◽Kapitel 29◽

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Jack PoV:

Oha. Sie ist gerade an meiner Schulter eingeschlafen! Himmel. Sie ist so süß. Aber schon die ganze Zeit. Wie sie vorhin schon nach der Decke gefragt hat, war einfach nur putzig. Aber ich will sie jetzt nicht aufwecken, außerdem will ich auch noch nicht schlafen. Den Film muss ich noch zu Ende schauen. Der geht sowieso nicht mehr so lange.

Nach ungefähr 20 Minuten, wo ich mich eigentlich eher auf sie als auf den Film konzentriert habe, ist der Film vorbei. Ich schalte also den Fernseher aus und starrte sie noch einen Moment an. Sie ist so hübsch und wirklich süß.

Ich nahm sie in den Arm und trug sie nach oben ins Bett. Ich deckte sie zu und legte mich daneben. Ich könnte sie noch Stunden anschauen, aber auch ich schloss langsam meine Augen und schlief langsam ein, zog aber vorher noch El in meine Arme und kuschelte mich an sie.

Ich fing an von den 12 tanzenden Prinzessinnen zu träumen und wie ich mit Elena mittanzen würde.

Elena PoV:

Ich wachte mitten in der Nacht auf und hatte ein ganz schlechtes Gefühl. Warum mussten Perioden in Bücher, Filmen und sonstigem immer so romantisiert werden? Ich meine ich schaue gerade unter die Decke und sehe, dass ich ausgelaufen bin. In fiktiven Geschichten wäre das bestimmt nie passiert.

Es ist mir so unangenehm, denn anscheinend hat mich Jack in seine Arme gezogen und ich habe ihn ein wenig mit angeblutet. Ihh. Ich könnte heulen. Das ist so peinlich. Jack wird bestimmt richtig sauer sein.

Ich versuchte mich langsam von Jacks Griffen zu befreien, woraufhin er kurz aufbrummte und stand auf. Ich ging erstmal ins Badezimmer und wechselte meinen Tampon und spülte mich kurz ab. Ich befeuchtete ein Handtuch und nahm es mit ins Schlafzimmer. Ich versuchte Jack zur Seite zu schieben, damit ich die Bettwäsche wechseln konnte. Aus irgendeinem Grund lagen wir nämlich nur auf meiner Seite. Danke dafür.

Ich versuchte das Laken so leise wie möglich abzuziehen, genau wie die Bettbezüge. Die Sachen brachte ich erstmal ins Badezimmer und fing an das Blut mit kaltem Wasser auszuwaschen. Nach einer gewissen Zeit gab ich es aber auf und ging zurück ins Badezimmer. Ich öffnete den Kleiderschrank und nahm einen frischen Bettbezug und Laken hinaus. Das Laken wollte aber nicht so einfach über die Matratze gehen und ich stöhnte frustriert auf.

„Baby, was machst du da?", grummelte mir Jack verschlafen zu. Ich erstarrte und sagte nur das alles gut ist und er weiterschlafen soll. Er öffnete langsam die Augen und stand auf. Er war noch so verschlafen, dass er kaum geradestehen konnte. „Was ist denn passiert?" Er lief einmal um das Bett herum und half mir das Laken über die Matratze zu ziehen. Ich fing an zu weinen und umarmte ihn. „Ich bin nur aufgewacht und dann war da so Blut und ich wollte nicht, dass du sauer wirst und-" „Sch. Sch. Och Baby. Nicht weinen. Ist doch nicht schlimm. Du musst das nicht verheimlichen. Sag nächstes Mal gleich Bescheid ok? Das ist alles normal und ok. Verstanden?", sagte er und zog mich noch fester in seine Arme und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Aber bei dir ist auch was auf die Hose gekommen...", beichtete ich ihm und deutete auf den kleinen Fleck an seinem Oberschenkel.

Er grinste mich an. „Also 1. Bin ich andauernd mit Blut bespritzt, zwar mit einer anderen Art aber egal und 2. Finde ich es sehr schön, dass du dich so an mich ran gekuschelt hast." Ich schlug ihm gegen die Brust und machte Anstalten seine Hose runterzuziehen. Er setzte sich aufs Bett und ich zog ihm die Hose aus. „Wenn du wüsstest, was ich jetzt in dieser Situation alles mit dir machen könnte", seufzte er leicht. Ich bekam einen hochroten Kopf und ging ins Badezimmer, um diesen Blutfleck auch noch auszuwaschen. „Du siehst total gut aus, wenn du rot wirst.", rief er mir noch hinterher. „Gott. Es ist nachts, wie kannst du jetzt schon an so sexuelle Dinge denken?", schrie ich zurück. Meine Güte der Typ macht mich echt verrückt. Aber er war auch sehr süß und verständlich gerade.

Ich nahm die Bettwäsche und Jacks Hose mit nach unten und steckte es zum Waschen in die Waschmaschine. Danach ging ich nochmal in die Küche und trank noch einen großen Schluck Wasser.

Oben angekommen hatte Jack das Bett schon fertig bezogen und ich legte mich dazu. „Brauchst du noch was?", fragte er mich noch und ich verneinte. Ist er nur so nett zu mir, weil ich meine Tage habe? Keine Ahnung wir werden es ja in ein paar Tagen sehen.

„Ich bin jetzt wach. Wir können auch sonst perverse Dinge anstellen." Er grinste mich lustvoll und anziehend an. „Nö. 1. Mit dir niemals und 2. Habe ich meine Tage" dann drehte ich mich weg und schloss meine Augen. „Hey. Das ist voll gemein!" dann drehte er mich wieder zu sich und nahm mich in den Arm. Ich versuchte mich zu befreien, aber sein Griff blieb steinhart. Trotzdem schaffte ich mich von ihm wegzudrücken und so umschloss er mich von außen.

Um meine noch relativ leichten Unterleibschmerzen zu regulieren, wärmte er meinen Unterleib mit seinen großen und warmen Hände.

Nach kurzer Zeit schlief ich auch wieder ein.

Forced MarriageWhere stories live. Discover now