57. || No control

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Wenn ihr bei diesem Kapitel masturbiert, schämt euch, Leute, schämt euch.

B E L L A

Ich steckte meinen Kopf wieder aus dem Zwispalt heraus und genoss das warme Wasser. Ich war ziemlich glücklich, da Harry und ich uns endlich eingestehen konnten, dass wir mehr als nur Freundschaft füreinander empfanden.

"Bella?" Ich konnte seine Wortwahl nicht einschätzen, also schwieg ich, und wartete darauf, das irgendetwas passierte.

"Bella." wiederholte Harry kühl und ich wurde neugierig. Langsam schob ich den Duschvorhang weg, und meine Augen suchten meinen Freund.

"Hey, Baby." raunte er und kam plötzlich von der Seite zu mir. Total überrascht von seinem Auftreten war ich zugegebenerweise schon.

"Ich habe mir überlegt, dir das hier nochmal anzubieten." flüsterte er sicher und sah seinen nackten Körper hinab. Ich schluckte schwer, da ich höchstwahrscheinlich zu diesem Bild nicht nein sagen konnte.

"Gut. Aber heute mache ich nichts für dich. Verwöhn mich ruhig ein bisschen." Ich spürte, wie erregter Harry wurde. Der Lockenkopf biss sich auf die Lippen, während sich mein Genitalbereich nässte.
Langsam stieg er zu mir in die Dusche und schloss den Vorhang. Das warme Wasser verhinderte, dass wir nicht von der Außenwelt abschalteten.

Ich schnappte mir eine Duschcreme und öffnete den Deckel, doch Harry entnahm mir sie. Ich sah ihn verwirrt an.

"Lass mich das für dich machen." sagte er und tat etwas Flüssigkeit auf seine innere Handfläche. Langsam schmierte er mich damit ein - am Rücken, auf den Schultern und auf den Armen. Langsam kniete er sich hin und massierte auch meine Beine mit der Creme. Seine Berührungen hinterließen ein kribbelndes Gefühl auf meiner Haut, welches ich inzwischen schon vermisst hatte. Ich blickte hinab, um Harry dabei zu beobachten. Ich bemerkte sofort, dass sein Penis in die Höhe ragte, wodurch ich es nicht mehr lange aushielt.
Ich seufzte gelassen, schloss die Augen und ließ meinen Kopf ins Genick fallen, so wie ich mich in diesem Moment fallen ließ.

"In der Innenseite deiner Oberschenkel bist du noch ganz schmutzig." bemerkte Harry und ich wusste in diesem Moment, dass er grinste. Ich musste mir einen Lacher verkneifen und hielt weiter den Mund.
Er schob meine Beine außeinander und massierte mich intensiv weiter. Leichte Küsse spürte ich auf meinen Oberschenkeln, welche ich zutiefst begehrte.
Ich keuchte leise und lehnte mich bei der Wand an. Ich war froh, dass es kalte Fließen waren, denn es wurde ganz schön warm hier drinnen.

"Mach schon!" wimmerte ich und presste sein Gesicht gegen meine Scheide. Durch der Berührung stöhnte ich kurz auf.

"Das gefällt dir also?" Langsam leckte er über meine Schamlippen, schob meine Schenkel noch weiter auseinander und vergrub seinen Kopf unter meinem Tempel. Diese Gefühl, auf alles andere zu vergessen und sich voll zu konzentrieren, fehlte mir mehr als ich bisher gedacht hatte. Meine Finger verfingen sich in Harry's Haaren, während er mit seiner ziemlich langen Zunge in mich eindrang. Ich streckte ihm mein Becken entgegen, als ich erregter wurde. Ich zog sehr fest an seinen Locken, was ihn auch aufkeuchen ließ.
Irgendwie machte es mich doch an, dieser Dirtytalk.

"Vervollständige mich, Harry." Behutsam schob ich mein Becken vor und zurück. Anscheinend nahm er sich zwei Finger zur Hilfe, da ich noch etwas in mich eindringen spürte. Oh, Gott.

"B - Bella.. Ich komme gleich.." Erst jetzt bemerkte ich, dass der Lockenkopf inzwischen auch sich bearbeitet hatte. Ich passte auf, nicht zu sabbern, als ich ihm stöhnend dabei zusah.

"Schneller, Baby." rief ich und lehnte meinen Kopf gegen die Fließen. Harry presste meinen Körper nochmals gegen die kalte Wand, diesmal fester als vorher.
Wir beide standen kurz vor unserem gemeinsamen Höhepunkt, und meine Beine versteiften sich. In dem Moment, als wir zusammen kamen, ließ ich mich komplett fallen und ich widmete mich bloß meinem Orgasmus und demjenigen, der ihn mir verschafft hatte.
Ein Feuerwerk explodierte in mir, und ich atmete viel zu schnell ein und aus. Als ich meine Augen öffnete, beobachtete ich meinem Freund dabei, wie er sein Sperma mit der Brause wegwaschte. Er stand vorsichtig auf und blickte mich, über beide Ohren grinsend, an. Seine Locken hingen ihm fast alle ins Gesicht, sein Brustkorb hob und senkte sich, und er sah einfach perfekt aus.

Teenage DirtbagWhere stories live. Discover now