Sobald sich Mexi umgedreht hatte, presste Rezo seine Lippen ungeniert auf seine. Er ließ sich viel Zeit Mexi verrückt zu machen. Begann mit seiner feuchten, angeschwollenen Unterlippe, die er mit seiner Zunge verwöhnte und dann leicht anknabberte.

Mexis Lippen fingen an zu kribbeln, als würde Rezo wirklich über ihm gebeugt seine Lippen bearbeiten.
Alles wurde schneller - seine Hand, sein Atem und sein sich anbahnender Orgasmus.

Rezo legte seine Hände auf Mexis nackte Brust, strich mit leichtem Druck nach unten, stoppte allerdings an seinem Intimbereich. Als nächstes wurde Mexis Hals ruiniert - Rezo legte eine Hand unter seinen Unterkiefer und drückte Mexis Kopf nach oben, sodass sich sein Hals appetitlich vor ihm entblößte.

Obwohl Rezos Materie nicht anwesend war, erschien er in Mexis Wahrnehmung doch so real.

Bei dem Gedanke von Rezos Händen an seinem Hals durchfuhr Mexi ein warmer Stromschlag.
„Fuck", Mexis keuchen ertönte den Raum. Eigentlich wollte er länger durchhalten, wollte zu dem Punkt in seiner Fantasie kommen, bei dem Rezo seinen Schwanz endlich in die Hand nahm und ihm Erlösung verschaffte.

Doch dafür war er viel zu horny.

Ein letztes Mal prasselten alle Bedürfnisse, sein gesamtes Verlangen und Lust nach Rezo auf ihn herein.

Dann kam Mexi mit einem unterdrückten Wimmern auf seine eigene Hand.

Und kam wortwörtlich wieder in der Realität an.

Sein Shirt war nass - zum einen von seinem eigenen Sekret und zum anderen durch den Schweiß, den er während der gesamten Prozession ausgeschüttet hatte.

Scheiße'

Mexi ließ sich - nach dem er die Schweinerei auf seinem Oberkörper inspiziert hatte - wieder nach hinten auf die Matratze sinken.

Es war als wollte sein Atem mit ihm um die Wette laufen.

Mehrere Minuten vergangen, bis Mexi wirklich wieder seine Gliedmaßen auf dem Bett spürte und seine Atmung eine relativ normale Geschwindigkeit angenommen hatte.

Er fühlte sich ein bisschen mulmig - wusste nicht ob das zu viel gewesen war. Aber was konnte man schließlich für seine Gedanken? Rezo hatte es provoziert. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis er seinem inneren Verlangen nach ihm nicht mehr stand halten konnte.

Mit einem komischen kribbeln im Körper, das zum einen von dem noch vorhandenen Dopamin in seinem Blut kam, aber auch von der Ungewissheit, die über ihn hergefallen war - stand er vom Bett auf.

Im Bad begutachtete er sich in dem runden großen Spiegel.

Wenn Rezo ihn so sehen würde - durchgeschwitzt und voller Sperma, alleine von dem Gedanken an ihn.

Gott, was er mit ihm anstellen würde...

Bevor sich Scham in Mexi ausbreiten konnte streifte er sich sein nasses Shirt und seine Boxershorts - die nur noch halbherzig auf seiner Hüfte hing - von seinem Körper.

Und dann duschte er - etwas in ihn sträubte sich immer noch dagegen, aber nach dieser ausgiebigen wanking session war es unvermeidbar, das sah Mexi nun selber ein.

***

Digga, das du dich nochmal in Deutschland blicken lässt hätte ich fast bezweifelt." lachte Rezo.

Vermissen | Rezo x MexifyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt