12 «zu viel»

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𝐒 𝐀 𝐌 𝐈 𝐑 𝐀
𝐌 𝐀 𝐓 𝐎 𝐔 𝐙 𝐀 𝐍 𝐈

Mein kopf hört nicht mehr auf zu schmerzen, ich liege mittlerweile schon zuhause und kann nicht aufhören darüber nachzudenken.
„Du wirst für mich arbeiten" was soll das heißen? Meint er etwa ich soll meine Hände dreckig machen an seinen eckelhaften drogen?

Ich habe mir im Leben geschwört niemals drogen einzunehmen oder sogar anzufassen genau so wie bei Alkohol. Nur das bei drogen es leider passiert ist, bei der hausparty, aber das zähle ich nicht mit, ich wusste es ja nicht einmal.

Je mehr ich darüber nachdenke, hört sich der Gedanke nicht Unglaubwürdig an das nabil mir die Drogen eingefügt hatte.

Putain, was soll ich denn jetzt tun, ich will das doch alles nicht! Es könnte meine Zukunft gefährden. Wenn ich erwischt werde dann kann ich mein Studium vergessen.

Ich fass mir an mein Herz, das anfängt wieder zu schmerzen, merde wo sind diese verdammten Tabletten. Ich lauf zurück in mein zimmer und suche sie, dieser stress tut mir garnicht Gut.

Endlich gefunden, nehme ich sie ein. Und versuche mich zu beruhigen. Egal samira du stehst da durch!

Seid dem ich diesen Jungen über dem Weg gelaufen bin, läuft alles nur schief.

Ich lege mich hin und versuche einzuschlafen, dies klappt natürlich nicht, also muss ich mich anders beschäftigen. Ich lief ins Wohnzimmer und schaute mir irgendeine Dokumentation an, vielleicht schlafe ich ja einfach ein.

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Am nächsten morgen merkte ich direkt das dies keine gute nacht war, mein Rücken ist komplett verspannt dank des sofas, und ich bin jedes mal in der Nacht aufgestanden.

Ich nahm mir meine Tasche und lief die Treppen runter, ich hab nicht einmal gefrühstückt. Aber wo bleibt mir denn auch die Zeit, ich hab komplett verschlafen und muss so schnell wie möglich zur Arbeit.

Ich öffnete die Tür und schon sah ich mehrere jungs hier verteilt, ich könnte kotzen.
Ich ignorierte sie alle und stieg in mein Auto ein.

„Komm schnell, er hat noch nicht kontrolliert wer da ist und wer nicht" sagte nadia, ich nickte und zog schnell meine Jacke aus.
Um ehrlich zu sein bin ich eigentlich noch ziemlich sauer auf Nadia, sie hat mich einfach zurück gelassen obwohl ich sie begleitet habe. Und zur Krönung hat sie sich nicht einmal gemeldet noch nicht mal als ich sie angerufen habe.

„Samira" fing nadia leise an ein Gespräch mit mir aufzubauen, jedoch bemerkte sie dass ich nicht darauf eingehe, dies ließ sie dann auch sein. Was auch besser war, ich habe keine Lust über irgendetwas zu diskutieren.

Ich bin komplett fertig mit meinen Nerven und möchte am besten jetzt einfach nur noch schlafen gehen. Meine schicht ist zu Ende weshalb ich auch gerade wegs auf mein Auto zu Steuere „samira jetzt warte doch kurz" ich blieb stehen, und drehte mich zu nadia um, erst jetzt bemerke ich ihre müden Augen „es ist aus zwischen uns" sagte sie aufeinmal und eine träne verließ ihr Auge.

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„Er hat nicht ma versucht sich raus zu reden, es wurd mir dann zu blöd weshalb ich schluss gemacht habe, alles was er sagte war „ja ist jetzt so" „kann man nichts machen" und so weiter, wir lagen gerade in mein Wohnzimmer mit viel eis und weitere Süßigkeiten.

„Es tut mir wirklich leid dass ich mich nicht gemeldet habe, aber es tat einfach so weh" ich umarmte sie fest und ließ sie wissen dass ich nicht sauer auf sie bin.

„Jetzt ist es auch egal" sagte sie auf einmal und löste sich von der Umarmung „was ist passiert als ich gegangen bin?" ich erzählte ihr alles was passiert ist auch mit den Vorfall mit Nabil.

Sie schaute mich geschockt an und konnte für gefühlte 5 min nichts sagen „das.. das ist krass!" ich verdrehte nur meine Augen „ja super toll krass" sagte ich genervt „nein so mein ich das natürlich nicht, ich komm darauf nicht klar das er so drauf sein kann, ich kenn ihn ganz anders. Klar ist er nicht sonderlich gesprächig aber er hatte immer auf mich aufgepasst da ich mit ihn auch aufgewachsen bin deswegen kenn ich garnicht so eine Seite von ihn"

ich sagte dazu erstmal nichts, was soll ich denn auch bitte sagen? Das ich ihn abgrundtief hasse? Das ist das einzige was ich gegenüber ihn verspüre.

„Aber du warst das nicht mit der Polizei oder?" „ugh natürlich nicht Nadia, was würde mir das überhaupt bringen" stöhnte ich genervt.. was soll ich denn tun damit er mit glaubt!

Ich möchte nicht für ihn arbeiten um ehrlich zu sein weiß ich nicht mal was ich tun soll „rede nochmal mit ihn Samira, lass das so nicht auf dir sitzen" „hab ich schon er glaubt mir nicht" „hast du keine Beweise oder so?" ich schüttelte mein kopf worauf sie nur leicht nickte.


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Dich zu hassen war mein FehlerWhere stories live. Discover now