Kapitel 44

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Y/n pov

Ich schreckte auf und zog scharf die Luft ein als sich auf einmal eiskaltes Wasser auf mich schüttete. Ich spürte wie mein Stuhl wieder aufrecht hingestellt wurde. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich Kisaki hasserfüllt an.

Da hab ich es endlich geschafft einzuschlafen und dann das!?

,,Nanu? Wieso sind deine Äuglein denn so rot? Sag bloß du hast geweint." Er lachte.
,,Du armes Ding." Er streichelte mir über die Wange aber ich zog angeekelt meinen Kopf zurück.

,,Eigendlich schade das ich dich töten muss, du bist eigendlich echt eine Schönheit. Aber ich weiß trotzdem nicht was Mikey an dir findet." Den letzten Satz sagte er eher wütend.

Ich hörte ihm aber nicht wirklich richtig zu ich war grade dabei mein Zittern zu kontrollieren. Und nein, ich zittere ganz bestimmt nicht aus Angst. Mir ist einfach nur arschkalt.

,,Ich hatte gehofft ich könnte dich länger quälen aber meine Leute die eine Meile entfehrnt die Stellung halten, haben mir gesagt dass dein nerviger Freund und dein Vize gekommen sind."

Meine Augen blitzten auf. Mikey und Yuri kommen tatsächlich? Plötzlich schlug er mir wieder und Gesicht und packte es dann.

,,Mach dir ja nichts draus du Schlampe! Glaub mir du wirst sterben und niemand wird das verhindern!"

Ich sah ihn düster an. Wird er mich jetzt erschießen? Oder vielleicht erstechen? Ich weiß es echt nicht aber wenn Mikey und Yuri eine Meile entfehrnt sind und er mich wirklich töten will... dann jetzt.

Panische Angst machte sich in mir breit aber ich versuchte es so gut wie möglich zu verbergen. Mein Herz pochte so schnell wie noch nie. Meine Augen weiteten sich als er eine Spritze raus holte.

Was...

Er hielt mir eine Flüssigkeit ins Gesicht.

,,Das meine Liebe ist Gift. Gift was dich schön langsam und qualvoll sterben lässt." Er fing wieder an zu lachen während er das Gift nun in die Spritze füllte.

Scheiße.... Mein gesammter Körper fing an zu zittern. Ich war den Tränen so unfassbar nahe aber ich wollte sie unbedingt zurück halten.

,,Fast vergessen. Ich will schließlich deine Schreie hören." Er riss mir das Klebeband aus dem Mund.

,,Bitte nicht...", gab ich schwach von mir.

,,Ach liebes..." Er streichelte mir sanft über die Wange.

,,Keine Sorge. Es dauert ungefähr 10 Minuten bis du dann endlich erlöst bist." Geschockt lief mir eine Träne die Wange runter die er mir weg wischte.

,,Keine Angst." Er packte meinen Arm und setzte an um los zu spritzen. Ich zappelte und versuchte mich mit aller Kraft zu wehren aber es klappte wegen der Fesseln nicht.

,,NEIN! TU ES NICHT!! Bitte...." Ich zischte laut auf als er das Gift in mein Blut beförderte.

,,Es dauert kurz bis es anfängt zu wirken. Aber das Gegengift wirst du wohl nicht mehr brauchen." Er schmiss das Fläschchen mit dem Gegengift in die Mülltonne.

,,Nein!!", schrie ich verzweifelt.

Die leere Spritze und das leere Giftfläschchen ließ er vor mir einfach auf dem Boden liegen.

,,Wir sehen uns irgendwann in der Hölle wieder." Er lachte laut und verließ das Zimmer. Er schloss sogar ab.

,,KISAKI!!", schrie ich. Er soll mir das Gegengift spritzen. Ich will nicht sterben! Oh mein Gott... Es ist soweit. Meine Zeit ist abgelaufen... Tränen liefen mir die Wangen runter. Das wars...

Don't leave me again | Mikey x ReaderWhere stories live. Discover now