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Ihr heißer Atem kitzelte meinen Hals, als sie vereinzelte Küsse darauf setzte und egal wie sehr sich mein Verstand wehrte immer stärker umschloss ich ihren Körper mit meinen Armen. Ihr Geruch benebelte meine Sinne und ich war wie in Trance. Kaum bekam ich mit wie sie mich hochhob und konnte mit etwas kraft meine Beine um sie zu schlingen bevor ich wohl gesellschaft mit dem Boden gemacht hätte.

Ich öffnete erst wieder meine Augen als sie mich auf einer Weichen Matratze niederließ , in einem Meer aus herrlich dufteten Kissen und sie über mir thronend. Sie glich einer Göttin mit ihren funkelnden Augen und ihrer perfekten Figur sowie dem Schimmer auf ihren Haaren von den einzelnden Kerzen im Raum. Ich schien eingeschlafen zu sein denn als ich aufwachte war es vollkommen finster um mich.

Jedoch als ich versuchte mich umzuschauen bemerkte ich einen Starken Arm um meine Taille der mich an einen Körper hinter mir drückte, ich wusste sofort wer es war und bekämpfte den Zwang aufzustehen und schmiegte mich näher an die zarte Haut. Nach einer Weile in der ich ihrem Atem gelauscht hatte fielen meine Augen wiedermals zu und diesesmal kämpfte ich nicht dagegen an. Es war scheinbar Morgen geworden , denn einzelne Sonnenstrahlen fielen durch die kleinen Fenster in die Kabine ,nach einem Blick nach hinten wurde mir bewusst das ich alleine war.

Ich sah mich etwas im Zimmer um es standen einige Kommoden umher und es hingen viele Landkarten an den Wänden , in einer Ecke entdeckte ich einen Schreibtisch der überhäuft war mit Papieren. Als ich mir vor einem Spiegel sicher gehen konnte das ich nicht allzu durcheinander aussah ,fasste ich etwas Mut und öffnete die Tür zum "Wohnzimmer" des Kapitäns . Es sah aus wie ich es von gestern noch in Erinnerung hatte nur diesesmal um einiges besser beleuchtet. Mein Blick fiel zum großen Tisch der mit Karten und Seemannsinstrumen überfüllt war und es erschien mir als wäre der Raum plötzlich noch heller beleuchtet und mir wurde augenblicklich sehr warm.

Dort stand Sie mit dem Rücken zu mir, scheinbar hatte sie die Tür nicht gehört oder war sehr in ihr tun vertieft. Ich lief auf sie zu ohne eine einzige Idee was ich zu ihr sagen sollte. Bevor ich meine Worte zureckt gelegt hatte drehte Sie sich um und ihr Gesicht erhellte als sie mich erblickte. Im Scheinder Sonne wurde mir erneut bewusst wie wunderschön sie eigentlich war. " Na süße bist du auch mal aufgewacht " Meinte sie und ihre Lippen um spielte ein lächeln. " Ja " war das einzige was ich aus mir raus bekam so sehr zog sie mich erneut in ihren Bann. " Im Sonnenlicht wirkst du ja sogar noch hübscher als wenn du schläfst. " Meine Wangen nahmen einen leichten rötlichen Ton an.

unspoken desireWhere stories live. Discover now