Kapitel 9: Immer so eine Enttäuschung

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Friday benachrichtigte Tony, dass eine Person sich in den Luftschächten aufhielt, er dachte es wäre nur Clint, ignorierte es, trotz der Dringlichkeit in der Stimme der K.I. und stellte sie für einige Stunden Stumm, fragte, als er endlich einsah, dass er ein wenig zu müde war, was der Bogenschütze dieses mal in den Schächten trieb nur um von seiner K.I. zu hören, dass dieser Schlief und die unbekannte Person weiterhin in den Luftschächten war. Panisch aktivierte er das Protokoll Nachti Nacht und Friday alarmierte alle Avenger. Es stellte sich heraus, dass die unbekannte Person ungefähr vier Stunden im Lüftungsschacht von Steves Zimmer verbrachte, ihn und Bucky höchstwahrscheinlich beobachtete.

Sie mussten warten bis die K.I. ihnen Bescheid gab, dass die Person von dem Gas ohnmächtig wurde. Erst dann holten sie den Eindringling aus den Schächten, nur um auf den der sie am Vorabend angegriffen hatte zu treffen.

„Cap, ich glaube ich hab deinen Freund gefunden." Sagte Tony, als der blonde Mann die schwarz gekleidete Person in seine Arme hob, Körper regungslos.

Sie brachten ihn in eine Zelle unter dem Tower, setzten ihn auf einen Vibraniumstuhl, befestigten seine Hand- und Fußgelenke und warteten. Er hatte seine Maske immer noch auf, keiner von ihnen wagte es sie von seinem Kopf zu ziehen, hatten Angst was sie sehen würden. Während die meisten wieder schlafen gegangen waren standen Tony, Steve, Natasha, Clint und Bucky vor dem Glas, das sie von dem Jungen trennten.

„Wann lässt die Wirkung nach?" Fragte Clint. Auf die Frage warum er nicht auch wieder schlafen ging antwortete er, dass er gerne wüsste wer sich in seinen Lüftungsschächten, ohne seine Erlaubnis, herumtrieb.

„Jeden Moment." Antwortete Tony.

Keiner nahm die Augen von ihm, sie wussten nicht wie groß die Bedrohung war, wie er reagieren würde wenn er aufwachte.

„Er ist bereits wach." Sagte Natasha, aber es war kein Zeichen davon zu erkennen.

„Bist du dir sicher?" Fragte Steve.

„Du wirst sie nicht kaputt machen können." Ignorierte sie den Captain und sprach zu dem gefangenen.

Seine Muskeln entspannten sich ein wenig aber nicht komplett. Sie ist aufmerksam. Dachte er sich und hob den Kopf. Er war überrascht seine Maske noch zu tragen.

Niemand sagte etwas, alle starrten auf den Jungen in der Zelle. Währenddessen schossen alle möglichen Gedanken durch dessen Kopf. Er hatte wieder versagt. Er hatte Werner wieder enttäuscht. Er war schwach. Er musste bestraft werden.

„Weißt du wer wir sind?" Fragte Steve, in seiner Captain America Stimme.

Keine Antwort.

„Weißt du wo du bist?"

Keine Antwort.

Sie erkannten schnell, dass wenn er nicht Verbal kommunizierte und sie seine Gesichtszüge nicht sehen konnten würde das Verhör nur umso schwerer verlaufen.

„Nat, nimm seine Maske ab." Sagte Bucky. Er traute sich nicht es selbst zu tun.

Ohne die leichteste Spur einer Reaktion betrat sie die Zelle, vorsichtig aber selbstsicher, dass er nicht in der Lage war ihr etwas anzutun. Langsam streckte sie ihre Hand aus, ergriff die Maske und zog sie mit ruhiger Hand ab.

Blasse Haut, ein dünnes Gesicht, welches seine Sommersprossen vermisste, junge, braune Augen, die aussahen als hätten sie bereits die dunkelsten Ecken auf Erden gesehen, was keiner von ihnen bezweifelte. Schulterlanges, braunes, leicht lockiges Haar fiel heraus und über das bekannte und doch so fremde Gesicht. Sein Blick war geradeaus gerichtet, sah niemanden und nichts an.

Red Spider [Hydra!PeterParker] [Abgeschlossen]जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें