4. Der erste Arbeitstag.(1)

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14 Uhr bis 15 Uhr:

In dieser Zeit wirst du Pause haben. Du kannst die Küche benutzen, wenn du dir etwas zu essen machen möchtest, aber räum hinter dir auf.
Während dieser Zeit kannst du dich auch gern draußen aufhalten oder in deinem Zimmer.
Wandere aber nicht durchs Haus!

15 Uhr bis 18 Uhr:

-Reinige alle Badezimmer. Davon haben wir drei im ersten Stock. Konzentrierte dich aber auf das, welches sich neben unserem Schlafzimmer befindet.
- Reinige das Esszimmer. Bereite alles für das Abendessen vor. Es wird gegen 19 Uhr stattfinden. Wische den Boden und decke den Tisch.

18 Uhr bis 20 Uhr:

Du wirst Iruka beim Abendessen helfen.
-spüle das Geschirr, das er zurücklässt und bringe das Essen in den Speisesaal.
-gegen sieben Uhr wirst du beim Essen anwesend sein und uns eventuell Getränke nachreichen. Du wirst warten bis wir fertig sind und danach den Tisch abräumen und reinigen.

20 Uhr bis 21 Uhr:

Du kannst dir etwas zu essen machen. Iss in der Küche und räume hinter dir auf, sobald du fertig bist.
-falls ich dich an dieser Stelle um nichts mehr bitten werde, bist du für heute entlassen und du hast den Rest des Abends für dich.
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Mit angespanntem Gesichtsausdruck kratze sich Naruto am Kopf, fuhr sich mehrmals durchs Haar und die mit Mühe gekämmten blonden Franzen standen wieder in alle Richtungen ab.
Er versuchte herauszufinden, wie zum Teufel er durch den Tag kommen soll.
Es war wirklich ein Haufen Arbeit, aber er behielt die angemessene Bezahlung im Hinterkopf und die Tatsache, dass er zumindest eine Stunde Pause haben wird.

Während er sein Frühstück zu sich nahm und verzweifelt durch die Liste sah, wurde es allmählich etwas heller. Er hörte jemandes Schritte, was ihn dazu veranlasste in Richtung Tür zu blicken.

Es war Sasuke.

Sein schwarzes Haar war wild durcheinander geworfen, seine Augen schläfrig
und seine Lippen rosig und leicht geschwollen. Er trug ein dunkelgraues Shirt und eine schwarze Jogginghose. Naruto's Brust verengte sich und sein Gesicht heizte sich auf, als er beobachtete, wie sich der Ältere auf dem Weg zum Kühlschrank machte. Aber es schien nicht so, als wäre ihm die Anwesenheit des Blonden bewusst.

Naruto hatte Angst, sich in irgendeiner Art und Weise bemerkbar zu machen, also blieb er stumm und sah dem Uchiha dabei zu, wie dieser sich etwas zum Frühstück machte.
Sasuke blickte kein einziges Mal in Naruto's Richtung. Auch dann nicht, wenn er zur anderen Seite der Küche ging, um sich einen Kaffee zu machen.

Ein zarter Rouge schmückte Naruto's Wangen, als er in der Stille Sasuke's schwere Atmung hörte. Kurz darauf ließ dieser ein leises Summen aus, tief und rau, was Naruto einen warmen Schauer über den Rücken jagte.

„Du kannst das Licht einschalten, wenn du willst." kam es plötzlich von Sasuke und Naruto versteifte sich in seinem Stuhl.

„Was?" kam es leicht erstickt zurück, Naruto hatte es zwar gehört, aber nicht so richtig registriert, was der Uchiha gesagt hat.

„Das Licht." wiederholte Sasuke, seine Stimme blieb neutral. Er drehte sich kurz um, um Naruto anzusehen, bevor er wieder zurück zur Kaffeemaschine blickte.
„Du hast im Dunkeln gesessen. Du kannst dir ruhig das Licht anmachen. Du musst keine Angst haben, dass du uns stören könntest. Ich weiss, dass Sakura dich um sechs schon auf der Matte stehen lässt."

The Uchiha's Servant. - Sasunaru Where stories live. Discover now