Kapitel 16

8.2K 384 27
                                    

Wehrend dem Essen bin ich in Gedanken, und immer noch total verwirrt. Wieso war Paul so ausgerastet? Nach dem Essen, ging ich hoch und holte meine Sachen. Immer noch in Gedanken. Ich merkte nicht wie die Tür auf ging. Es war Emily sie schaute mich traurig an. „Was ist los?" fragte ich deshalb. „Wir finden es schade, dass du schon gehst." Okay, dass war komisch. „Wir sehen uns bestimmt mal wieder." lächle ich sie an. Wir gingen gemeinsam runter. Und ich war selber traurig, dass ich gehen würde. Aber ich überspielte dies mit einem lächeln. Ich sagte jetzt den Jungs Tschüs, selbst Sam gab ich ein Kuss auf die Wange. Dann lief ich los, es war ein komisches Gefühl, ich war nicht lange hier gewesen, aber dennoch hatte ich alle so schrecklich gerne, selbst Sam... Aber am meisten Paul. Ich rannte los, erst durch den Wald, dann kam ich ans Meer. Ich starrte den Strand entlang. Am Wasser saß jemand, Paul. Ich ging zu ihm. „Was willst du?" er klang nicht böse nur traurig.... „Was ist los?" ich setzte mich neben ihn. „Du bist los...." „WAS SOLL DAS HEISSEN? WARUM BIST SO KOMISCH???" Ich weiß nicht warum mich es so aufregte, dass er so komisch war. Ich war wieder aufgesprungen und starrte nun Paul an der ebenfalls aufgestanden war. „VERDAMMT ich lieb dich!!" „WAS ZUM....." ich brach mitten im Satz ab, mein Gehirn verarbeitete den Satz langsam. Dennoch kapierte ich es nicht. Ich starrte ihn nur an. „A-aber du kennst mich doch gar nicht." war das einzige was ich irgendwann heraus brachte. „Das ist doch egal, du gehst doch so oder so!" er sah so traurig aus. Ja ich wollte unbedingt weg, so war ich ich konnte nicht lange an einem Ort bleiben. Ich liebte es verschiedene Länder zu bereisen, aber ich wollte Paul nicht weh tun.

„Ich dachte würdest noch länger bleiben.... dann hätte ich mehr zeit gehabt um dir alles zu erklären..." es herrschte kurz stille. „Ich kann nicht ohne dich leben... das würde ich nicht schaffen." ich starrte ihn entsetzt an. Wenn das stimmte was ich dachte, dann würde er sich umbringen, wenn ich gehen würde. Ich verstand nicht wieso er mich so sehr liebte, wir kannten uns doch erst seit ungefähr einer Woche. Aber das verrückte war das ich ihn auch mochte. Ich liebte ihn auch und deshalb wollte ich nicht das er sich weh tat. „Ich habe mich auf dich geprägt." ich lächelte „Ist das so ein Wolfsding?" Jetzt lächelte er sogar, „Ja, so in der Art. Das heißt das du meine Seelenverwandter bist." Ich konnte nichts anderes als ihn anzustarren, wollte er mich verarschen? Er sah nicht so aus als wolle er... „Paul, ich..." was solle man denn jetzt sagen? Ich wusste es nicht, ich fand es so schwer zu sagen „Ich liebe dich!" nicht weil ich es nicht tat... Doch ich gab mir einen Ruck. „Du hast recht ich werde gehen, ich bin nicht dazu bestimmt an einem Ort zu bleiben. Aber wenn ich bei dir bin ist mir das egal." jetzt schaute er mich an, er schien es nicht zu kapieren. „Verdammt ich lieb dich!" Als ich das sagte ging ich auf ihn zu. Zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Erst war er wohl noch verdutzt, doch dann zog er mich an sich und hielt mich fest, dass ich dachte er würde mich nie mehr los lassen wollen...


———————-

Hi Leute,

mich würde mal interesieren wie euch dieses Kapitel gefällt.

Alleine unter Idioten | Wird überarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt