Chapter 8- Psychological Tricks?

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A/n: TW! SM- Gedanken, Sv etc.

Ich wachte auf und Sonnenstrahlen stießen direkt in meine Augen. Ich verzog mein Gesicht und drehte mich zur Wand, in der Hoffnung, noch ein bisschen Schlaf zu kriegen, bevor ich heute wieder spielen musste. Tja natürlich funktionieren meine Pläne nie. " YUNAA" ich hörte Tanaka Reinstürmen und zwei Sekunden später spürte ich, wie sie sich auf mich schmiss. Angenehmer Start in den Tag. " Ich dachte schon du hättest nicht überlebt wieso kommst du denn nicht zu mir?" Fragte sie mich und ich konnte den schockierten Gesichtsausdruck schon förmlich hören. " Du warst nicht da und hast dich mit einem gewissen Niragi vergnügt" nun drehte ich mich um und grinste sie an worauf sie nur rot wurde. " Es war nur ein one-night-stand" sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich bewegte mich aus dem Bett, zog mir meinen Badeanzug an und wir gingen runter zur Küche, um Essen zu klauen. " Spielst du heute!" Fragte Tanaka mich und biss in ihr Croissant. "Mhm, du?" Sie verneinte. Ich blickte zur Seite und sah Chishiya und Kuina miteinander reden. Irgendwas an den beiden ist interessant.

Chishiya PoV:
" Was ist mit dir und dieser Yuna?" Fragte Kuina und unterbrach somit meine Erklärung über unseren Plan. Ich verdrehte die Augen und erklärte ihr, das irgendwas an ihr faszinierend war. " Du meinst sie ist nicht so wie andere?" Wollte Kuina wissen. Ich schaute zu ihr und danach zu Yuna. Eigentlich war es genau das was ich dachte. " Ist mir auch schon aufgefallen, sie ist nicht wie die Frauen, die bei jeder Kleinigkeit Drama machen und heulen, sie kommt stärker rüber als andere, einfach nicht so verweichlicht weißt du?" Ich nickte nur Verstehend und schaute dann wieder zu ihr. Das was ihr gestern passiert war, zeigte dass sie stark ist. Trotz ihrer Panikattacke wollte sie nicht, das ich denke das sie schwach sei. Eigentlich wollte ich gestern bei dem Spiel die Gelegenheit nutzen, sie zu töten, aber sie schien mir zu vertraut. Ein Instinkt hinderte mich daran, sie zu töten. Es war komisch.

Yuna PoV:
Den ganzen Nachmittag lang saß ich mit Tanaka am Pool und wir haben uns über verschiedenste Themen unterhalten. Ab und zu kam auch Kuina dazu und erzählte uns, wie sie aufhörte zu rauchen. Respekt, damit aufhören ist nicht einfach. Gegen Spätnachmittag begaben wir uns alle in die Halle und der Hutmacher hielt wieder seine unnötige Rede. Nachdem ich mir dieses Gefasel anhören musste, lief ich der Menge hinterher und zog einen Zettel, Nummer zwei. Ich lief zum Auto und sah nur eine bekannte Person, Niragi. Die restlichen drei Personen waren mir nicht bekannt. " Auch mal da?" Niragi und seine dummen Kommentare nerven mich langsam. Augenrollend setzte ich mich ins Auto auf den Beifahrersitz und starrte aus dem Fenster. Auf die Bäume und Häuser die an uns vorbei zogen. Auf in ein neues Spiel, die Freude stand mir ins Gesicht geschrieben. Wie ironisch. Das Auto hielt vor einer Brücke. Eine Brücke als Spielort? Darunter konnte ich mir nicht wirklich was vorstellen. Ich stieg aus und lief Niragi hinterher, gefolgt von den anderen drei Männern. Wir liefen durch die Laserschranke und nahmen uns jeweils ein Handy. Auf einem anderen Tisch lagen Ohrstöpsel. Das ergab nicht wirklich einen Sinn. Neben uns zählte ich noch ca. Dreißig andere Teilnehmer. Auf einem dritten Tisch daneben lagen Messer, Sägen und noch mehr Werkzeuge jeglicher Art.

"Alle Registrierungen abgeschlossen. Das Spiel beginnt: perseverance. Schwierigkeitsgrad: Pik 9. Das Blut in meinen Adern gefror. Das war mein Untergang. " Jeder Spieler legt sich zwei Stöpsel ins Ohr, durch diese Stöpsel wird ein hypnotischer Klang gespielt und euch werden bestimme Sachen die ihr tun sollt eingetrichtert. Haltet durch und versucht, nicht auf die Stimmen zu hören. Sonst, Game Over. Spieldauer: zwei Tage." Zwei Tage? " Jap ich bin tot" murmelte ich vor mich hin.

Ich nahm mir einen Ohrstöpsel und er verschmelzte förmlich mit meinem Ohr. Egal wie sehr ich es versuchte, er steckte fest drin. Fuck. Der Startton des Spiels ertönte und sofort erklang eine weiche wunderschöne Musik. Die Klänge waren sanft, ich hätte den ganzen Tag zu hören können. Nein Stopp, Fall nicht darauf ein Yuna. Eine sanfte schöne Stimme erklang: "geh zu dem Tisch und Nehm dir ein Messer." Ich machte mich auf dem Weg um mir ein Messer zu nehmen, in der Hoffnung, niemanden damit umbringen zu müssen. " Schlitz dir den Arm auf" sagte die Stimme nun, immernoch in einem so angenehmen Ton, dass ich es am liebsten getan hätte. Ich durfte nicht schwach werden, ich legte das Messer wieder auf den Tisch und entfernte mich ganz weit von den Tischen, um Gefahr zu vermeiden.

Ich saß jetzt nun ungefähr zwanzig Stunden in einer Ecke und betete, das das Spiel bald vorbei war. Die Stimmen wurden immer mehr. Immer mehr Stimmen auch in meinem Kopf schlugen mir mehrere Wege vor, mich selber umzubringen. Ich merkte, wie ich nach und nach verrückter wurde. Ich wurde schwächer. Ich gab nach, ich lief zu dem Tisch und nahm mir ein Messer, ich schlitzte mir in meinen Unterarm . Ich wollte gerade zu den Pulsadern schneiden als jemand mir das Messer aus der Hand nahm und es in die Brücke schlug. Niragi. Er sagte etwas, aber ich verstand es nicht. Mein ganzer Arm blutete. Ich merkte, wie ich langsam das Bewusstsein verlor und zwei Arme mich auffingen.

Chishiya x Reader- Drivin me crazyWhere stories live. Discover now