3| blackmail

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-kian pov-

Wir saßen noch ungefähr 30 Minuten dort. schweigend. Ihrgendwie genoss ich die Stille. Sie war anders als bei Kenzo und mir. Sie war.. warm? "du musst dich als meinen Fake Freund ausgeben" mein Blick huschte wieder zu Yoshi und ich dachte, ich hätte mich verhört. "bitte was?" er schaute mich überzeugt an. Das, was ich eben noch mit süß betitelt hatte war verflogen. Ich erwiderte seinen Blick unbeeindruckt. "und was wenn ich jetzt nein sage?" ein selbst überzeugtes grinsen bildete sich auf seinen Lippen "süßer, ich bin reich. wenn ich will fliegst du von dem Internat und ich hab ein wenig recherchiert..du lebst Eigentlich am anderen Ende der Welt, nicht wahr? Daraus kann man schließen, dass dich deine Eltern so weit wie möglich weg haben wollten. Bedeutet du wurdest raus ges-" ich hielt ihm eine Hand vor den Mund und fauchte "du redest zu viel." man hörte allein an meiner Stimme wie sauer ich war.

Ich hasste es erpresst zu werden. Aber wenn ich wirklich von dem Internat Fliege..dann wär ich obdachlos.
"gut, aber was bringt es dir wenn ich fake Freund spiele?" warum sucht der sich nicht ein kleines, süßes mädchen? "mein Vater ist Homophob." Er stand auf. "den Rest erklär ich dir ihrgendwann. du solltest jetzt gehen, Babe" Ich wurde bleich im Gesicht als er mich 'babe' nannte. jedoch fing ich mich schnell wieder und verschwand so schnell es nur ging.

Ich wollte gerade in mein Zimmer als ich merkte, dass die Tür abgeschlossen war und ich keinen Schlüssel hatte. Darum fing ich an schnell und stark an die Tür zu hämmern, in Hoffnung Kenzo würde auf machen..was er nicht tat. Gut, wir hatten nicht das beste Verhältnis aber aufmachen konnte der wenigens. Ich verdrehte die Augen und tat das einzige logische in diesem Moment...Ich trat die Tür ein. Okay nein Spaß, ich lief wieder zurück zu dem Zimmer von Yoshi.

Als ich bei ihm angekommen war, versuchte ich so nomarl zu klopfen wie es nur ging und er machte im Gegensatz zu meinem Mitbewohner sogar auf. Verschlafen starrte er mich an. "träum ich?" ohne ihm zu Antwort drückte ich mich in sein Zimmer. "Kenzo macht mir nicht auf. Ich penn bei dir." seufzte ich wissend, dass er keine Ahnung hatte wer Kenzo war. Er schloss die Tür wieder und musterte mich. "wer entscheidet das?" kam von ihm und er grinste mich wieder an.

Solangsam ging der mir auf die Nerven. Ich meine ER hatte sich dazu entschieden mich um fast 23uhr in sein Zimmer zu schleppen und zu erpressen und jetzt lässt ER mich Nichtmal bei ihm übernachten?

Immernoch sauer fing ich an mich in seine Richtung zu bewegen. Ich stoppte ein paar cm vor seinem Gesicht und beobachte wie er sein selbstbewusstsein verlor und auf meine Brust schaute, um nicht in meine Augen gucken zu müssen. Ich grinste und platzierte meinen Zeigefinger unter seinem Kinn, um es leicht hoch zu drücken. Als er mir ein wenig panisch in die Augen schaute, konnte ich mein grinsen nicht mehr verkneifen. Ich näherte mich seinem Gesicht, stopte jedoch vor seinen Lippen und flüsterte "ich entscheide das, chérie."

So ließ ich ihn stehen, Zog mein shirt aus und machte es mir in seinem Bett gemütlich.
Ein paar Minuten später spürte ich, wie er sich zu mir legte. "schläfst du?" "ja" antwortete ich ihm ironisch. "Kenzo ist dein Mitbewohner, nicht wahr?" "mhm" antwortete ich, in Hoffnung er würde mich jetzt endlich schlafen lassen. Was er jedoch nicht tat. "warum gehst du nicht zu deinem Bruder ins Zimmer? hast du mich so sehr vermisst?" ich seufzte schwer und antwortete ihm "Mein Bruder schläft um diese Uhrzeit tief und fest. Und glaub mir, ich würde gerade überall lieber sein als in deinem Bett." was eigentlich gelogen war, denn sein Bett war echt bequem.

Als ich aufwachte war dieses Bett, welches doch eigentlich so schön gemütlich war aufeinmal kalt und ungemütlich. Ich machte blinzelnd die Augen auf und erblickte Holz Boden. Langsam setzte ich mich hin nur um zu merken, dass dieses arrogante Arschloch mich vom Bett geschmissen hat.
Genervt stand ich auf und suchte yoshi, da er nicht mehr im Bett lag.

Er kam gerade mit nur einem Handtuch um die Hüften aus dem Badezimmer und fing an zu grinsen, als er mich sah. "oh du bist wach. Hat der Boden geschmeckt?" Ich gab ihm nur einen halt-die-fresse-bevor-ich-sie-dir-stopfe Blick und musterte seinen nackten Oberkörper. Er war wirklich gut gebaut, auch wenn er gegen mich keine Chance hatte. "gefällt dir was du siehst?" raunte er in die stille. Ich lachte nur und deutete an, an ihm vorbei ins Bad zu gehen, blieb jedoch neben ihm stehen und hauchte "kein Stück" direkt in sein ohr.

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HEYOOO
die Kapitel werden immer kleiner :')
aber jetzt wirds langsam spannend oder?
hoffe es hat euch gefallen:D
Wörter: 812

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