Warum nicht?

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Die Hauptpersonen:

-Jena (sie/ihre)

-Svea (xey/xem)

-Luca (sie/ihre)


CN: erwähnung von Alkoholsucht

Pov. Jena 

Ich denke an Mama, die in der Entzugsklinik ist, da sie nach der Trennung mit Mom einen Rückschlag beim Alkohol hatte, deshalb wohne ich gerade bei meiner Tante. Dann fliegen meine Gedanken weiter zu Mex, er hat sich vor vier Monaten von mir getrennt, weil er eine andere Person kennengelernt hat und diese anscheinend „besser als mich" findet.

Es klingelt an der Tür, da kommen Luca und Svea endlich, ich bin schon den ganzen Vormittag ganz hibbelig. Die beiden sind jetzt seit 3 Monaten zusammen und sind so süß. Als sie mir erzählt haben, dass sie zusammen sind habe ich erst Angst gehabt, dass wir nicht mehr so cool als Gruppe rumhängen können, aber es hat sich nicht viel verändert. Aber manchmal wenn ich die beiden knuddeln sehe kriege ich so ein Ziehen im Bauch, bestimmt vermisse ich dann immer meinen Ex.

Luca hat dunkle Haut und sieht mit ihren Hüftlangen schwarzen Haaren aus wie im Modekatalog. Einen hübschen Kontrast bilden hellblonden, fast weißen Haare von Svea, die ein Stück unter den xens Ohren in roten Spitzen enden, was wunderbar zu den blauen Augen passt, in denen man sich so schnell verlieren kann.

Wir gehen hoch in mein Zimmer, dort reden wir zuerst eine Runde über die Schule, danach lesen wir gemeinsam die Hartstopper Comics. Immer eine*r von uns liest laut vor. Ich kuschle mich an Sveas Schulter, an der anderen Schulter von xem liegt Luca. So wohl kann ich mich nur fühlen wenn die beiden da sind, denke ich mir und lächle in mich hinein. Als wir eine kurze Pause einlegen geht Luca runter, um ihre Tasche schon mal zu hohen. Svea richtet sich auf und schaut mich mit ihren hübschen blauen Augen an. Sie streicht mir mit der hand eine meiner Strähnen hinters Ohr, legt ihre Hand an meine Wange und dann küsst xey mich zärtlich. 

In mir explodieren Feuerwerke und kurz genieße ich es, doch dann zucke ich zurück und stare Svea an. Xey schaut zerknirscht zu Boden: „Ich hätte dich vorwarnen sollen, sorry..."

Doch ich unterbreche Svea „Luca...", flüstere ich nur und Svea versteht und ergänzt ruhig: „Luca weiß, dass ich dich auch mag und es ist für sie vollkommen okay!" Langsam tritt xey wieder einen Schritt auf mich zu, „Ist es für dich okay?" Ich denke gar nicht weiter nach sondern Küsse Svea einfach. Als wir uns lösen steht Luca in der Tür, aber sie lächelt nur, kommt dann zu uns rein und holt sich noch kurz von Svea einen Kuss ab, setzt sich aufs Sofa, nimmt das Buch und fragt: „Lesen wir weiter?" 

Meine OneshotsWhere stories live. Discover now