Chapter 11- New Friend?

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Ich trat an den Leichen vorbei und verließ das Hochhaus mit der Karte. Ich entschied mich, zurück zu laufen, um nicht in der Nähe von Chishiya zu sein und so lauf ich jetzt durch die dunklen Gassen zurück zum Beach. Ich spürte die ganze Zeit Blicke auf mir und drehte mich mehrmals um, aber ich sah niemanden. Ein mulmiges Gefühl breitete sich in meinem Magen aus, trotzdem lief ich weiter zum Beach. Ich lief links statt rechts um einen Umweg zu laufen, für den Fall dass mich jemand verfolgte. Ich hörte Schritte hinter mir, die immer näher kamen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es nur Chishiyas Schritte waren, also fing ich an, zu rennen. Kurz vor dem Beach, wurde ich an meinen Haaren zurück gezogen und fiel auf den Boden. Vor mir standen 5 Männer, die mich ekelhaft angrinsten. „ Na meine Hübsche, hast du dich etwa verlaufen? Mädchen wie Du sollten sich hier nicht nachts rumtreiben." Der einender Dude hockte sich neben mich auf den Boden. „Hast du nicht Lust auf ein bisschen Spaß?" Ich schüttelte heftig mit dem Kopf. Als der Dude schon fast auf mir drauf saß, hörte ich Schreie aus dem Beach. Der Dude zuckte zurück. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Aguni und Niragi mit Waffen angerannt kam. Naja Niragi rannte wie ein Verrückter und Aguni spazierte hinterher. Die Typen stellten sich wie eine Mauer vor mich, doch bevor ich irgendwas machen konnte, hörte ich schon die ersten Schüsse. Plötzlich hielt mir jemand von hinten den Mund zu. Ich wollte gerade anfangen mich zu wehren, da hörte ich eine vertraute Stimme. „ Es ist alles gut, aber du musst jetzt die Klappe halten." Chishiya hob mich hoch und wollte uns ins Gebäude bringen. Auf dem Weg sah ich, wie eine Kugel seinen Arm streifte. Ich hörte wie er schmerzverzogen die Luft einzog. Er lief trotzdem weiter. Als er in der Lobby ankam, setzte er mich vorsichtig auf einem Sofa ab. Vor Schock konnte ich mich nicht bewegen und starrte ihn nur an. „ Also ich weiß ja, dass ich hübsch bin, aber du musst das jetzt auch nicht so auffällig machen." sagte er mit einem Sarkastischen Unterton. Ich wachte aus meiner Schockstarre auf. Fast hätte ich vergessen, was er bei dem Spiel getan hat, doch jetzt kam die Erinnerung wieder hoch. Ich funkelte ihn böse an „ Sei nicht so arrogant, ich hätte dass auch deine Hilfe geschafft." Wütend stapfte ich an ihm vorbei in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir ab. Ich schrie die Wand an und schlug mein Kissen gegen die Wand. Ich wollte ja schließlich nicht mit einem Loch in der Wand schlafen. Was ich nicht mit einberechnete, war, dass die Wände sehr dünn waren und jeder gehört hat, wie ich Chishiya in allen Möglichen Sprachen beleidigt hab. Ich merkte, wie alles am Pool still stand. selbst die Musik stoppte. Fuck. Schnell schloss ich mein Fenster zu und machte die Rollläden runter. Die Vorhänge machte ich ebenfalls zu. Es klopfte an der Tür „ Hey Yuna, kannst du mal bitte die Tür aufmachen?" Ich hörte Niragis Stimme an der Tür. Ich ignorierte ihn. „ Yuna, mach jetzt die Tür auf!" Er klang sehr wütend. Aber ich ignorierte ihn trotzdem, ich schämte mich so sehr, ich wollte mit keinem reden. Ich hatte Angst, dass er mir Vorwürfe macht. Ich hörte wie sich die Schritte entfernten. Gerade als ich dachte, dass er sich entschieden hatte aufzugeben, hörte ich einen Schlüssel in meinem Schloss. Ich drehte mich schnell zur Wand und tat so, als würde ich schlafen. Ich spürte, wie sich jemand an meine Betkante setzte. „ Ich weiß, das du nicht schläfst." Ich setzte mich auf und starrte an die Wand. „ Was ist passiert? Was hat Chishiya getan?" Nach kurzem Zögern schüttete ich ihm mein Herz aus. Ich weiß nicht warum, aber ich hab's getan. Er hörte mir geduldig zu und als ich fertig war, nahm er mich in seine Arme. Ich hätte niemals erwartet, dass Niragi so einfühlsam sein kann. „ Soll ich ihm in den Kopf schießen oder willst du?" Er hielt mir seine Waffe hin. „Niemand schießt hier irgenjemanden in dem Kopf." stellte ich klar. Niragi nickte verständnisvoll. Ist er high? Das würde so ziemlich alles erklären. „ Sollen wir was trinken gehen?" fragte er mich noch. Ich verneinte, da ich mich immer noch schämte. „ Ach, das weiß doch keiner mehr die sind alle dicht, komm schon." Ich folgte ihm aus meinem Zimmer runter zum Pool und er hatte Recht, niemand schaute mich komisch an oder lachte über mich, ganz im Gegenteil. Manche lächelten oder winkten sogar. Niragi und ich setzten uns an die Bar auf die Hocker und er bestellte uns zwei Vodka-O. „ 80% Vodka und 20 Orangensaft" erklärte Niragi dem Barkeeper. Er mixte beides zusammen und stellte uns zwei Shotgläser hin. Wir exten und bestellten zwei neue. Ich drehte mich um und sah, wie Chishiya weiter weg an einer Wand lehnte und mich böse anstarrte. Idiot. Ich drehte mich wieder um und exte ein weiteres Glas.

A/n: Uiuiui mehr Drama, ein bisschen kürzeres Kapitel, ich hoffe es ist nicht so langweilig! Uuund Niragi wird in diesen Buch ein sehr nicer Charakter!!

Chishiya x Reader- Drivin me crazyOù les histoires vivent. Découvrez maintenant