1. Einen Job bei Sakura Uchiha.

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Als er zum ersten Mal auf dem Grundstück ankam, kam es ihm fast so vor, als hätte er das Land verlassen. Es gab keine benachbarten Gebäude in der Nähe der repräsentativen Stadtvilla, die einen Hauch von viktorianischem Baustil hatte. Durch ein riesiges Tor am Ende der Mauer, welche das bedeutende Anwesen umgab, wurde er auf das Grundstück gebracht.

Und Naruto fühlte sich augenblicklich wie eine unglaublich wichtige Person. Nachdem er eingewilligt hatte, ein Gespräch mit Sakura Uchiha einzugehen, schickte diese ihm einen Fahrer mit einer großen schwarzen Limousine zu ihm, um ihn abzuholen.
Wegen seiner Nervosität hatte der Blonde während der Fahrt nicht einmal bemerkt, dass sie knapp anderthalb Stunden unterwegs waren. Am Ende war er sehr dankbar dafür, dass er nicht mit dem Taxi oder der U-Bahn fahren musste.

Verblüfft sah er über die schöne Einrichtung, als er versuchte seine Nerven zu beruhigen. Sakura hatte damit begonnen ihm einfache Fragen zu stellen, wie in etwa: „Wie lange arbeitest du schon als Maid?" oder „Bist du interessiert an einer festen Anstellung?" oder der Satz, der ihn am meisten beunruhigte: „Erzähl mir ein wenig von dir."

Das Problem bei dem ganzen Gespräch war, dass Naruto spüren konnte, dass die Uchiha wenig Interesse an seinen Antworten hatte. Immer wieder unterbrach sie ihn und fiel ihm mitten im Satz ins Wort, um eine weitere Frage zu stellen. Es war eindeutig, dass sie das Gespräch
so schnell wie möglich hinter sich bringen und ihn umgehend, ohne weiteres einstellen wollte, was der Blonde als etwas seltsam empfand. Denn schließlich würde sie einen Fremden Mann in ihrem Haus leben lassen.

„Du fragst dich bestimmst, warum ich speziell um einem Mann, für den Job gebeten habe, nicht wahr?" fragte sie, als sie ihre Beine kreuzte.
Naruto nickte nur, stellte seine Tasse ab und rutschte auf dem Sofa etwas zurück.
Sakura neigte den Kopf leicht zur Seite, bevor sie ihm mit einem Grinsen ihre weiße Zähne zeigte, was Naruto irgendwie den Magen umdrehen ließ.

„Ich werde ehrlich zu dir sein, Naruto." schnappte sie und holte den Blonden augenblicklich aus seinen Gedanken.
„Ich hatte ein paar—nun, sagen wir mal Probleme mit meiner vorherigen Maid.
Sie hatte sich in der Gegenwart meines Mannes wild und unangemessen verhalten, mehr werde ich dazu jetzt aber nicht sagen. Genau deshalb, kann ich nicht riskieren, dass sich diese Sache wiederholt." erklärte sie ruhig, doch Naruto konnte den Ärger in ihrem Ton hören. Ihre Brauen zogen sich etwas zusammen und ihr Kiefer war angespannt.

„Oh das...es tut mir leid, das zu hören." schaffte es Naruto schliesslich zu sagen, was Sakura ein weiteres erzwungenes Lächeln gab und so langsam begann der Blonde damit sich unwohl zu fühlen. Alles, was er tat, war ein weiteres leichtes Nicken anzubieten, bevor er an seinem Keks knabberte. — Vielleicht sollte er ablehnen.

„Keine Sorge. Ich habe sie bereits entlassen. Ich musste genau darüber nachdenken, ob ich überhaupt nochmal eine Person in mein Haus lassen werde. Aber du passt perfekt und Tsunade Senju hat mir versichert, dass du einer ihrer besten bist und ich habe auch ein sehr gutes Gefühl dabei." Sie nahm einen Schluck von ihrer Tasse, ihr roter Lippenstift färbte den Rand des Porzellans und Naruto's Wangen nahmen wegen des Kompliments ebenfalls einen roten Ton an.

Er blickte auf seine Zehen und musste feststellen, dass einer seiner Socken ein Loch hatte. Er versteckte seine Zehen, indem er die Füße übereinander schlug, bevor er mit den Kekskrümeln in seinem Mund ein leises: „Danke." murmelte.

Die Uchiha schien sich nicht wirklich darum zu kümmern, wie einseitig das ganze Gespräch war und gab sich damit zufrieden, mehr oder weniger ein Vorstellungsgespräch mit sich selbst zu führen.

The Uchiha's Servant. - Sasunaru Unde poveștirile trăiesc. Descoperă acum