Blumen.

.timeskip.
19:17uhr*
Hmmm seltsam, hatten wir uns nicht für 18:00uhr verabredet?
Ich wartete noch eine Weile.
Ugh wie lange will er mich den noch warten lassen?
Ich wollte gerade gehen, doch genau in diesem Moment kam er.
Wütend sagte ich in lauter stimme:,,willst du mich veraschen?!"
Er ignorierte es und setzte sich hin, und nahm seinen Hut ab. ,,willst du da weiter blöd rumstehen?"fragte er genervt.
Ich versuchte die Wut zu unterdrücken und setzte mich auch hin.
Da kam auch schon die Kellnerin.
,,was dürfte es denn sein?",fragte sie freundlich.
,,Eine Portion Mandeltofu bitte!",Sprach ich.
,,jap, und sie junger Mann, was hätten sie gerne?",fragte die Kellnerin.
,,Ich möchte garnichts.'',meinte er.
Wie er will nichts? Wird er mir jetzt nur die ganze Zeit zusehen wie ich das Essen genieße?
dachte ich.
,,Wie sie wünschen!",sagte die Kellnerin und ging.
Plötzlich fing mein Bauch ziemlich laut an zu knurren.
,,da hat ja wohl jemand einen großen Hunger."sagte er kichernd.
Schon wieder dasselbe kribbeln im Baum.
Ich wurde ein wenig rot im Gesicht und er schien es zu bemerkt zu haben. Ich drehte mich zur Seite.
,,Hier die gewünschte Portion Mandeltofu!",kam die Kellnerin entgegen und stellte das es auf den Tisch.
Ich nahm das Besteck und fing an zu essen.
,,darf ich eigentlich fragen wie du heißt?", fragte ich ihn.
,,Scaramouche.",antwortete er.

Scaramouche's Sicht:
,,Und was ist dein Name?", fragte ich sie.
,,Ich heiße Y/n.",antwortete sie.
Y/n...ein schöner name. Ich schaute ihr zu, wie sie genüsslich weiter aß.
Sie hat so wunderschöne Augen, und doch sind sie so einsam. SCARAMOUCHE H-Hör auf über sowas nachzudenken. Dachte ich.

.timeskip.
Y/n's Sicht:
Als ich auch schon fertig war mit dem Essen wollten wir gemeinsam wieder gehen.
Als wir aber hinaus gingen, fing es an zu regnen. Scaramouche wollte mich zu meinem Apartment begleiten. Und das tat er auch. An der Tür angekommen bedankte ich mich und wollte gerade die Tür schließen, als es aber plötzlich auch noch anfing zu donnern. Scaramouche wollte gerade gehen, als ich ihn aber am Arm packte und besorgt fragte:,,willst du wirklich über die Wege laufen während es blitzt?" ,,Keine Sorge, mir passiert schon nichts.",sagte er ruhig.
Es fing an lauter und lauter zu werden, dass ich Angst bekam. ,,Ich geh dann mal.",sagte Scaramouche.
,,Nein, nein, nein du bleibst schön hier. Du willst doch nicht vom Blitz erschlagen werden oder?", sagte ich entschlossen. Und zog ihn in das Apartment.
Kyahhh! Ein Junge schläft heute bei mir. Dachte ich nervös.
Während er mich beim Denken unterbrach:,,Und jetzt? Wo soll ich schlafen?" Entschlossen sprach ich:,, Auf der Cou..."
Sh*t Ich hab völlig vergessen das es hier nichtmal eine Couch gibt... w-was mach ich jetzt? Ich habe nur das Bett...
Warte... warte... SOLL ER JETZT MIT MIR SCHLAFEN?! Bei diesem Gedanke wurde ich rot wie eine Tomate.
,,Ich will echt nicht wissen worüber du gerade denkst, perverse.", sagte Scaramouche angewidert.
,,HUH, ICH BIN GANZ UND GAR NICHT PERVERS OKAY?!" Schrie ich laut.

.timeskip.

Ich merkte, dass Scaramouche ein wenig rot wurde nachdem ich ihm erzählte, dass wir uns ein Bett teilen müssten.
Aber ich glaube, so interessiert hat es ihn nicht.
Ich überreichte ihm das größte Pyjama das ich hatte. Und wir gingen in getrennte Zimmer, um uns umzuziehen.
Nachdem wir beide fertig waren wollten wir auch schon ins Bett.
Oh Gott wir kennen uns noch nicht recht lange, und schon sind wir zusammen in einem Bett. Wie werde ich das bitte überleben?
Ohne länger drüber nachzudenken legten wir uns rein.
Er deckte sich zu und drehte sich zur Seite.
Es vergingen nichtmal 4 Minuten und ich wollte Scaramouche's Gesicht wieder sehen.
Ich sah, dass er ruhiger atmete und bemerkte daraufhin das er bereits einschlief.
Einige Zeit verging, ich konnte vor Aufregung nicht einschlafen, und starrte die ganze Zeit rüber nur auf seinen Rücken.
Sanft fing ich an über seinen Rücken zu streichen. Er zuckte ein wenig zusammen, aber das schien ihn nicht zu stören.
Plötzlich drehte er sich endlich in meine Richtung. Vorsichtig strich ich ihm eine Strähne aus seinem Gesicht und bewunderte ihn. Er sieht so niedlich aus, wenn er schläft. Irgendwie gelang es mir schließlich einzuschlafen.

Scaramouche's Sicht:

Langsam öffnete ich meine Augen. Es schien noch dunkel zu sein.
Ich spürte etwas warmes an mir.
Mein Blick wandte sich nach unten und ich sah...
Y/N!? Sie liegt in meinen Armen. Sie hat sich fest an mich heran gekuschelt.
Ich spürte, dass ich anfing zu schwitzen und es mir heiß wurde.
Wer ist sie? Ich möchte sie kennenlernen. Ich möchte ihre Schwächen kennenlernen.

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Endlich geschafft!
Diesen Teil zu schreiben hat länger gebraucht, als ich gedacht hätte.
Naja ich hoffe es hat euch gefallen!
Wir sehen uns in Teil 6 wieder! ;)
~851 Wörter

(Scaramouche x Reader) Zwei einsame Blicke ,,wie sich unsere Blicke begegneten''Where stories live. Discover now