Die erste Begegnung

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Tja wie soll ich wohl am besten beginnen?

Wie wäre es damit, als ich ihm das erste mal gegenüber stand?

Das scheint ein guter Anfang zu sein mein Problem zu erklären.

Ich stand einige Meter von ihm entfernt. Es war dunkel, nur der Mond schien hell.

Ich sah das Wesen mit einer gewissen Vorsicht an. Ich wusste nicht ob er friedlich war oder nicht.

Und fals er friedlich ist, wollte ich ihm auf keinen Fall, einen Grund geben anzugreifen.

Weshalb ich mich entschieden hatte, mich erst einmal nicht zu verwandeln.

Wäre er auf die Idee gekommen mich doch angreifen zu wollen, hätte ich mich natürlich sofort verwandelt.

Ich wollte abwarten was passiert, Vater sagte schließlich das man solchen Wesen auf keinen Fall den Rücken zu drehen sollte.

Er sagte das diese Wesen es sofort ausnutzen würden, und angreifen würden.

So wie der eine damals es getan hatte. Doch waren wirklich alle dieser Wesen so?

Ich meine bitte versteht mich nicht falsch, ich liebe und vertraue meinem Vater natürlich...

Aber musste man dafür wirklich alle dieser Wesen über einen Kamm scheren?

Bitte, sagte plötzlich mein Gegenüber, während er einige Schritte auf mich zu kam.

Meine Vorsicht wuchs weiter. Und ich sah ihn skeptisch an.

Sein Gesicht war durch die Dunkelheit kaum sichtbar. Sein Gesicht war noch immer im Schatten.

Bitte, greif mich nicht an, und Lauf auch bitte nicht weg, sagte er.

Ja was glaubte er den bitte? Glaubte er wirklich ich bin so dumm mich blindlings auf das unbekannte zu stürzen?

Er hätte dann die Gelegenheit gehabt sonst was zu tun, auch wenn ich es jetzt besser weiß.

Wer oder was bist du, und was willst du hier? Fragte ich ihn skeptisch.

Mein Name ist Jeon Jungkook, und ich bin ein Vampir, erklärte er mit ruhiger Stimme.

Ich hatte es gewusst, meine Vermutung hatte sich bewahrheitete. Doch das gab mir natürlich zu bedenken.

Wieder kam er langsam und vorsichtig einige Schritte näher. Ich will dir nichts tun sagte er.

Was machst du hier? Ich sah ihn warnend an, um ihm zu signalisieren nichts falsches zu versuchen.

Ich wusste nicht ob er meinen Blick sehen konnte, doch da der Mond schien und ich nicht im Schatten stand, war es gut möglich das er es sehen konnte.

Ich...Ich bin mir nicht sicher gewesen sagte er sanft und ruhig.

Ich verstand nicht was er meinte oder wollte. Und wie zum Kuckuck hatte er es bitte geschafft gehabt an den Wachen vorbei zu kommen?

Die Wachen die, die Grenze zu unserem Reich, unserem Rudel bewachten?

Zum Schutz für das Rudel. Damit wir eine Gefahr rechtzeitig erkennen konnten.

Menschen durften in unser Reich da sie keine Gefahr oder Bedrohung darstellten.

Bei Wölfen allerdings da war das natürlich etwas ganz anderes. Diese wurden natürlich erstmal überprüft, bevor sie eintreten durften.

Wie kannst du das nicht gewusst haben? Und wie bist du an den Wachen vorbei gekommen, wollte ich wissen?

Man kann sich seinen Gefährten nicht einfach aussuchen Where stories live. Discover now