28. french ministry of magic

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TW: Mord

A U R O R A

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A U R O R A

Gespenstisch blasser Nebel zog sich durch die einsamen Straßen von Paris, schien immer dichter zu werden, je tiefer wir ins Herz der Stadt vordrangen.

Mattheos raue Hand war fest in meiner, wärmte mich und ließ mich sicher fühlen. Sanft zog er mich weiter, als ich wieder einmal unbewusst stehen geblieben war um die beeindruckende Architektur zu bewundern, an der ich mich nicht satt sehen konnte.

Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich außerhalb Großbritanniens war. Denn wenn ich nicht in Hogwarts gewesen war, hatte mein Vater mich in unserem Anwesen eingesperrt und gedroht mich zu verprügeln, sollte ich versuchen es zu verlassen.

Der dunkle Krieg hatte wie zu erwarten auch in Frankreich sichtbare Spuren hinterlassen, doch dem Charme sowie dem romantischen Flair der Stadt der Liebe hatte er absolut nichts anhaben können.

Paris war märchenhaft schön und ich hatte mich bereits auf den ersten Blick in die Stadt verliebt.

Hin und wieder schneite es und es war so eiskalt, dass ich meinen Atem in der Luft zirkulieren sehen konnte. Eiskristalle zogen sich über die Fenster der beeindruckend hohen Häuser und malten die wunderschönsten aller Eisblumen an die Scheiben.

Doch die Kälte machte mir nichts aus, denn ich trug einen gefütterten Reiseumhang und meinen silbergrünen Slytherinschal, zusätzlich zu dem Wärmezauber, den Mattheo für mich heraufbeschworen hatte, bevor wir das Hotel verlassen hatten, in dem wir untergebracht waren.

Ich fühlte seine Augen auf mir und hob das Kinn, blickte zu ihm auf und bekam Schmetterlinge im Bauch, bei dem Blick mit dem er mich jetzt ansah.

»Gefällt es dir?«, fragte er mit gedämpfter Stimme, den Zauberstab in der anderen Hand erhoben, genau wie die zehn anderen seiner maskierten Todesser, die uns durch die Straßen von Paris eskortieren.

Ich nickte und schenkte Mattheo ein Lächeln, auch wenn mir immer noch ein klein wenig unbehaglich zu Mute war, angesichts der menschenleeren Straßen und der unheimlichen Totenstille, die uns umgab.

Auch in Paris gab es strenge Ausgangssperren und die wenigen Hexen und Zauberern denen wir begegnet waren, hatten sofort die Flucht ergriffen, als sie die silbrigen Masken der Todesser erblickt hatten.

Angst regierte die Köpfe der Menschen, denn jeder von ihnen fürchtetet das brutale Regime Voldemorts, das mittlerweile so gut wie den gesamten Kontinent Europas unter seine Kontrolle gebracht hatte.

Überall an Litfassäulen und Hauswänden hingen Plakate die schaurige Todessermasken zeigten, darunter die Aufforderung an alle magischen Blutes, sich der Armee des dunklen Lords anzuschließen.

poisoned love | mattheo riddle 18+ ✓Where stories live. Discover now