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POV Draco

Ich hatte fast die ganze Woche nur mit Harry verbracht, nicht nur Tagsüber, er hat auch immer bei mir geschlafen. Es ist einfach alles so perfekt. Jetzt hatten wir Freitagabend und unser 1. gemeinsames Wochenende steht an. ich freute mich riesig und auch Harry schien sich zu freuen, denn als ich ihm den Tarnumhang vom Kopf zog, um ihn zu küssen, strahlte er förmlich. Wir küssten uns lange und irgendwann,  waren wir so müde, dass wir uns ins Bett legten und direkt einschliefen. Wie eigentlich immer, lag Harrys Kopf auf meiner Brust und er hatte seine Arme um mich geschlungen, ich hatte meine Arme um seine Hüfte gelegt.

Am nächsten Morgen, wurde ich von einem Klopfen, an der Tür geweckt. Ich dachte es wäre Blaise, denn er kommt öfter am Wochenende vorbei und weckt mich, damit ich das Frühstück nicht verpasse. Verschlafen murmelte ich ,, Ja herein " und im nächsten Moment öffnete sich meine Zimmertür und mein Vater stürmte herein. Ich bekam panik, was wollte er hier? Noch viel mehr Angst, hatte ich aber davor, dass er Harry bemerkt, der immer noch an mich gekuschelt, am schlafen war. Leider war mein Vater nicht der einzige, der mein Zimmer betrat, hinter ihm kamen auch noch meine Mutter und mein Patnenonkel Snape in mein Zimmer. Ich versuchte so unauffällig, wie möglich die Decke noch mehr über Harry zu legen, doch leider klappte dass nicht so wie ich es wollte und man konnte ihn ganz deutlich auf mir schlafen sehen. Mein Vater blieb abprut stehen, als er ihn bemerkte. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich noch mehr, als er es normalerweise schon ist ,, Was macht Potter hier? " zischte er mir zu. Jetzt hatte ich richtig panik, ich hoffte, dass Harry jetzt nicht aufwachen würde und dass hier miterleben musste. Anscheinend war heute aber nicht mein Tag, denn im nächsten Moment schrie mein Vater richtig ,, Beantworte meine Frage, Draco Malfoy! " Er schrie so laut, dass Harry davon aufwachte, er richtete sich auf, um zu schauen, wer da so geschrien hatte. Als er meinen Vater bemerkte, drehte er sich hektisch zu mir um. In seinen Augen sah ich blanke Panik aufblitzen, mir ging es nicht anders, ich hatte so Angst, dass mein Vater mir oder Harry irgendetwas antun würde. Ich war immernoch unfähig irgendwas zu sagen oder zu machen. Mein Vater schrie schon wieder, ich solle ihm antworten und noch irgendwas anderes, aber ich konnte ihn nicht mehr verstehen. Ich war in eine Schockstarre verfallen und nahm die Dinge, die um mich herum passierten nicht mehr richtig wahr. In meinem Kopf wiederholte sich ein Satz immer wieder. Er weiss es, er weiss von mir und Harry. Um mich herum wurde alles immer verschwommener und ich sah immer mehr Sterne um mich herumfliegen, bis plötzlich alles schwarz wurde und ich in mich zusammen sackte.

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Das erste, was ich hörte, als ich meine Augen wieder aufschlug, war Harrys Stimme, die leise meinen Namen sagte. Meine Erinnerung, kam langsam wieder zurück und ich hätte mich am liebsten gleich wieder Ohnmächtig gestellt, als mir wieder einfiel, dass mein Vater, meine Mutter und Snape von mir und Harry wussten. Eigentlich war es mir ziemlich egal, dass meine Mutter und Snape davon erfahren hatten. Das große Problem war, dass mein Vater es weiss. Er hatte mich angeschrien und mir wurde alles zu viel, ich bin umgekippt und anscheinend nicht mehr in meinem Zimmer, was mir auffiel, als ich mich ein bisschen aufrichtete. Ich war auf der Krankenstation. Rechts von mir saß mein Freund Harry auf einem Stuhl und hielt meine Hand. Links von mir saß meine Mutter, die ebenfalls meine Hand hielt, neben meiner Mutter stand Madame Pomfrey, die genauso erleichtert aussah, wie meine Mutter und Harry, dass ich wieder wach bin. Nur mein Vater, der emotionslos wie immer am Ende, des Bettes stand. Snape konnte ich nirgendwo sehen, wahrscheinlich war er nur da gewesen, um meinen Eltern mein Zimmer zu zeigen. Neben mir hörte ich Harry fragen wie es mir geht. Ich schaute ihm direkt in die Augen und sagte dann ,, Besser als vorher. " Ich lächelte und er lächelte erleichtert zurück. An Madame Pomfrey gewand fragte ich dann ,, Wann darf ich wieder gehen? " Sie antwortete mit             ,, Ich denke, dass wird nicht mehr lange dauern, dir scheint es ja schon besser zugehen. Ruh dich aber heute bitte noch aus und trink viel Wasser " ,, Ja mache ich " sagte ich und sie ging zu einem anderen Bett, wo eine Huffelpuff drinnen lag, die ich nicht kannte. ,, Ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht, mein Schatz " höhrte ich meine Mutter sagen. Ich sah unsicher zu meinem Vater, dieser schaute Harry und mich an, als wären wir ekelhaft und komplett wertlos. Meine Mutter folgte meinem Blick und wandte sich dann an meinen Vater ,, Lucius, hör sofort auf, die beiden so anzuschauen. Du wirst akzeptieren müssen, dass sie zusammen sind, ob du willst oder nicht. Draco ist dein Sohn und so hast du ihn auch zu behandeln. " Ich hatte meine Mutter noch nie so mit ihm reden hören, aber es fühlte sich so gut an zu hören. Anscheinend hatte Harry den beiden noch mal richtig erzählt, dass wir zusammen sind. Ich war sehr froh darüber, dass meine Mutter es akzeptierte, obwohl ich nichts anderes von ihr erwartet hatte. Mein Vater schien es nicht zu gefallen, aber auch dass war zu erwarten, dennoch verletzte es mich zu sehen wie er jetzt von mir dachte. Ich hatte für ihn anscheinend gar keinen Wert mehr oder wenn ich noch welchen hatte, war es nicht mehr viel. Mein Vater wollte gerade noch etwas sagen, doch Madame Pomfrey unterbrach ihn ,, So, Draco du bist jetzt offiziel entlassen. Wie gesagt, halte dich an meine Anweisung, und zu ausruhen gehört auch, nicht in einem ruhigen Umfeld zu sein und am besten mit niemanden zu streiten. Falls dass nicht möglich ist, kommst du wieder hierher und ruhst dich hier aus. " Bei ihren letzten Worten schaute sie vorallem meinen Vater an. Dann lächelte sie wieder und ging wieder zu der Huffelpuff rüber. Als ich aufstehen wollte, liesen meine Mutter und Harry meine Hände los. Nachdem ich aufgestanden war, schnappte Harry meine Hand wieder und verschränkte seine Finger mit meinen. Hand in Hand, liefen wir mit meinen Eltern wieder zurück zu meinem Zimmer, dort angekommen lies ich mich wieder ins Bett fallen. Harry stand zögerlich daneben, ich nickte ihm lächelnd zu zögernd setzte er sich neben mich auf das Bett und schaute dann wieder zu meinen Eltern. Meine Mutter lächelte ihm aufmunternd zu. An mich gewandt, sagte sie dann ,, Also wir sind natürlich nicht grundlos hier Draco, sondern um dir mitzuteilen, dass wir morgen ein spontanes Familientreffen bei uns zu Hause haben. Deine Cousine Delphini möchte uns unbedingt alle wiedersehen und hat vorgeschlagen, dass wir ja alle zu uns kommen könnten. Ich habe zu gestimmt, weil sie ja gerade Bella verloren hat und jetzt bestimmt ein bisschen aufmunterung gebrauchen könnte. " ,, Warum habt ihr nicht einfach eine Eule geschickt um mir dass zu sagen. " fragte ich. Sie meinte nur ,, Die wäre bei dem Wetter erst viel zu spät angekommen. " Sie sah meinen fragenden Blick und fuhr dann fort ,, Es stürmt draußen richtig stark. Hast du denn heute noch nicht einmal raus geschaut. " Ich schüttelte nur müde den Kopf. Dann fiel mir auf, dass wenn ich morgen zu diesem blöden Familientreffen gehen würde, ich morgen überhaupt keine Zeit mit Harry verbringen könnte. Mein Vater schien meine Gedanken gelesen zu haben, denn er murmelte nur schnell und leise ,, Potter kann von mir aus mitkommen, wenn es nicht anders geht. " Mit diesen Worten hatte er uns alle total überrascht. Ich fing an mich zu fragen, was in den letzten Minuten mit ihm passiert ist. Ich meine vorhin hat er mich noch angeschrien und verachtend angeschaut und jetzt lud er meinen Freund, den er überalles hasste zu einem Familien treffen ein. Als ihm meine Gedanken mitgeteilt hatte zischte er nur ,, Wenn du jetzt nicht aufhöhrts Draco, ändere ich meine Meinung sofort wieder. " Ich schaute fragend zu Harry, dieser schaute fragend zurück und meinte dann ,, Wenn dass Okay ist kann ich mit gehen. " Ich höhrte das Zögern in seiner Stimme. Meine Mutter antwortete jetzt wieder fröhlich ,, Das ist kein Problem, wir sehen uns dann morgen um 11:30 Uhr bei uns zu hause. Die anderen kommen erst um 12 Uhr. Aber dann kann Draco dir vorher noch alles zeigen." Harry nickte und somit stand es fest. Harry würde morgen mit kommen. Ich fing an zu grinsen, ich freute mich so ,, Danke " bedankte ich mich srahlend bei meinen Eltern. Meine Mutter lächelte zurück und dann verabschiedeten sich die beiden. Nachdem die beiden mein Zimmer verlassen hatten, viel die ganze Anspannung, die nur durch die Anwesenheit meines Vater entstanden ist, von mir ab. Auch Harry schien sich wieder zu entspannen, denn er lies sich jetzt entgültig neben mich in die Kissen sinken. Ich schaute glücklich zu ihm rüber und blickte direkt in die starhlenden Augen meines Freundes. ,, Ist dass wirklich Okay für dich, wenn du morgen mitgehst? " fragte ich ihn. Ich höhrte noch ,, Wenn dass für dich Okay ist, gehe ich mit. " dann plazierte ich meine Lippen auf seinen und wir küssten uns. ,, Natürlich ist es für mich Okay, wenn du mit kommst, dann bin ich nicht mehr so alleine dort. " flüsterte ich in den Kuss hinein.     

Together | Drarry ffWhere stories live. Discover now