Leben

94 5 8
                                    

Hier ist das neue Kapitel. Ich wünsche euch viel Spaß.

Ich denke es wird Zeit, und ich weiß das es dir nicht leicht fallen wird, mir auch nicht, die Geräte abzustellen. Emily hat nur noch sehr wenig Chancen zu überleben." Meredith stand mit Aaron im Zimmer von Emily.

Emily war, seit der Mann ihr in den Bauch gestochen hat, im Koma. Es wären jetzt über 3 Monate her und Emily liegt immer noch wie am OP Tag regungslos in ihrem Bett an Schläuchen und Geräten. Für Aaron ist es Leben geworden daß er jeden Tag zu ihr kommt.

Er kann nicht ohne sie leben und das will er nie zulassen das sie sterben wird.
„NEIN, AUF KEINEN FALL. ICH LASSE EMILY NICHT STERBEN!" Aaron schrie fast Meredith an.

„Okay beruhige dich bitte. Ich weiß jetzt ist so die Grenze das wir jetzt sagen das sie ab 3 Monaten nicht mehr lebensfähig ist."

„Meredith ich weiß, deswegen bitte ich dich noch ein bisschen Zeit zu sammeln ich will sie nicht gehen lassen. Nicht in diesem Leben." Ihm liefen wieder Tränen aus den Augen.

Meredith umarmte ihn und ging mir einem verständnisvollen Lächeln weg. Da stand Aaron, alleine. Oder nicht ganz aber halb.

Er setzte sich zu Emily und nahm ihre Hand wo er viele Küsse verteilt und sie an seine Wange drückt.
„Bitte geh nicht. Hörst du. Ich liebe dich. Ich will ein Leben mit dir, ich will alles, du bist alles für mich." Sagte er mit Tränen in den Augen und schaute sie an.

Nichts passierte. Auch die nächsten Tage vergingen so wie die 3 letzten Monate. Aaron ist jeden Tag bei ihr und bringt ihr in der Früh immer neue Blumen.

An diesem Tag waren es Pfingstrosen. Ihre Lieblingsblumen. Sie waren alle sehr bunt und groß.
Er stellte sie auf den Tisch neben ihr.
„Hi, ich habe dir deine Lieblingsblumen mitgebracht. Ich dachte das lässt dich entspannen." Er trat an das Bett ran und küsste sie auf ihre Haare. Er pflegte sie jeden Tag. Er war so fürsorglich das die Schwestern nicht viel machen mussten.

Er sahs eine Weile bei ihr und hielt ihre Hand. Er tippte auf seinem Smartphone rum. Heute hatte er sich freigenommen um die Zeit nur für Emily zu nutzen.

Er schreckte zusammen, denn er spürte einen leichten Druck in seiner Hand. Die Hand, wo Emilys Hand war.
Er sah sie an, dich als nichts mehr kam schaute er wieder zu seinem Smartphone.

Und plötzlich schon wieder. Jetzt legte er das Handy weg und setzte sich auf das Bett so das er sie direkt anschauen konnte.

„Emily? Hörst du mich?" Er schaute sie an und sah das ihre Augenlieder anfing zu zittern. Er legte seine Hand auf ihre Wangen und ihm liefen Tränen aus den Augen.
Sie machte sie Augen auf. Aus Reflex musste sie würgen, da sich immer noch ein Schlauch in ihren Atemwegen befindet. Das war das Zeichen das sie selbstständig atmen kann.

„Alles gut entspanne dich. Ich entferne jetzt den Schlauch." Er nahm ein Tuch und legte es Uhr auf die Brust. Dann zog er vorsichtig weiter und weiter den Schlauch aus ihrem Hals. Für ihn war es Routine dich er fande es in dem Moment so, als ob er sich selber den Schlauch entfernen würde.

Sie spuckte das letzte Stück des Schlauches aus und atmete tief durch.
„Emily, wie geht es dir? Hast du Schmerzen?" Fragte er besorgt streichelte ihre Schulter.

„Wasser." sagte sie leise und fasste sich an ihren Mund der trocken war.
„Ja klar." Er gab ihr den Bächer und sie trank mit seiner Hilfe.

„Was ist passiert?" fragte sie mit einer etwas kräftigeren Stimme.
„Du- Du wurdest angestochen und lagst 3 Monate im Koma.
„Ich kann mich noch dran errinern das ich die Tür aufgemacht habe und dich gesehen habe."
Er schaute sie etwas besorgt aber auch gleichzeitig erleichtert an.

The right decision?Where stories live. Discover now