Kapitel 4

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Neo

Seit einem Tag sitze ich nun hier. Ich darf aufstehen aber nur mit meinen Krücken. Und das war ätzend. Heute kamen meine Mum und meine Schwester wieder her um mich zu besuchen. Ich wollte nicht das meine Schwester mich so sieht aber sie bestand dadrauf mit zu kommen. Seufzend zog ich mir über mein heilen fuß ein Schuh von mir und nahm meine Krücken. Langsam humpelte ich zur Tür. Diese Krücken sind sowas von unhandlich. Fluchend stieß ich die Tür auf und lief mit Den Krücken den Gang entlang. So ein Scheiß. Hätte ich nur besser aufgepasst. Wieder den tränen nah schluckte ich. Ich sah Mum und sah wie sie in den armen meines Vater schluchzte. Ich räusperte mich. Sofort ließ sie von meinem Vater ab. Sie wischte sich schnell übers Gesicht.
,,Hey mein Schatz, Lia hat sich super gefreut dich wieder zusehen. Sie kommt auch gleich sie ist nur kurz auf der Toilette" tapfer lächelte sie.
,,Ich...ich will das ihr sie nicht mehr mit nehmt" ich schaute zu Boden.
,,W..was?" eine leise Zierliche Stimme tauchte hinter mir auf. Sofort drehte ich mich um. Dicke Tränen kullerten Lia die Wangen runter.
,,Lia...so..so war das nicht gemeint ich ..ich möchte nur nicht das du so oft hier bist" flehend sah ich sie an. Sie schüttelte ihren Kopf und rannte zu Dad.
,,N..nachhause p..papa" schluchzend krallte sie sich an ihn. Er nickte, wuschelte mir über mein Haar und lief zum Wagen. Scheiße.
,,Ich...es ist gerade schwer für sie. Gib ihr Zwei Tage"mitleidig strich sie über meine Wange, küsste meine Stirn und ging selbst zum Auto. Ich hatte es verbockt. Wie sollte ich das denn jetzt gerade biegen? Fluchend machte ich mich auf den Weg zurück. Stehen blieb ich an einer Offenen Tür. Da lag ein Junge. Angeschlossen an Geräte, auf seiner Nase war eine Atemmaske. Seine Roten Haare klebten schweißnass an seinem Kopf. Ein Rollstuhl stand in einer Ecke. Was ist den mit dem los das es ihm so schlecht geht. Ein Gerät piepste laut. Der Atem des Jungen verschellerte sich. Ein Junger Mann stürmte an mir vorbei ins Zimmer.
,,Komm Luan halt durch Susi ist auf den Weg und holt dir Schmerztabletten. Halt durch kleiner" besorgt strich er ihm über die Stirn. Eine Krankenschwester rannte rein und verabreichte dem Jungen etwas. Kurz darauf wurde der Junge ruhiger. Die Frau ging auf Chris zu und nahm ihn in den Arm. Er sah erschöpft und müde aus. Was ist los das er so aussieht.

Ich beschloss auf mein Zimmer zurück zu gehen.

Faith! Das Schicksal ist ein mieser Verräter.जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें