Hayes Díaz ✔️

Teil 41

-Aria-

Als wir dann die Sachen fertig gepackt hatten,nahm ich meine Papiere noch in die Hand und wollte gerade das Zimmer mit Hayes verlassen als die Tür aufging und eine Ärztin den Raum betrat. Es war eine andere als an der Rezeption. Ich nehme mal an sie musste sich erstmal von dem Schock erholen.

„So die Entlassungspapiere haben sie?" fragte sie auch gleich nachdem sie den Raum betreten hatte.
„ja haben wir." antwortete ich auf ihre Frage.
„Eigentlich ist es unverantwortlich sie jetzt gehen zu lassen nachdem sie zwei Wochen lang im Koma lagen und wir ihr Kind geradeso retten konnten..." fing sie an aber Hayes unterbrach sie.
„ja das wissen wir und es ist auch sehr schön das sie sich Sorgen machen aber ab jetzt übernimmt unser privater Artzt. Also was braucht sie noch für Medikamente?" sagte er etwas gestresst.
„Ich gebe ihnen alles mit, sie können die Sachen dann unten an der Anmeldung abholen." antwortete sie nachdem sie mich herablassend betrachtet hat.
„Dankeschön." lächelte ich sie überfreundlich an. Zum Glück verließ danach auch das Zimmer und wir hatten unsere Ruhe.

„Aria, ich sage es dir jetzt nochmal, du wirst im Bett liegen bleiben und alle Medikamente nehmen die sie uns mitgeben. Sonst bist du schneller wieder hier als du gucken kannst verstanden?" fragte er mit etwas Besorgnis in seinem Blick.

„Okay." sagte ich. Es hatte keinen Sinn zu diskutieren weil ich wusste das er seine Drohung wahr machen wird und mich wieder hier abliefern würde.

—

Mit gepackter Tasche liefen wir nach unten zur Rezeption, Hayes packte die Medikamente ein und die Schwester wollte mir auch noch ein paar Krücken andrehen aber ich lehnte ab und kassierte deshalb einen warnenden Blick von Hayes.

„Ich bin nicht aus Zucker und hatte schon andere Verletzungen." gab ich von mir.
Ich verstand ja das er Angst um mich hatte und sich Sorgen machte, nur das beste für mich wollte und das es mir gut ging aber man konnte es auch übertreiben.

Andererseits war es ja schon auch süß.

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Zu Hause angekommen liefen wir ins Schlafzimmer. Dort stellte Hayes die Reisetasche ins Ankleidezimmer und räumte die Klamotten wieder in den Schrank.
Ich wollte mich gerade unbemerkt in die Küche schleichen aber er hielt mich auf.

„Vergiss es." knurrte er und stand plötzlich hinter mir um mich aufs Bett zu befördern.
„ich hasse dich." schmollte ich.
„Tust du nicht." grinste er und gab mir einen Kuss.

„Darf ich wenigstens ins Bad laufen?" fragte ich.
„Ja aber nur wenn es sein muss." antwortete er kopfschüttelnd.
„Danke." sagte ich überfreundlich und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.
„Das Sportzimmer ist übrigens Abgeschlossen nur das du das weißt." rief er mir noch zu doch diese Information beantwortete ich nur mit meinem Mittelfinger. Daraufhin hörte ich nur noch sein Lachen und verschwand dann auch im
Badezimmer.

—
Fertig geduscht und angezogen verließ ich das Bad und sah das Hayes gerade aufgelegt hatte.
Wahrscheinlich hatte er mit dem Arzt telefoniert.
Was sich auch schnell bestätigte.

„Der Arzt kommt in einer halben Stunde und schließt dir die Infusionen an." berichtete er mir und nahm mich danach in den Arm.

„Ich hatte so Angst um dich Aria." flüsterte er.
„ich hab dich lieb." antwortete ich ebenfalls flüsternd und wurde dann von ihm ins Bett getragen.
Dort legte ich mich dann hin und wurde zugedeckt.
„Schlaf ein bisschen." flüsterte er noch und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Es dauerte nicht lange, da war ich auch schon eingeschlafen und hatte nichtmal bemerkt wie mir ein neuer Zugang gelegt wurde und die Lösung angeschlossen wurde.

—
Am Nächsten morgen wachte ich auf und sah mich um. Hayes war nicht da ich wollte gerade aufstehen um nach ihm zu suchen als mir schwindelig wurde und ich mich wieder langsam aufs Bett sinken lies.

„Hey alles okay?" stand plötzlich Hayes vor mit der den Schwindelanfall wahrscheinlich bemerkt hatte.
„Ja, mir war nur etwas schwindelig." antwortete ich ehrlich.
„das sind die Nebenwirkungen von der Lösung die dein Oberschenkel heilen soll." antwortete er und fasste auf meine Stirn die voller Schweißperlen war.
„Aria, du hast Fieber leg dich wieder hin." sagte er besorgt und auch etwas geschockt.
Ich hatte es ja selbst nicht bemerkt bis er es sagte.
Ich hatte sowieso keine Chance also lies ich mich wieder ins Kissen sinken und sah Hayes müde an. Ich schlief wieder ein und bekam nur noch mit wie Hayes das Zimmer verließ.

Irgendwann wurde ich von dem Geruch von Brötchen und Kaffee wach. Langsam öffnete ich meine Augen und sah in Hayes Gesicht der mit einem Tablett voller Frühstück neben dem Bett stand.

Hatte ich ernsthaft bis zum nächsten morgen durchgeschlafen?

So Teil 41 er war etwa länger und ich hoffe er hat euch gefallen.

Lasst gerne ein Sternchen ⭐️ da.

Eure
-Jm- ❤️