Harry Imagine

337 11 2
                                    

Harrys Sicht:

Wie soll ich es ihr beichten?
Ich liebe sie so unfassbar doll das ich es ihr nicht antun kann!
Aber sie muss es wissen.
Bevor es zu spät ist.

Y/Ns Sicht:

Gerade öffne ich die Tür zu unserer kleinen Villa als eine kleine quirlige Alisa mir um denn Hals springt.

Sie verteilt viele kleine küsse an meinen Hals, was mich zum lachen bringt weil es kitzelt.

,, Harry! Gott ich hab dich so vermisst!"

,, Ich dich auch, Honey"

Ich gab ihr einen kurzen Kuss und legte dann meine Koffer ab.
Ich bin gerade von einer Geschäftsreise zurück gekommen und war noch nie so müde wie jetzt.

,, Babe? Hast du Hunger oder Durst? Ich hab deine Lieblings Tacos mitgebracht!"
Mit ihrem unfassbar schönen lächeln konnte man sie schon als Engel auf erden abstempeln.

,, Es tut mir leid, Y/N aber ich will nur noch ins Bett!" Stöhnte ich müde.

,, Natürlich! Geh ruhig schlafen. Wenn du was brauchst ich bin hier unten und lerne!"

Mit einem halben lächeln verabschiede ich sie und gehe hoch.
Noch bevor ich mich auf Bett gelegt habe, klingelt mein Telefon.

Mit einem Ruck hielt ich es ans Ohr und lauschte.

,, Hallo?" Melde ich mich.

,, Guten Tag. Hier ist Dr. Gerald. Ich habe da etwas, was ich ihnen leider gottes Mitteilen Muss"

Das ist nicht gut.
Dr. Gerald ist mein persönlicher Arzt.
Ich brauchte diesen Arzt weil ich unter Leukämie leide.

,, Hallo Dr. Gerald! Was ist los?"

,, Nun Ja, ich möchte es ungern übers Telefon sagen, aber weil ich gerde in Australien bin, habe ich keine andere Wahl.
Meine Kollegen haben mich beauftragt es ihnen zu sagen, weil die sich nicht getraut haben. Ausserdem kennen wir uns solange und es tut mir so leid.
Ich weiß nicht was ich dazu noch sagen kann.
Es hat mir selbst die sprache. verschlagen"

Es muss was schlimmes sein, denn sonst klinge er nicht so beunruhigt.

,, Ihre Werte haben sich schlagartig verschlechtert.
So schlecht, das wir eine Therapie vorgezogen haben, aber durch die radikale Verschlechterung, hat es keinen Sinn mehr.
Ihre Werte werden niemals mehr normal.
Ich muss ihnen leider Gottes Mitteilen, das sie nicht mehr lange zu leben haben."

Was?
Nein! NEIN!
Das kann nicht war sein!

,, Danke Dr. das sie so ehrlich zu mir sind. Ich danke ihnen für alles was sie für mich getan haben. Ich werde sie niemals vergessen".

Ohne abzuwarten drückte ich weg und starrte starr nach vorne.

Mein Leben ist bald vorbei.
Ich war mir klar, das es so oder so passieren wird.
Aber ich weiß nicht wie ich es Y/N schonend beibringen soll.
Sie liebt mich und ich kann mir nicht die Schmerzen von ihr vorstellen, wenn sie vor meinem kalten, leeren Körper steht.....

,, Harry? Du bist ja wach! Ich wollte dir nur zur Sicherheit deine Tabletten bringen".

Ich schaute sie an, nicht fähig zu sprechen.

,, Honey? Kannst du bitte kurz kommen? "

Sie schaute mich strinrunzelnd an.

,, Harry warum bist du so blass?"

Sie kam zu mir und nahm meine Hände in ihre.

,, Du weißt das ich dich liebe, oder?"

Sie lächelt kurz und ihre wunderschönen Augen leuchten.

,, Du zeigst es mir jeden Tag"

Ich räuspere mich kurz bevor ich weiter sprach:.

,,  Was würdest du ohne mich tuen?
Ich meine, wenn ich nicht mehr da wäre"

Geschockt schaut sie mir in meine Augen.

Mein Hals war trocken und ich konnte mir nicht vorstellen was gerade in ihr los ging.

Leichte Tränen bilden sich in ihren Augen.
Sie war nicht dumm.
Sie wusste von meiner Krankheit Bescheid und auch, warum ich es jetzt ansprach

,, Nein! Harry Bitte sag mir das es nicht war ist! Nein Nein!" Weinte sie.

Ich musste meinen Blick von ihr abwenden.
Ich hab sie noch nie so zerstört gesehen.

Ihre kleinen Hände klammerten sich fest an meine und ich zog sie zu mir auf mein Schoß.
Ihr Kopf lag auf meiner Schulter und ihre Tränen vielen auf mein T Shirt herab.

,, Wir schaffen das. Ich weiß das du es schaffen wirst! Harry du wirst denn Kampf gewinnen. Für Uns." Flüstert sie aber wir wissen beide, das ich denn Kampf schon längst verloren habe.

Preferences & Imagines with OneDirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt