Wie kommt es das der Volleyball fliegt? | Haikyuu FF

Kapitel 3

Ich wurde von einem anderen Wecker als sonst geweckt, denn ich spürte nur, dass über mich irgendwer stolperte und auf mich drauf fiel. Da hat wohl wer vergessen, das hier noch wer auf einem Futon mitten im Raum schlief. Es polterte nur einmal laut und die Person presste alle meine Luft aus der Lunge raus. Wenigstens ist der Mensch jetzt weich gelandet auf mir drauf. Nun ging ein Licht an, da jetzt wohl auch die andere Person wach wurde. Ich sah nur den braunen Haarschopf von Ushijima und konnte eins und eins zusammen zählen. Tendo lachte uns von seinem Bett aus nur aus und ich nahm mir einfach nur mein Handy zur Hand, um zu sehen, wie spät es überhaupt war. Mein Handy zeigt nur die Uhrzeit von 04:30 Uhr an und ich war schon kurz davor, mich einfach wieder um zu drehen und wieder einzuschlafen. Da hatte ich aber nicht mit Ushijima gerechnet, der in der Zwischenzeit wieder aufgestanden ist und nun weiter ins Bad ging

"Wenn gleich irgendwer im Raum noch schläft, den wecke ich mit kaltem Wasser auf."

Und das war das Ende meiner Schlafphase. Ich richtet mich also ohne zu meckern auf, um richtig wach zu werden. Meine Sportklamotten von gestern lagen noch im Raum und ich nahm sie mir, um sie zu betrachten, nur um dann etwas missmutig zu merken, dass ich mit denen höchstens meine Joggingrunde laufen konnte.

"Kann mir einer von euch für nachher Klamotten für das Morgentraining geben? Mit meinen kann ich maximal nur noch meine Joggingrunde machen."

Die beiden sahen sich an und spielten dann einfach Schere, Stein, Papier, wer mir denn jetzt die Klamotten geben soll. Da mir das ganze zu bunt wurde, ging ich einfach ins Bad und zog mir die anderen Sportklamotten an, nur um damit wieder aus dem Bad zu treten. Die beiden hatten sich anscheinend noch nicht geeinigt, also zog ich meine Schuhe einfach nur an, um nach draußen zu kommen. Nachdem ich die Zimmertür hinter mir zugezogen hatte, sah ich noch mal zurück an die Zimmernummer, damit ich später wieder hierher zurück fand.

Ich trat aus dem Wohnheim und draußen war es immer noch dunkel. Ich trat den erstbesten Weg an der mir einfiel und das war einmal im Schulgelände an der Außenmauer entlang laufen. Da ich wusste, das die Shirato ein recht weitläufiges Gelände hatte und ich nicht mal daran dachte, vom Schulgelände runter zu gehen fing ich an zu laufen. Das was ich bis jetzt alles vom Schulgelände gesehen hatte war schon recht Imposant. Gerade lief ich an bestimmt vier Sporthallen vorbei, direkt daneben war auch eine Schwimmhalle. Die hatten hier sogar richtig große Wiesen, die sogar abgesteckt waren, woraus ich nur schließen konnte, dass die hier Pferde hatten. Auch wenn ich das nicht wirklich verstand, warum man an einer Schule reiten musste. Musste ja jeder selbst wissen, was er mit seiner Freizeit angestellte. Für mich wäre das nichts, klar ich hatte nichts gegen andere Sportarten, nur war mir Volleyball deutlich am liebsten. Was mich damals für Volleyball begeistert hatte wusste ich nicht mal mehr wirklich. Ich wusste nur das die Begeisterung bis jetzt anhielt. Nach einer Zeit bin ich schon einmal an der Mauer entlang gelaufen und ich nahm mein Handy hervor, um zu sehen, wie lange ich denn jetzt unterwegs war. Und ich war wirklich überrascht das es doch ganze 40 Minuten dauerte bis ich die Runde beendet hatte. Mein Weg führte mich also wieder zum Wohnheim, wo ich in den zweiten Stock vor der Zimmertür der beiden stehen blieb. Das Klopfen meiner Finger durchbrach die Stille auf dem Flur und ich wartete darauf, das einer der beiden die Tür öffnete. Lange musste ich darauf auch nicht warten und ich wurde von einem rotem Haarschopf ins Zimmer rein gezogen. Drinne im Zimmer sah ich schon, das Ushijima schon in Sportklamotten umgezogen war und wahrscheinlich darauf wartete, dass die beiden zum Training gehen konnten.

"Tut mir wirklich leid, dass ihr auf mich warten musstet, aber ich werde meistens morgens nur durch Joggen wach."

Tendo warf mir nur die Sportklamotten an den Kopf, die ich anscheinend anziehen sollte. Ich ging mit ihnen in der Hand also ins Bad und tauschte die Klamotten um. Als ich wieder aus dem Bad zurückkam, standen beide schon mit einer Tasche in der Hand vor der Tür. Scheinbar haben die beiden nur darauf gewartet, dass ich aus dem Bad komme.