Twisted Desire | Cenicienta inocente ✔︎

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Sie sind schön, aber nicht so schön wie Nicolas Augen.

Τι στο διάολο[Was zum Teufel]

Warum denke ich das überhaupt?

Warum vergleiche ich die beiden überhaupt miteinander?

"Und Los", höre ich den Coach im Hintergrund

Doch ich höre ihm nur halb zu, denn ich bin in wie in einem Tunnel, ich sehe niemand anderen außer Kylian vor mir. Ich blende alles aus und konzentriere mich nur auf ihn und seine mir so bekannte Ausgangshaltung.

"Έλα εδώ[Komm her]", schmunzele ich und sehe ihn provozierend an.

Er erwidert mein grinsen nur, ich studiere seine Haltung und weiß seine ersten Schritte, bevor er sie überhaupt machen kann.

Ich fange seinen Arm ab, bevor er meinen Hals überhaupt erreichen kann.

Immer aufs Gesicht gehen.

Ich drehe seinen Arm auf seinen Rücken und er zischt auf, als ich ihn zurück schubse. Sein Blick hebt sich und er sieht mich an, etwas funkelt in seinen Augen etwas auf.

Etwas Gefährliches, ich kenne dieses Funkeln.

Er kommt auf mich zu gelaufen, ich ducke mich unter seinem Schlag hindurch und drehe mich in der Bewegung, sodass wir anderes herumstehen, er mit dem Rücken zu den Jungs, ich mit dem Rücken zu der Tür.

Ich sehe ihn auffordert an, er versucht immer und immer wieder mich anzugreifen, doch ich weiche ihm aus, man merke das er langsam aggressiv wird, er hält sich zurück, das weiß ich den er hat keine Ahnung wer vor ihm steht.

Mein Schritt den ich abrupt auf ihn zugehe während ich lache, lässt ihn mich ansehen, direkt in die Augen. "Na komm halt sich nicht zurück μαχητής[Kämpfer]", sage ich und grinse als ich erneut abrupt einen Schritt auf ihn zu gehe.

Ich schlinge meine Arme um seinen Hals und trete ihm mit meinem Knie immer wieder in den Bauch, bis er plötzlich mein Knie packt und sein Schlag landet genau an meinem Hals.

Ich lasse von ihm ab und huste, während ich mir den Hals halte.

Er grinst mich an und hält sich seinen Bauch.

Ich gehe auf ihn zu, er will mich packen als ich unter seinen Beinen durchrutschte und ihm die Füße wegziehe, meine Knie landen mit einem Knall auf dem harten Boden und sehe über meine Schulter hinter mich, nur um zu sehen, dass er den Fall abgefangen hat und aufsteht.

Ich drehe mich komplett zu ihm und lege meinen Kopf schief.

Wenn man dem Gegner die Füße wegzieht, bringt man sie zu fallen, wenn man ihnen die Luft abschnürt genauso. Wenn man ihn zu Boden bringt, gewinnt man.

Ich rutsche erneut unter seinen Füßen durch und ziehe mich auf seine Schultern.

Ich schlinge meine Beine, um seinen Nacken während er versucht sich aus meinem Griff zu lösen, doch ich lasse nicht locker. Als er sich plötzlich nach vorne fallen lässt und abfängt, dreht er sich abrupt auf den Rücken und ich stöhne auf, als sein ganzes Gewicht auf mich verlagert wird.

Er löst seine Beine von meinem Hals und drückt mich schwer atmend auf die Matte. Diese Position hatten wir schon so oft und er bringt jedes Mal denselben Fehler. Wenn ich jetzt meinen Move bringe, der mich jedes Mal zum Sieg gebracht hat, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er es realisiert.

Scheiß darauf.

Ich hebe mein Knie und schlage es hoch an seinen Hals, er hustet und ich schubse ihn von mir, während er stolpert und hustet springe auf und sehe ihn an, er bemerkt mich nicht.

Bevor er überhaupt aufhören kann, zu stolpern, landet mein Fuß an seinem Hals und er hustet erneut.

Ich reagiere so schnell und trete ihn so, dass er zurücktaumelt und zu Boden fällt.

Er will sich wieder aufrichten, doch mein Bein drückt ihm die Luft ab, während meine Hände seine Arme über seinem Kopf festhalten und mein anderes Bein seine Beine davon abhält mich abzuschütteln.

Sein Kopf legt sich in den Nacken in der Hoffnung wieder atmen zu können, doch ich drücke fester zu.

Die Realisation trifft ihn mit einem Schlag.

Ich höre erschrockenes Einatmen und Applaus, während ich Kylian schelmisch ansehe.

Eine Stimme unterbricht den Jubel.

"Das war Anfängerglück", höre ich eine tiefe Stimme hinter mir als die 10 Sekunden, die man den Gegner auf dem Boden haben muss, abgelaufen sind.

Ich sitze noch immer auf Kylians Oberkörper als ich meinen Kopf zu seiner Stimme drehe und meinen Griffe löse, ich stehe auf und meine Augen verlassen seine nicht während ich Kylian meine Hand hinhalte und er sie ergreift um sich hochzuziehen.

Mein Blick bleibt auf dem Schwarzhaarigen vor mir an und ich lege den Kopf schief. "Ach wirklich, wollen wir wetten?", frage ich und Nicolas erwidert meine Geste mit einem Grinsen.

Ich habe vielleicht etwas meiner Wut ausgelassen, aber ganz und gar nicht alles.

"Gerne doch Cenicienta", grinst er und ein Grinsen bildet sich auf meinen Lippen.

Die Spannung zwischen uns ist undurchtrennbar und knistert in der Luft wie Feuer.