Attention seeker 😏 (bisschen spicy)

30.8K 142 8
                                    

Seufzend schaltete ich mein Handy aus und legte es neben mich aufs Bett. Mir war sterbenslangweilig, so hatte ich mir den Abend nicht vorgestellt. Mein Freund saß am anderen Ende des Raum an seinem PC und arbeitete an irgendeinem Schulprojekt.

Als ich heute zu ihm rüber kam zum Übernachten, dachte ich an anderes, wenigstens einen Film, den wir hätten schauen können. Jetzt arbeitete er bereits fast 2 Stunden an diesem doofen Projekt und hatte kaum auch nur mit mir geredet.

„Wann bist du fertig, Baby?“

, fragte ich gelangweilt bestimmt schon das 4. Mal.

„Es dauert noch etwas, Prinzessin. Ich beeile mich.“

Er drehte sich nicht mal vom Bildschirm ab um mir zu antworten…

„Das hast du schon vor einer halben Stunde gesagt.“

, ich stand vom Bett auf und ging zu ihm hinüber.

„Sag mir wenigstens, was du da tust.“

, ich beugte mich über die Lehne zu ihm herunter und legte meine Arme um seine Schultern.

„Es ist Mathe, das ist dir doch sonst auch egal.“

, antwortete er nur, bevor er mir einen schnellen Kuss auf die Wange drückte und sich wieder abwandte.
Ich verdrehte genervt die Augen, er verstand die Hinweise einfach nicht. Die Hinweise, dass ich gleich gehen würde, wenn er nicht mal richtig mit mir redete und sich dem Computer mehr widmete als seiner Freundin.

„Darf ich wenigstens auf deinen Schoß und zugucken?“

, startete ich einen letzten Versuch und tatsächlich willigte er diesmal mit einem Seufzen ein.

„Aber, wenn du mich ablenkst, brauche ich noch länger.“

, murrte er mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Das würde ich nie wagen…“

, sagte ich unschuldig. Wir wussten beide, das war eine freche Lüge.
Ich kuschelte mich auf seinem Schoß zusammen und lehnte mich mit meinem Rücken gegen seinen Bauch, meinen Blick zum Bildschirm. Ich trug einen seiner Hoodies und vergrub mich selbst etwas darin.
Spannender war es jetzt nicht zwingender, aber zumindest konnte ich mit meinem Freund kuscheln. Nach etwa 10 Minuten langweilte ich mich wieder, also setzte ich mich aufrechter hin und legte den Kopf in den Nacken, sodass er auf seiner Schulter lag.

„Immer noch langweilig?“

, fragte er grinsend und küsste beiläufig meinen Hals. Das hätte er vielleicht nicht machen sollen…

Mit einem bösen Grinsen, welches er zum Glück nicht sehen konnte, biss ich in sein Ohrläppchen.

„Hey!“

, empörte er sich lachend, aber ich wollte noch nicht aufhören.
Während ich sanfte Küsse auf seinem Hals verteilte, begann ich gleichzeitig auch langsam meine Hüfte auf seinem Schoß zu bewegen.

„Baby, ich muss mich… Konzentrieren.“

Ich grinste zufrieden, er konnte unmöglich abstreiten, dass er es mochte. Egal wie viel er leugnen würde, sein Ständer an meinem Hintern sagte mir etwas Anderes.

„Du wirkst so gestresst, Baby…“

, flüsterte ich unschuldig in sein Ohr, während ich meine Hüfte weiter gegen ihn rieb. Sein herumtippen auf der Tastatur wurde aggressiver, lange hielt er nicht mehr durch.

„Lass mich unter den Schreibtisch gehen und dir helfen…“

, ich hob den Arm nach oben, sodass meine Hand hinter seinen Kopf reichte und begann seinen Haaransatz zu kraulen.

„Darling…“

, er atmete schwer,

„Ich muss das hier noch fertigmachen, bitte.“

Für einen Moment stoppte er, zu arbeiten und schaute zu mir runter, seine Augen sagten mir, er wollte mehr. Ich auch…

„Du weißt, dass ich nicht aufhören kann oder werde.“

, ich lächelte nur zu ihm hoch.

„Fuck.“

, er umgriff meine Oberschenkel und packte fest zu. Vergeblich versuchte er seine Atmung zu beruhigen und die Situation wieder in den Griff zu kriegen, doch ich ließ nicht locker. Ich fing an, mich stärker an ihm zu reiben und saugte immer wieder an seinem Hals.
Um ein Stöhnen zu unterdrücken lehnte er seinen Kopf nach hinten an die Rückenlehne seines PC-Stuhls, doch zumindest ein verzweifeltes seufzen konnte ich ihm entlocken.

„Ich- muss weitermachen. Babe, bitte…“

, er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und knurrte leicht beim Versuch, seine Erektion zu unterdrücken.

„Bettel so lange du willst, ich habe Zeit.“

Diese Antwort hatte er nicht erhofft.
„Du machst mich noch verrückt, Kleine.“

Mit einem zuckersüßen Lächeln ließ ich ein erregtes Stöhnen los. Sein Atem stockte immer wieder, bis er endlich aufgab.

„Scheiß drauf, ab unter den Tisch mit dir.“

Random Spicy OneshotsWhere stories live. Discover now