Plötzlich spürte ich eine Berührung an meiner Hüfte und drehte mich mit aufgerissenen Augen um. Wegen all dem Wasser, welches immer noch auf meinen Kopf prallte und an meinem Gesicht herunter floss, konnte ich nichts sehen und war deshalb gezwungen meine Augen wieder zu schließen. Ich trat erschrocken einen Schritt zurück und wischte mir einmal mit den Händen über das Gesicht.
"Ich bin es, Amore." Sein Griff um meine Hüften wurde fester und er zog mich mit einem Ruck an sich. Ich prallte gegen seine Brust und sofort roch ich sein Parfum. Es war ein Duftmischung aus italienischer Orange, Rum, Tonkabohne, sowie Myrrhe und erinnerte mich stark an Armani Code Absolu.
Ich öffnete meine Augen und blickte direkt in Dantes.
"Hallo, Liebling", sprach ich mit doppeldeutigem Ton und legte meine Hände auf seiner Brust ab.
Das Wasser befeuchtete nun uns beide und ließ uns einige Male blinzeln, um die Wassertropfen von unseren Wimpern zu schlagen. Aufgrund seiner Größe schirmte Dante das meiste von dem Duschkopf vor mir ab und schützte mich so von dem Großteil des Strahls. Wir sahen uns die ganze Zeit in die Augen und eine elektrisierende Spannung breitete sich zwischen uns aus.
Die Hände an meinen Hüften wanderten langsam meinen Rücken hinauf, bis zum Nacken. Dante näherte sich meinem Gesicht und seine Lippen berührten vorsichtig die meinen.
Langsam und zärtlich tanzten sie in einem Rhythmus und ich ließ mich von diesem Gefühl erfüllen. Mit jeder Sekunde wurde stieg die Intensivität und schon bald war es kein unschuldiger verträumte Kuss mehr, sondern ein heißer, hungriger Kuss, welcher eine Hitzewallung durch meinen Körper jagte. Mit meinen Fingern bohrte ich mich in seine Oberarme und suchte Halt. Die Flammen in meinem Inneren trieb mich immer weiter an und ich konnte die Erregung in jeder Faser meines Körpers spüren.
Dante ging es nicht anders, denn ich konnte seine Härte spüren, wie sie sich in meinen Bauch bohrte. Ich keuchte auf und gewährte ihm somit noch mehr Kontrolle über meinen Mund, welchen er mit seiner Zunge auch so gleich ausnutzte.

Nach einiger Zeit mussten wir uns von einander lösen, um Luft zu holen, aber Dante stoppte diese kurze Unterbrechung nicht. Er fing an meinen Hals hinunter zu küssen. Als er zwischen meinen Brüsten ankam, spielte er mit jeder von ihnen. Er verwöhnte sie mit seinen Fingern und seiner Zunge und ich warf meinen Kopf in den Nacken.
"Gott, Dante!" Stöhnte ich mit tiefer Stimme.
Der Druck in meinem Inneren wuchs mit jeder seiner Berührung und ich spürte bereits die Nässe zwischen meinen Beinen. Meine Erregung erreichte einen kaum ertragbaren Zustand und ich genoss jede Sekunde davon, auch wenn mich das Warten förmlich körperlich quälte.

Das Wasser prasselte immer noch auf uns, aber mittlerweile machte es mit nichts mehr aus. All meine Gedanken war jetzt bei ihm, gehörten ihm.
Dante konzentrierte sich nun wieder auf meine Lippen und unser leidenschaftlicher Kuss ging in die zweite Runde.
Doch nach einigen Augenblicken löste er sich bereits von mir und bevor ich protestieren konnte, drehte er mich mit dem Rücken zu sich. Er drückte mit einer Hand leicht auf meinen Rücken, was dazu führte, dass ich mich leicht nach vorne beugte.
Gerade als ich mich auf seine nächsten Schritte einstellen wollte, stieß er ohne Vorwarnung, mit einem festen Ruck in mich und ich gab ein lautes Geräusch von mir, welches eine Mischung aus keuchen und stöhnen war.
Meine Hände flogen zur Duschwand und ich suchte dort nach Halt, aber Dantes regelmäßige Stöße brachten mich einige Male aus dem Konzept.
Ich richtete mich leicht auf, was zur Folge hatte, dass sein Schaft den Winkel in mir änderte und nun einen anderen Punkt stimulierte. Wie von alleine schlossen sich meine Augen und ich kralle mich wieder in Dantes Haut.
"Fuck, Amore!" Brachte er mit kehliger Stimme über die Lippen und alleine dieser Ton schaffte eine Gänsehaut auf meinem Rücken und den Schultern.
Eine Welle nach der anderen von Lust und Leidenschaft durchströmte ich und ließ mich laut stöhnen. Dante stieß weiter zu, während sich mein Innerste wie ein Schraubenstock um seinen Schwanz schloss.
"Ah, Dante." Meine Stimme war nun nur noch ein leises Flüstern.
Das Gefühl, wie er fokussiert meinen köstlichen Punkt traf, wo ich kurz vor einem Orgasmus war, trieb mich an den Rand meines Verstandes.
Das Vergnügen war atemberaubend und ich genoss jeden Augenblick.
Normalerweise versuchen wir, den Sex so lange wie möglich auszudehnen, aber in dieser Stellung hatte ich keine Chance.
Dante vergrub sich immer tiefer in mir und stieß noch schneller zu, immer und immer wieder direkt auf meine empfindliche Stelle und ich schrie laut auf, als der Vulkan von Nervenenden in meinem Innersten es nicht mehr aushielten und ich mich meinem Orgasmus hingab.
Gleichzeitig mit mir erreichte auch Dante seine Erleichterung und entleerte sich in mir.
Wir verlangsamten unser Tempo und ritten beide unseren Höhepunkt aus.
"Fuck, Amore! Ich hab dich vermisst!"

Ace of HeartsWhere stories live. Discover now