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Der Kronleuchter über mir , der mit Kerzen ausgestattet war ,warf ein dämmerliches Licht in die kammer vor mir. Ich stand in meinen Mantel gehüllt und hoffte keinen der Leute in der kleinen Kneipe am Stadtrand würde mich erkennen.     

Vor mir standen mehrere Tische an denen die verschiedensten Gestalten tranken , Karten spielten und laut gröllten.Ich griff nach einen Glas Wein das ein Kellner auf einem Tablet durch den Saal trug. Als ich eine für mich scheinende dunkle sichere Ecke erreichte zog ich meine Kapuze vom Kopf und nahm einen Schluck Wein.Einige Zeit war vergangen als mir eine Frau an einem der Tische auffiel,sie trag einen großen Hut mit einer langen Feder daran,ihre roten lockigen Haare schimmerten im Kerzenschein sie trug ein enges dunkelrotes kleid das ihre Figur betonte leider konnte ich nicht ihr Gesicht erkennen da der Heut einen langen Schatten über Sie legte.

Scheinbar schien sie gewonnen densie sprang auf und griff nach den Münzen auf dem Tisch und allerlei anderen Sachen und erhob sich in Richtung Bar. Als ich mein Glas so gut wie leer war und ich wieder aufsah war die misteriöse Schönheit verschwunden.Auch als ich den spärlich beleuchteten Raum absuchte war sie wie verschluckt.Ich trug meinGlas zu Bar,legte davor meine Kapuze wieder auf und schlich dann enttäuscht zur Burg zurück.

Als ich es an einigen der Bediensteten vorbei geschafft hatte zog ich mich um und legte mich in mein Bett doch schlafen konnte ich nicht.Die misteriöse Frau ging mir nicht mehr aus dem Kopf,dabei kannte ich nicht mal ihr Gesicht geschweige ihren Namen.Ich hoffte ich würde sie bald wiedersehen wenn sie mich allerdings erkennen würde wäre das ein Skandal,die Prinzessin in einer Kneipe und das zu so später Stunde.Zudem deprimierte es mich das ich mich so bald nicht davon stehlen konnte,bald würden Feierlichkeiten beginnen zu ehren meines älteren Bruders Aaron er würde bald zum König Gekrönt werden.

So sehr unser Verhältniss auch war war ich derjenige von uns der lieber raus in die Welt ziehen wollen würde und Abenteuer erleben wollte als als Prinzessin in einer Festung festzusitzen und auf einen Prinzen zuwarten der mich aus dieser Öden Umgebung retten würde nur damit ich als Geburtsmaschiene ihm haufenweise Nachfolger bieten könnte.Das war nie meine Ideale Vorstellung mein Leben zu verbringen.Mein Bruder wusste schon immer er würde König werden und war pflichtbewusst und ehrlich und in meinen Augen ein geborener Herrscher. Dennoch wiedersetzte er sich auch einige Male den Regeln und brachte mir so im geheimen das Kämpfen bei so wie das Reiten oder den Umgang mit Pfeil und Bogen.

unspoken desireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt