Il mio nome: Seira

Sushi und Beförderung?

Am Schulschluss kamen Gokudera, Tsuna und die beiden anderen Jungs mir in den Weg. „Hey Seira hättest du Lust noch mit zu kommen? Wir wollen ins Sushi Restaurant von Yamamotos Vater." Tsuna sah mich lächelnd an. „Ich muss leider ablehnen...ich habe kein Geld dafür" Der große Schwarzhaarige namens Yamamoto lächelte. „Kein Problem..das geht aufs Haus" schüchtern sah ich zu ihm. „Danke..das ist echt nett von dir." Als ich ihn ansah, sah ich den Ring um sein Hals baumeln und auch welcher es war. Der Ring des Regenwächters. Ok der Kampf würde schnell vorüber gehen wenn er an der Reihe ist. Zusammen mit den Jungs ging ich in den Sushi-Laden. Dort angekommen ging Yamamoto zu seinem Vater und half ihn das Sushi zuzubereiten, während ich mich mit den anderen setzte. „Wo kommst du eigentlich her?" Tsuna sah mich neugierig an, während sich Yamamoto mit dem Sushi zu uns setzte. „Aus dem Süden Italiens. Da meine Eltern aber verstorben sind, wohne ich jetzt bei Freunden meiner Familie." Vorsichtig nahm ich ein Thunfischmaki und probierte diesen. „Verstehe deswegen bist du nach Japan gekommen Seira." Der kleine Arcobaleno sah mich an. „Ja genau...."
„Also bist du nur wegen deiner Familie hier? Und nicht wegen etwas anderem?" Ich sah das Kleinkind an. Er hatte einen ernsten Blick. Also ahnte er wohl etwas. „N...nein, ich will nur das Land kennenlernen, da ich sonst nur in Italien war." Verschüchtert sah ich ihn an. „Komm kleiner, lass sie doch erst mal in ruhe essen. Das können wir später noch klären wo sie her kommt." Yamamoto lächelte und ich nickte ihn dankbar zu. Der Rest der Zeit verlief eher ruhig. Während ich aß spürte ich wie mich der kleine Arcobaleno dauernd ansah. Das war ja schon fast noch nerviger als Mammon mit seinem Geld-Gerede. Grade als wir fertig waren, klingelte mein Handy. Entschuldigend sah ich die Jungs an und ging raus. „Ja was gibt's?"
„VOOOI! Wo steckst du? Es beginnt bald!" Entnervt hielt ich mein Handy einen halben Meter von mir weg und seufzte. „Red erstmals leiser ich bin nicht taub! Mein Trommelfeld platzt gleich du verdammter Arsch!" „Wie kannst du es...." Gerade als er loslegen wollte, wurde es still und man hörte ein Klirren und ihn laut brüllen. Anscheinend hatte Xanxus die Schnauze voll und hat Squalo wieder mit 'nem Whiskyglas abgeworfen. Vorsichtig hielt ich das Handy wieder an mein Ohr und bekam gleich eine Rückkopplung zu hören. Xanxus hatte wohl wieder das Handy zerstört. Seufzend klappte ich mein Handy zusammen. „War das einer von denen bei denen du wohnst?" Der kleine Arcobaleno stand neben mir. „Ja...ich muss los, ich habe noch einen wichtigen Termin." In dem Moment kamen die Jungs raus. Yamamoto sah recht belustigt aus, Tsuna eher leicht verzweifelt und Gokudera und der Sonnenwächter stritten lautstark. „Tut mir leid Jungs ich muss los und danke für die Einladung." Gokudera unterbrach den Streit und sah mich an. „Jetzt schon?" Ich nickte. „Ja es gibt noch viel zu tun wegen dem Umzug." Ich lächelte entschuldigend. „Schon gut die Jungs müssen auch noch los." Das kleine Baby sah zu mir hoch mit einem ernsten Gesicht. „Na gut bis dann." Ich hob die Hand zum Abschied und ging los. Wenn der Kleine etwas ahnte müsste ich ab jetzt gewaltig aufpassen.

„Vooooi! Wo warst du so lange?" Kaum betrat ich das Haus brüllte Squalo rum. Genervt verdrehte ich die Augen. „Das geht dich nichts an." Gemütlich setzte ich mich aufs Sofa und legte die Füße auf den Tisch, als sich zwei Arme von hinten um mich legten. „Shishishi, der Prinz hat auf seine Pricipessa gewartet. Wo war sie denn solange?" Ich legte den Kopf in den Nacken und sah Belphegor an. „Welche aus meiner Klasse haben mich zum Sushi essen eingeladen." Bel legte die Stirn in Falten, was man daran erkannte das der Pony anders fiel. „Voi! Warum ignorierst du mich ständig?" Levi, unser Donnerwächter betrat den Raum und sah zu uns. „Na wenigstens ist die Göre jetzt da. Xanxus-sama will dich sprechen." Ich seufzte genervt. „Mhh..muss das denn sein?" Gelangweilt stand ich auf und streckte mich. „Wehe es dauert zu lange." Gemütlich verließ ich den Raum und schlenderte über den langen Flur zum Büro von dem Boss der Varia. Naja auch wenn ich teilweise zu den Varia gehörte, als Boss sah ich ihn nicht an.
Ohne anzuklopfen und zu warten ging ich ins Büro und wich sofort einer Whiskyflasche aus. Schien wohl so als sei er nicht gerade gut gelaunt. „Du bist spät Abschaum!" Wie immer saß er mit finsteren Blick und einem Whiskyglas in der Hand in seinen Sessel hinterm Schreibtisch. „Mir doch egal, also was gibt es so Dringendes?" Gemütlich lehnte ich mich an die Wand, verschränkte meine Arme vor der Brust und sah ihn an. „Ich möchte das du als festes Mitglied der Varia beitrittst. Du bist ja jetzt schon eine ganze Weile dabei als untergeordnete, zeigst aber hervorragende Leistungen im Kampf und erfüllst all deine Aufträge mit Bravour." Während er sprach, sah er mich die ganze Zeit an. „Und warum? Ich meine ihr seid ja schon sieben in der Haupttruppe, also ist für mich kein Platz mehr." Xanxus nahm ein Schluck Whisky und sah dann wieder zu mir. „ Ich habe das Gefühl es würde bald etwas passieren, sodass du beitreten kannst, das ist alles. Wenn es sich bewahrheiten sollte wirst du die jeweilige Position einnehmen." Gelangweilt sah ich ihn an. „Na wenn es denn sein muss." Er sah mich finster an und widmete sich dann komplett seinen Whisky, was so viel hieß wie verschwinde.
Gelangweilt ging ich aus seinem Büro und hörte wie sich Squalo und Levi lautstark stritten. Seufzend betrat ich den Gemeinschaftsraum und wich Squalo's herumfuchtelnden Schwert aus. „Pass mit dem scheiß Teil auf du Arsch!" Der Angesprochene sah mich an. „Dann komm mir nicht in die Quere du Göre!" Finster sah ich ihn an und zog einen meiner Dolche. „Wage es ja nicht Squalo!" Vom Sofa aus ertönte die Lache von Belphegor, der amüsiert zu uns rüber sah. „Willst du mir etwa drohen? Vergnügst dich mit Kindern anstatt Vorbereitungen zu treffen. Du bist halt doch nur noch ein Kind." Sauer sah ich ihn an und attackierte ihn mit meinen Dolch den er mit dem Schwert ohne Probleme abwehrte. „Wie süß, kannst du nicht mehr als nur blocken?" Mit dem Schwert stieß er mich zurück wobei ich eine leichte Schramme ins Gesicht bekam, und sah finster zu mir. „Du Miststück!" Sofort rammte er mich gegen die Wand und hielt mir das Schwert an den Hals, woraufhin Belphegor das Lachen verging. „Was willst du jetzt tun? Mir die Kehle aufschneiden?" Ich grinste ihn vergnügt an, als etwas an seiner Wange vorbei flog, woraufhin Blut von der Wange tropfte und ihn eine Haarsträhne abschnitt. Und das hätte ich nicht machen sollen. „VOOOOOOOI! Was bildest du dir eigentlich ein du Miststück?" Er schien jetzt sichtlich sauer. Gerade als er mir eine verpassen wollte, ertönte ein Schuss. Sofort sahen wir alle in die Richtung des Verursachers. Xanxus stand sichtlich genervt in der Tür. „Könnt ihr nicht einmal eure Fresse halten?" Levi entschuldigte sich als Erster wie ein getretener Hund und Squalo beruhigte sich auch und murrte eine Entschuldigung. Nachdem das dann geklärt war, machten wir uns auf den Weg zum Kampf der Blitzwächter.