Hinter Gitter

34 3 48
                                    

Zwei Wochen später:

„Schatz du schaffst das, sei einfach entspannt." Arron legt beruhigt seine Hand auf ihren Oberschenkel. Aaron und Emily sitzen im Auto zur Gerichtsverhandlung von Grace und Patrick Mckelly. Sie wurden gefasst in der Nacht wo Chloe gefunden wurde.

Emily war sehr nervös und sauer. Sie hasste die Vorstellung irgend jemand hat sie Schatz genannt, außer sie oder Aaron. Sowas bringt sie zur Weißglut.

Chloe war in der Schule. Es war nicht leicht für sie Anschluss in der Schule zu finden, da alle Chloe schon kannten und sich vor ihr fürchten bzw. vorsichtig sein wollen. Emily hat ihr versichert das, egal was passiert, sie wird immer sicher sein.

Das hat Chloe beruigt und konnte so in einem guten Gefühl zur Schule gehen.

Als sie vor dem Gericht ankamen sahen sie schon sehr viele Menschen davor stehen. Nicht nur Schaulustige sondern auch Reporter die alles wissen wollen. Emily und Aaron beißen sich durch und versuchten kein Mikrofon ins Gesicht gedrückt zu bekommen.

Als sie drinnen waren wurden sie sofort von ihrer Anwältin empfangen. Als sie den Gerichtssaal betraten sahsen schon Grace und Patrick in Handschellen an ihren Plätzen. Emily nahm Aarons Hand und krallte sich fest. So fest daß er ihre Nägel in seiner Hand spürt.

Aaron strich, ohne daß es auffällig ist, einmal über den Handdrücken, als sie sich an ihren Platz setzten. Patrick schaut Emily sehr düster an, so als würde er gleih ein Messe rausziehen und auf Emily losgehen.

Doch dies war unmöglich da sie in Handschellen sahsen.

Als die Verhandlungen fast zu Ende war, stand schon fest, das sie hinter Gitter kommen würden. Jetzt wurde über Liam gesprochen, dazu wurde Emily befragt. Sie hielt die ganze Zeit Aarons Hand, die sie immer wieder zusammendrückt.

Als sie mit der Befragung auch fertig waren wurden die zwei rausgeführt. Grace und Patrick wurden beide lebenslänglich weg gesperrt.

Als sie wieder Zuhause ankamen war noch ein bisschen Zeit, denn Chloe war noch nicht von der Schule.

Sie setzten sich beide in den Garten in die Hollywood Schaukel die sie gekauft haben als Chloe wieder da war. Sie schauen beide in den Garten. Es war Anfang Sommer und die Blumen blühten schon alle raus. Es ist ein großer Garten. Viel Zeit haben sie nicht verbracht aber das sollte sich jetzt ändern. Chloe hat sehr viel verpasst und auch Aaron und Emily haben ihre Tochter nicht wirklich aufwachsen sehen.

Emily streckte ihre Beine über Aarons und schloss die Augen.
„Glücklich?" Fragt Aaron und Emily öffnet wieder die Augen um in seine zu schauen.
„Ja!" Sie atmet aus und gibt ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Hallo Mama!" Hören die zwei ihre Tochter laut durch das Haus rufen. Kurze Zeit kommt sie später raus und kommt zu ihnen. Emily tut ihre Beine runter und macht für Chloe Platz die sich zwischen ihre Eltern setzt.

„Wie war die Schule, Schatz?" Fragt Aaron und gibt ihr einen Kuss auf die Haare.
„Ganz gut, ich finde aber nicht so den Anschluss, es ist noch immer sehr schwer mit den anderen aus meiner Klasse zu reden." Sie schaut traurig nach unten.

„Maus, gehe immer wieder darauf ein, und mache ihnen klar das du nicht mehr diese Person bist die drei Jahre verschwunden war. Wir lieben dich und wir werden immer für dich da sein!" Sie nimmt Chloe in den Arm.

„Ich liebe euch auch!" Sie lächelt und kuschelt sich an ihre Mama.

Plötzlich löst sich Emily wieder und schaut runter auf sich.
„Schatz, alles okay?" Fragt Aaron.
„Mhm, ja. Aber hier fühlt mal." Sie legt Chloes und Aarons Hand auf ihren Bauch.

„Warte Mama. Ist das???" Sie schaut glücklich zu Emily.
„Ja, das ist dein Geschwister Kind." Sie schaut auf ihre zwei liebsten und lächelt.

„Wow das ist unglaublich!" Er küsst seine Frau und fällt ihr in die Arme.
„Ich freue mich auch soo sehr!" Chloe drückt sich an ihre Elternteile ran und kichert.

Am Abend sitzen Emily und Aaron im Bett und kuscheln, beide kriegen nicht wirklich ein Auge zu, das liegt daran das heute sehr viel los war.

„Ich dachte nie das mich das so krass mit nimmt. Ich meine sie haben sich als die Eltern unserer Tochter ausgegeben. Wie geschädigt muss man sein?" Sie schaut Aaron jetzt der beruhigend über ihren Bauch fährt.

„Ich weiß es nicht, es macht mich sel-" Er stoppt und hält in der Bewegung inne. Emily schaut in verwirrt an.
„Schatz? Alles okay?" Fragt sie und setzt sich im Bett auf.

„Ich dachte ich hätte was gehört. Chloe schläft doch?" Er hört nochmal hin. Und wieder. Ein kleines Poltern.

Auch Emily hat es gehört und umfasst Aarons Arm.
„Ich bringe Chloe her. Du bleibst hier! Nimmst deine Waffe in die Hand. Ich gehe runter und schaue nach." Emily nickt, doch Aaron sieht die Angst in ihren Augen.

„Es wird alles gut. Keine Angst." Er drückt ihr einen Kuss auf die Strin und geht aus dem Schlafzimmer. Emily setzt sich hin und weing später kommt ihre Tochter in ihre Arme gehopst.

Sie klammert sich an ihre Mutter und fängt an zu schluchzen.
„Alles gut. Ich bin bei dir." Sie streicht Chloe über den kleinen Rücken.

„Wieso hast du eine Pistole in der Hand?" Fragt Chloe unter schluchzen.
„Day wirst du später Mal erfahren. Ich kann dir gerade keine Antworten liefern. Ich muss nach unten und nach deinem Vater sehen. Du bleibst wo du bist. Und wenn was ist dann rufst du."

„Okay." Gab Chloe von sich und Emily verließ das Zimmer und ging runter wo sie Stimmen hörte. Die kamen ihr bekannt vor.

Also ging sie ins Wohnzimmer und blieb angewurzelt stehen.
„Emily! Geh wieder hoch!" Schreit Aaron sie an. Er selbst hat die Hände in der Luft. Grace und Patrick stehen im Wohnzimmer, jeder hat eine Waffe in der Hand. Die Waffe ist auf Aaron gerichtet.

„Erschießen sie ihn nicht, machen sie es bei mir. Ich trage die volle Verantwortung dafür, das sie Chloe nicht bekommen haben." Sie stellt sich neben Aaron und schaut ihn entschuldigend in die Augen.

Aaron schüttelt den Kopf und ihm laufen Tränen aus den Augen. Er bekommt nichts mehr mit. Nur noch ein klicken und einen Schuss. Danach finden sich viele Blutspritzer auf seinem Gesicht. Er schaut zu seiner Frau weiter in die Augen, deren jetzt nach hinten kippen und sie fällt um.

Aaron steht immer noch da wo er ist. Dich dann merkt er ein unglaubliches Stechen, das ihm all den Schmerz nimmt den er jetzt noch spürt. Er meint wie er das Bewusstsein verliert, und in die Welt zu Emily kommt.

Doch es passiert nicht. Er meint wie jemand die Wunde zuhält. Eine kleine Hand. Er nimmt diese Hand und legt sie in seine Hände. Er will das nicht. Nicht jetzt. Nicht hier.

Doch seine Tochter drückt weiter auf die Wunde, und nicht nur auf die Wunde von Aaron sonder auch von Emily.

„Bitte geht nicht. Ich brauche euch so dringend." Sagt sie ihren Eltern. Aaron lächelt schwach und schließt kurz danach mit Emily die Augen.

Omg es tut mir soooooo leid, das es so kommen musste ich verspreche euch das alles gut wird. Das wird auch das vorletzte Kapitel sein. Ich habe schon Ideen für eine neue Story, freut euch.

Lysm its_laetizia!!!!!!!!

The right decision?Where stories live. Discover now