Der kampf hat begonnen

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Es waren nur noch 2 Tage bis zum Kampf mit Walhalla und Kenny versuchte ein letztes Mal mit Kazutora zu reden.

Ich warte zusammen mit Mikey bis Kenny zurück kommen würde.
Im Moment lehnte ich an einem Zaun und starte auf das Wasser vor uns hinaus, hinter uns die Stadt.
„Verstehe, jetzt gibt es kein zurück mehr. Was hätte mein Bruder wohl getan?", konnte ich Mikey neben mir sagen hören nachdem Kenny zurück gekommen war und berichtet hatte.
"Keine Ahnung, fahr doch einfach ein bisschen rum. Bis es dir besser geht.", meinte Kenny.
Ich drehte mich um und meinte mit einem kleinen Lächeln: "ich warte zuhause auf dich und bringe Kenny noch kurz zurück. Bis später Mikey...", meinte ich und lief zu meinem Bike wärend Mikey los fuhr.
Ich wartete noch kurz auf Kenny, er setzte sich vor mich.
Es war besser ihn fahren zu lassen.
Als ich Kenny bei ihm abgesetzt hatte fuhr ich zurück nach Hause, Mikey kam erst sehr spät zurück ich war bereits eingeschlafen.

30. Oktober 2005:
Morgen war es soweit...
Morgen würden wir gegen Walhalla antreten.
Ich hatte Mikey alleine gelassen, ich musste nun doch auch mal den Kopf frei bekommen.
Ich fuhr durch die Straße, ohne Ziel.
Ich hilt irgendwann, als es schon dunkel wurde an einem Spielplatz an auf dem wir früher immer gespielt hatte.
Mikey saß auf einem glätter Gerüst, Takemichi stand unten.
Die Blicke von mir und Mikey trafen sich, er wirkte unglaublich traurig.
Ich wandte mich ab, seid gestern hatte wir nicht mehr mit einander gesprochen... ich war vor ihm aus dem Haus gegangen und hatte nur eine Nachricht hinterlassen das ich den Kopf frei bekommen musste.

Am selben Abend als es bereits dunkel war gab es eine Versammlung, ich war alleine gekommen, alle standen da, die gesamte Gang. Mikey und Kenny traten nach vorne, vor die anderen. Ich blieb in den Schatten, ich konnte das heute einfach nicht... hatte ich zu den beiden gemeint und das hatten sie auch akzeptiert, ich musste nur dabei sein mehr nicht.

"Es ist soweit! Dies ist unsere letzte Versammlung vor der großen schlacht auf dem Schrottplatz.", rief Kenny.
"Es freut mich, das ihr so zahlreich erscheinen seid, Walhalla hat uns für morgen zu einen Kampf herausgeforderte, das bedeutet leider, das für uns nichts dabei herausspringt. Außerdem hat Baji beschlossen die Seiten zu wechseln, verrätern gegenüber zeigen wir keine Gnade! So läuft das bei Toman!", rief Mikey.
Anschließend meinte er: "darf ich mal kurz kindisch sein?"
Er ließ sich auf den Boden sinken ich stutzte, was hatte er den bitte vor?
"Ehrlich gesagt, will ich gar nicht gegen Baji kämpfen."
"Also echt... du idiot!", murmelte ich vor mich hin.
"Und aus diesem Grund hab ich mir was überlegt! Bitte Leute! Leiht mir eure Stärke! Morgen werden wir Walhalla stürzen! Und Baji zurück holen! So werden wir den Kampf für uns entscheiden!", schrie Mikey.
"Ja! Toman! Toman! Toman! Toman!", begannen alle zu Jubeln.

"Entschuldige Kenny, Saya, meint ihr, das ich als Anführer versagt habe?", fragte Mikey nun an uns beide gerichtet.
"Ich glaube ihr Jubel beantworte deine Frage.", meinte Kenny.
"Ich kann dem nur zustimmen.", meinte ich nun grinsend und trat an seine Seite.
Mikey lächelte. Ich grinste ihn an und flüsterte nur leicht: "Danke Manjiro..."

Als wir wieder zuhause wahren haute mich Mikey leicht, ich sah ihn beleidigt an.
"Wofür war das den bitte?"
Er lachte: "du hast mich schon ewigkeiten nicht mehr Manjiro genannt!"
"Was? Ach so... kann sein.", murmelte ich und wurde leicht rot.
"Saya. Danke! Für alles. Ich verzeihe dir nicht wenn dir morgen was passiert klar?"
Mikey grinste. Ich sah ihn kurz verblüfft an, dan musste ich lächeln: "klar doch, ich dir aber auch nicht klar?"

31. Oktober 2005 Blutiges Halloween, der Tag des Kampfes:
Ich stand neben Mikey und Kenny, wir warteten.
Endlich wurden die Tore geöffnet, die Divisons führer standen ganz vorne, Kenny, Mikey und ich direkt hinter ihnen.
Die Divisions führer trugen ihr Band, genauso wie ich und Kenny, es zeigte, das wir zu den obersten bei Toman gehörten.

Mikey trat vor und meinte: "bevor es los geht, danke das du heute die Aufsicht übernimmst Hansen. Das weiß ich zu schätzen."
Anschließend begann der Kampf kurz darauf.
Die kurze Unterhaltung davor ignorierte ich, ich konzentrierte mich darauf mich auf den Kampf vor zu breiten.
Ich rannte los, es herrschte ein einziges Chaos und das schon nach wenigen Sekunden. 
Ich war einzig und allein drauf aus so viele wie möglich fertig zu machen.

Seid dem letzten Kampf hatte sich eine Sache geändert, keiner nahm mehr Rücksicht darauf das ich ein Mädchen war, Hanma hatte ihnen wohl eingeschärft das ich stärker als mancher Mann war.
Das amüsierte mich etwas, allerdings hatte ich nun auch mehr damit zu tun Schlägen aus zu weichen.

Ein Mädchen bei Toman Where stories live. Discover now