22 «der letzte augenblick...»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀  
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

Heute soll ich mich mit den mann treffen und ihn etwss übergeben, ich muss jedoch noch auf die Nachricht von Nabil warten.

„Sollen wir heute was machen?" fragte mich ines während wir am essen waren „was denn zum Beispiel?" „vielleicht heute abend etwas essen gehen oder was trinken?" fragte sie lächelnd, wieso nicht? Ich muss ja nur was kurz übergeben und dann kann ich zurück.

„Ja können wir machen" „okay, ich freu mich schon" sie seufzte einmal „ich hab das Gefühl wir verbringen zu wenig zeit miteinander, wir wind zwar 24/7 miteinander aber wir machen nichts. Weil jeder mit seiner Sache beschäftigt ist" ich nickte in gedankenversunken sie hat recht... „das kann man aber natürlich ändern deswegen kein Grund jetzt sentimental zu werden" sagte ich lächelnd.

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„Oui nabil" nahm ich den Anruf an, da er diesmal mit Nummer anrufen musste. Ich ließ ihn keine andere Wahl auch, da ich meine anonyme ausgeschaltet hatte.

„19:20 uhr kommst du zu mir, 19:40 uhr trifft Uhr euch 20:10 bist du bei mir und übergibst mir das Geld" hörte ich seine raue Stimme, ich wollte gerade etwas erwidern als ich jedoch das pipen hörte hielt ich inne. Typisch.

Es war gerade 19:00 uhr weshalb ich mich schon mal anzog, ich zog ein weißes Kleid an was um ehrlich zu sein wunderschön aus sag denn meine Bräune lies es gut zur Geltung kommen. Ich schminkte mich auch, dies tat ich alles um es später nicht so hektisch zu haben denn ich geh ja noch mit ines aus.

„Ines ich verschwinde kurz, wir fahren gegen 21 uhr los" gab ich schnell Bescheid, „wohin?" Rufte sie aus ihrem Zimmer „muss was erliegen" „ah ich verstehe der heimliche Verehrer" ich verdrehte nur die augen und lief aus dem Gebäude und ging die Straße entlang zu Nabil.

Gestern war es katastrophal, ich bin mir sicher das das treffen auch Katastrophe wird aber hoffe darauf dass das treffen mit ines meine laune heben wird und mich in Vergessenheit bringen kann.

Ich klingelte bei nabil worauf die tür auch geöffnet wurde, ich lief die Treppen hinauf vor seiner Haustüre. Dort stand er auch schon bereit, er trug ein grauen Jogginganzug.

Mir entging nicht sein Blick auf mein Körper, er scannte mich von unten nach oben ab, „hier" er gab mir eine Tasche „was ist drinnen?" Er lächelte und trat etwas näher „nichts für gute Mädchen" flüsterte er. Ich öffnete die tasche und sah Unmengen von drogen, weshalb ich ihn erschrocken anschaute, ich dachte mit liefern meinte er irgendein Brief wie letztens.

„Yallah, du weißt was zu tun ist" sagte er mit diesen grinsen und schloss die Tür. Ich zitterte leicht an den Fingern, denn der Gedanke das ich mich gleich auch noch mit jemanden treffe, den ich das aushändigen muss, lässt mich nicht in Ruhe.

Ich stieg in mein Auto ein und fuhr zum Ort wo ich hinsollte. Als ich ankam war weit und breit Niemand, weshalb ich noch etwas wartete. Es wurde schon leicht Dunkel.

Ich erkannte ein auto was etwas weiter hinter mir stehen blieb. Ein mann stieg aus und kam auf mein Auto zu. Das muss er sein.

Ich stieg aus und ging ihn entgegen, „hast du es dabei" fragte er mit seiner sehr rauen Stimme, würde ich ihn nicht sehen würde ich zunächst allein von der stimme her denken er wäre 40, jedoch lässt sein Erscheinungsbild mich wissen das er nur 20-25 sein kann.

Ich nickte und holte aus meinen Kofferraum den Rucksack heraus, er holte dabei auch eine Tasche raus. Wir übergaben uns beide Sachen gleichzeitig und überprüften die Sachen zunächst erstmal.

Das Geld ist aufjedenfall vollzählig, und ich bin um ehrlich zu sein froh das es auch so ist, denn mit ihn eine Diskussion zu führen wieso das Geld nicht vollständig ist wäre das letzte was ich jetzt gerne tun würde.

Dich zu hassen war mein FehlerWhere stories live. Discover now